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Veröffentlicht am 21.02.2023

Spannend bis zum Ende

Dämonen der Speicherstadt
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Die junge Kommissarin Rahel Bathlevi aus Hamburg trifft an einem neuen Tatort ein. Und diese Ermittlungen in dem Fall eröffnen ihr eine Tür in eine unbekannte Welt. Es gibt Dämonen. Mit einer Gruppe von ...

Die junge Kommissarin Rahel Bathlevi aus Hamburg trifft an einem neuen Tatort ein. Und diese Ermittlungen in dem Fall eröffnen ihr eine Tür in eine unbekannte Welt. Es gibt Dämonen. Mit einer Gruppe von sehr skurrilen Jägern nimmt sie den Kampf gegen das Böse auf. Das übernatürliche Zwillingspaar, das sie unterstützt, ist allerdings nicht durchschaubar. Auf welcher Seite stehen sie? Außerdem läuft ihnen die Zeit davon, denn der Blutmond naht.

Das Cover mit dem Blutmond in der Speicherstadt gefielt mir sehr gut und der Klappentext hatte mich sofort angesprochen.
Rahel war mir sofort sympathisch. Sie war zum größten Teil ihres Lebens im Heim aufgewachsen und man wusste sofort, dass sie anders war als andere Kinder. Aber trotzdem hatte sie ihren Weg gemeistert und war Polizistin geworden. Als sie dann auf diese skurrile Gruppe von Dämonenjäger stieß, war das wohl ein Wink des Schicksals. Außerdem hatte sie von Mr. Minh einige merkwürdige Dinge geerbt. Aber damit konnte sie erst einmal gar nichts anfangen. Die skurrilen menschlichen Dämonenjäger wurden einem von mal zu mal sympathischer. Nur die Zwillinge waren undurchschaubar. Und immer wieder, wenn man meinte, sie ein bisschen durchschaut zu haben, kam etwas Neues.

Mir gefiel dieser Mystery-Krimi wahnsinnig gut. Es war andauernd spannend und man hatte richtig mitgefiebert. Außerdem gab es immer wieder heiße Szenen. Und durch völlig unerwartete Wendungen wurde man richtig gefesselt von dieser Geschichte. Sie endete allerdings mit einem Cliffhanger.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Im Bereich Mystery-Krimi war dieses Buch für mich ein Highlight.

Fazit:
Absolut spannend.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Kann man dem Tod von der Schippe springen?

Jetzt ist Sense
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Die Psychologin Liv Bentele hat Geburtstag. Sie wird 50. Aber der Tag startet schon sehr bescheiden. Erst streikt ihre Kaffeemaschine und dann steht ein attraktiver Südländer verkleidet als der Sensenmann ...

Die Psychologin Liv Bentele hat Geburtstag. Sie wird 50. Aber der Tag startet schon sehr bescheiden. Erst streikt ihre Kaffeemaschine und dann steht ein attraktiver Südländer verkleidet als der Sensenmann vor ihrer Tür. Leider hat er sich in der Tür geirrt und möchte zu der älteren Dame zwei Etagen höher. Und nachmittags findet Liv die besagte Nachbarin tot in ihrer Wohnung. Sie ist angeblich eines natürlichen Todes selig eingeschlafen. Darauf hin trifft sie den mysteriösen Fremden noch mehrmals und er möchte ihre Dienste als Psychologin. Natürlich für einen guten Freund. In der ersten Therapiesitzung stellt sie ihn dann zur Rede. Und er behauptet, in Wahrheit sei er Thanatos, der griechische Gott des sanften Todes. Liv hingegen sieht in ihm eher einen von Todessehnsucht geplagten Neurotiker und bietet ihm therapeutische Hilfe an. Der Austausch der beiden stellt sich als sehr lebhaft heraus, und Liv muss feststellen, dass ihr neuer Klient tatsächlich der Sensenmann ist – und sich nicht in der Tür geirrt hat.

Der Schreibstil war sehr angenehm und amüsant. Liv war mir sofort sympathisch. Sie war witzig und sarkastisch. Und der Sensenmann war ein attraktiver Grieche mit viel Sinn für Humor. Dieser Gegensatz zu dem sonst so gefürchteten Sensenmann gefiel mir extrem gut. Aber dem Tod sollte man nicht alles glauben. Auch Livs Freundin Conny konnte man nur mögen.

Die Geschichte war total witzig, obwohl auch gestorben wurde bzw. anderes Unheil drohte. Einen Sensenmann beim Psychologen hatte man nun mal auch nicht alle Tage. Außerdem nahm die Geschichte nachher auch noch einen Verlauf, den ich so nicht erwartet hätte. Es wurde noch richtig spannend und dramatisch.
Die Aussagen über den Tod, haben einen auch nachdenklich zurückgelassen. Es war zwar eine sehr kurzweilige Geschichte, aber mich hat sie bestens unterhalten.

Fazit:
Eine amüsante Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 18.02.2023

Ein fesselnder Justiz-Krimi

Die letzte Lügnerin
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Berlin wird durch einen Polit-Skandal erschüttert. Der Bausenator Dieter Möller ist in einem geleakten Video zu sehen, wie er schmutzige Immobiliendeals mit einem russischen Oligarchen vereinbart. Das ...

Berlin wird durch einen Polit-Skandal erschüttert. Der Bausenator Dieter Möller ist in einem geleakten Video zu sehen, wie er schmutzige Immobiliendeals mit einem russischen Oligarchen vereinbart. Das schlimme ist, dass auch der Vater von Rocco Eberhardt darin verwickelt sein soll. Der Tontechniker, der für dieses Video verantwortlich ist, wird ermordet und landet beim Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer auf dem Tisch. Nun wird Möller wegen Totschlags angeklagt und bittet Rocco um Hilfe. Möller beteuert seine Unschuld, doch die Staatsanwaltschaft erhält immer mehr Beweise, die dagegen sprechen. Außerdem muss Rocco sich fragen, wie weit sein Vater in der Sache mit drinnen steckt und vielleicht sogar einen Mörder deckt.

Mir haben die ersten beiden Teile der Reihe sehr gut gefallen und ich war schon sehr neugierig auf diesen neuen Fall von Rocco Eberhard und Dr. Justus Jarmer. Auch der Privatdetektiv Tobias Baumann war wieder mit von der Partie. Rocco befand sich in einem Zwiespalt. Er mochte Möller überhaupt nicht, aber andererseits wusste er nicht, ob sein Vater etwas damit zu tun hatte. Deswegen blieb ihm nichts anderes übrig, als den Fall zu übernehmen. Außerdem sagte ihm sein Instinkt, dass Möller kein Totschläger war. Doch die Beweise wurden immer erdrückender. Aber es gab auch kurze Kapitel aus der Sicht des wahren Täters, sodass der Leser die Wahrheit wusste.

Auch der dritte Teil war wieder klasse. Ein spannendes Gerichtsverfahren, interessante Ermittlungen und die sympathischen Protagonisten haben diesen Justiz-Krimi wieder zu einem Pageturner gemacht.
Ich kann diese Reihe nur empfehlen.

Fazit:
Fesselnd bis zum Ende.

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Ein spannender erster Teil

Schattenwede – Folge mir nicht
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Nora steht kurz vor dem Ende ihres Volontariats. Doch ihr Chef macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Zutiefst erbost kündigt sie. Um sich abzureagieren, geht sie zu ihrem Boxverein. Doch dort trifft ...

Nora steht kurz vor dem Ende ihres Volontariats. Doch ihr Chef macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Zutiefst erbost kündigt sie. Um sich abzureagieren, geht sie zu ihrem Boxverein. Doch dort trifft sie auf Mr. Tinder, der Frauen nur für ein Date will, aber nicht als Sparring-Partner. Trotzdem lässt sie sich auf ein Date mit Tony ein. Dieses Date wird sogar außerordentlich gut, doch nach dieser Nacht verschwindet er einfach. Noch nicht einmal hat sie seine Telefonnummer bekommen. So bleibt ihr nur ihr verwundetes Herz und tausend Fragen. Ihr Journalisten-Instinkt muss recherchieren und kommt Tony immer näher. Aber was ein „Wede“ ist, lässt sie einfach nicht los.

Den Klappentext fand ich total witzig, sodass ich total neugierig auf diese Geschichte war. Nora fand ich sofort sympathisch. So klein und zierlich wie sie war, konnte ich sie mir doch super im Boxring vorstellen. Sie hatte so eine mentale Stärke und war zudem noch extrem schlagfertig. Einfach eine Powerfrau. Tony war natürlich extrem heiß und konnte auch sehr charmant sein, aber so richtig schlau wurde ich erst einmal nicht aus ihm. Er musste auf jeden Fall einiges in der Vergangenheit durchgemacht haben, da man bei ihm direkt anfangs in einem Albtraum landete. Es war total witzig und spannend, wie Nora anschließend die Ermittlungen aufnahm, um Tony alles zurückzugeben, dass er ihr geschenkt hatte. Denn Nora wollte nichts Materielles oder Luxurioses. Sie wollte eigentlich nur ihn.

Die Geschichte gefiel mir sehr gut. Das einzige, dass mich gestört hatte, war die Ausdrucksweise der Protagonisten. Das fand ich proletenhaft. Es passte überhaupt nicht zu den Protagonisten. Vor allem nicht zu Tony. Ich hatte bei der Ausdrucksweise immer die Stimme von Rocky Balboa im Kopf und das passte gar nicht. Ansonsten war die Geschichte spannend und teilweise sehr sehr heiß. Der Fantasyanteil war wie angegeben gering und spielte erst einmal keine große Rolle. Aber da ich durch den Klappentext darauf vorbereitet war, fand ich das überhaupt nicht schlimm.

Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe, dass es bald weitergeht.

Fazit:
Ein spannender und heißer erster Teil.

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Veröffentlicht am 06.02.2023

Ein sehr schöner erster Teil

Dark Ivy – Wenn ich falle
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Nach dem tragischen Todesfall von Eden Collins besten Freundes vor einem Jahr, war ihr letztes Highschooljahr die Hölle. Es wurde getuschelt, sie wurde anklagend angeschaut und war nur noch alleine. Deswegen ...

Nach dem tragischen Todesfall von Eden Collins besten Freundes vor einem Jahr, war ihr letztes Highschooljahr die Hölle. Es wurde getuschelt, sie wurde anklagend angeschaut und war nur noch alleine. Deswegen hat sie gelernt ohne Ende, um ein Stipendium für die traditionsreiche Woodford Academy zu bekommen. Und sie hat es geschafft. Endlich möchte sie wieder Freunde finden und einfach dazugehören. Allerdings ist der Anfang gar nicht so leicht. Als in ihrem ersten Kurs ein soziales Experiment stattfindet, bricht Eden beinahe zusammen, da sie das an ihr Geheimnis erinnert. Und ausgerechnet William Grantham III. bemerkt es. Mit dem Millionenerbe ist sie nämlich schon mehrmals aneinandergeraten.

Eden machte sofort einen sympathischen Eindruck auf mich. Sie hatte es das letzte Jahr absolut nicht leicht, aber auf so einer privilegierten Academy musste man auch erst einmal Anschluss finden. William gefiel mir irgendwie sofort, weil er mal nicht der perfekt aussehende Protagonist war, sondern einen Makel im Gesicht hatte. Vor allem Edens Reaktion darauf gefiel mir absolut gut. Andere starrten deswegen William an, aber Eden störte es überhaupt nicht und fand es sogar wunderschön. Auch Kendra mochte ich sehr, genauso wie noch andere Protagonisten.

Ich habe diesen ersten Teil innerhalb eines Tages verschlungen. Die Last der Trauer, die Eden mit sich trug, war sehr groß. Aber trotzdem versuchte sie einen Neuanfang. Und obwohl es eine so privilegierte Academy war, waren seine Studenten nicht so extrem versnobt, wie man es sich denken würde. Und außerdem hatte jeder sein Päckchen zu tragen. Das Ende war echt fies und ich hätte am liebsten sofort weitergelesen. Jetzt heißt es warten auf den letzten Teil der Dilogie.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Fazit:
Eine spannende und dramatische Geschichte.

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