Cover-Bild Die Haushälterin
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 19.10.2022
  • ISBN: 9783442315765
Joy Fielding

Die Haushälterin

Roman
Kristian Lutze (Übersetzer)

Denn jedes Haus braucht eine gute Seele ...

Jodi Bishop ist erfolgreiche Maklerin und lebt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern in Toronto. Da ihre Mutter an Parkinson erkrankt ist, beschließt sie, eine Haushälterin für ihre alternden Eltern einzustellen. Als sie die erfahrene Elyse trifft, ist sie begeistert von deren warmherziger, anpackender Art. Sogar Jodis skeptischer Vater scheint sie zu mögen. Aber schon nach kurzer Zeit nimmt Jodi beunruhigende Veränderungen wahr. Ihre Eltern verlassen kaum noch das Haus, ihre Mutter scheint sich regelrecht vor Elyse zu fürchten. Und als ihre Mutter unerwartet verstirbt, muss Jodi sich fragen: Wem hat sie da die Tür zum Leben ihrer Eltern geöffnet ...?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2022

Sehr spannend

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Seit ihrem Roman „Lauf Jane, lauf“ bin ich überzeugt von Joy Fielding und versuche, nach und nach all ihre Bücher zu lesen. Als ich die Neuerscheinung „Die Haushälterin“ gesehen habe, war meine Freude ...

Seit ihrem Roman „Lauf Jane, lauf“ bin ich überzeugt von Joy Fielding und versuche, nach und nach all ihre Bücher zu lesen. Als ich die Neuerscheinung „Die Haushälterin“ gesehen habe, war meine Freude natürlich groß. Das Cover sieht so düster und geheimnisvoll aus – genau die Art von Setting die ich mag. Der Klappentext verspricht eine mysteriöse Geschichte rund um die Haushälterin Elyse und eigenartige Vorgänge in der Familie. Ich mag Familiengeschichten und Psychoelemente – Situationen in denen man nicht weiß, wem man trauen kann. Also stürzte ich mich voller Vorfreude auf das Buch.

Zu Beginn des Buches lernen wir Jodi kennen, die als Maklerin arbeitet und in Toronto lebt. Sie hat einen Mann und zwei Kinder, aber gerade ist sie eher mit der Sorge um ihre eigenen Eltern befasst. Ihre Mutter leidet an Parkinson, und weil beide schon älter sind, entscheidet sich Jodi, ihnen eine Haushälterin einzustellen. Zuerst ist sie sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung, denn bei Elyse findet sie ihre Eltern in besten Händen und gut betreut. Jodi hofft, damit auch mehr Entspannung in ihr eigenes Leben zu bringen und sieht der Zukunft positiv entgegen. Doch das ändert sich bald, als ihr die ersten Veränderungen an ihren Eltern auffallen. Ihre Mutter wirkt ängstlich und in sich gekehrt und auch ihren Vater erkennt sie nicht mehr wieder. Schnell wird Jodi klar, dass das etwas mit der neuen Haushälterin zu tun haben muss. Und so versucht sie herauszufinden, wen sie ihren Eltern da ins Haus geholt hat und was sich dort abspielt.

Der Einstieg ins Buch ist mir total leicht gefallen, was an Joy Fieldings flüssigen, packenden Schreibstil liegt. Die Beschreibungen der Charaktere und Settings ist anschaulich, ohne auszuschweifen. Das Erzähltempo ist zuerst ruhig – da zeugt sich, dass es sich um einen Spannungsroman handelt, nicht um einen Thriller. Mir hat dieser gemächliche Spannungsaufbau aber gut gefallen. Nach und nach kommt immer mehr Fahrt auf und es kamen einige Dinge ans Licht, die ich nicht vermutet hatte. Die Charaktere spielen überzeugend zusammen und die Geschichte entwickelt sich glaubhaft immer weiter. Wie erhofft, kamen immer mehr Geheimnisse ans Licht – sodass ich wirklich unschlüssig war, was ich denken soll. Das Ende hielt dann nochmal eine spannende Erkenntnis bereit und konnte mich absolut fesseln.

Jodi hat mir als Hauptfigur sehr gut gefallen – sie ist authentisch und durch die genauen Beschreibungen, konnte ich regelrecht mit ihr mitfühlen. Ihre Situation wurde glaubwürdig dargestellt, ebenso wie ihr innerer Zwiespalt und die Entscheidungen, die sie trifft. Für mich eine absolut gelungene Umsetzung.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diesen Spannungsroman, der seinem Namen alle Ehre macht – nicht nur für Fans von Joy Fielding.

– Meine Bewertung: 4 von 5 Sternen –

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Ein spannender Roman

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Wie man anhand des Titels bereits erahnt, geht es um die Haushälterin, die den Familienfrieden bald verändern sollte. Auch wenn die Referenzen makellos sind, heißt es noch lange nicht, dass sie hundertprozentig ...

Wie man anhand des Titels bereits erahnt, geht es um die Haushälterin, die den Familienfrieden bald verändern sollte. Auch wenn die Referenzen makellos sind, heißt es noch lange nicht, dass sie hundertprozentig stimmen. Was macht Jodi, wenn sie ein Verdacht schöpft, dass mit der Haushälterin Elyse irgendetwas nicht stimmt? Sie kann nichts viel machen, da sie ständig von ihrem Vater abgewiesen wird.

Die Erzählung bleibt mehr oder weniger spannend. Hier passiert immer wieder das Gleiche bezüglich Jodi und ihres Vaters. Die Story konnte vielfältiger und überraschender konstruiert werden. Auch die Beziehung zwischen den Schwestern konnte mich nicht überzeugen. Jodi und Tracy sind absolut unterschiedlich, zwei Extreme würde ich sagen. Jodis Ehemann Harrison mochte ich auch nicht. Ich habe nicht verstanden, warum sie mit ihm überhaupt zusammen ist. Manche Entscheidungen von Jodi waren für mich nicht nachvollziehbar. Irgendwie konnte ich mit den Charakteren nicht warm werden.

Grundsätzlich geht es um einen Roman und nicht um einen Thriller. Daher braucht man nicht zu viel Spannung von dem Buch erwarten. Ich wollte aber trotzdem wissen, wie es endet. Das Finale fand ich in Ordnung, aber es hat mich nicht überrascht.

Es ist ein gutes Buch für zwischendurch. Ich habe es schnell gelesen. Der flüssige Schreibstil der Autorin ist mir bekannt. Man konnte viel mehr aus dieser Idee machen. Wie gesagt, wer einen Thriller lesen möchte, soll lieber ein anderes Buch in die Hand nehmen. „Die Haushälterin“ ist kein Thriller, sondern ein spannender Roman.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Herein, herein sagte die Spinne zur Fliege

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Meinung:
Ich muss sagen, ich habe was wirklich komplett anderes erwartet. Bevor ich hier mehr ins Detail gehe, möchte ich sagen, dadurch das ich komplett anders „Eingestellt“ auf das Buch war, bin ich ...

Meinung:
Ich muss sagen, ich habe was wirklich komplett anderes erwartet. Bevor ich hier mehr ins Detail gehe, möchte ich sagen, dadurch das ich komplett anders „Eingestellt“ auf das Buch war, bin ich etwa enttäuscht. Doch ich greife vor, erstmal möchte ich euch kurz erzählen, worum es in diesem Roman geht. Jodi ist eine erfolgreiche Maklerin & lebt mit ihrem Mann Harrison & ihren zuckersüßen zwei kleinen Kindern in Toronto. Jodi hat es nicht immer leicht in ihrem Leben gehabt, ständig wurde sie von ihren Eltern benachteiligt & zu wenig geliebt, im Vergleich zu ihrer älteren Schwester Tracy. Obwohl sie sich eine lange Zeit um ihre Mutter, die an Parkinson erkrankt ist kümmert, kann sie trotzdem nicht den Respekt ihr gegenüber bei ihrem Vater steigern. Dieser ist ein alter, egozentrische & vor allem egoistischer alter Mann, der mit allem vollkommen überfordert ist, es aber nicht zugibt. So beschließt Jodi gemeinsam mit Tracy jemanden zu suchen, der sich um den Haushalt & um ihre kranke Mutter kümmert. Nichtsahnend, wenn sie tatsächlich ins Haus hineinlassen, mit Elyse Woodly.
Der Klappentext war richtig spannend, deshalb musste ich mir dieses Buch besorgen, dabei hat es sich so in die länge gezogen, bis dann wirklich mal was passiert. Ich habe einfach einen Thriller erwartet & keinen Roman, der bestimmt für einige mega gut ist, für mich nur leider langweilig. Der Schreibstil war schön, flüssig & sehr klar geschrieben, doch einige Protagonisten fand ich dafür zu „stumpft“ mir fehlte die tiefe in einigen Figuren. Jodi mochte ich dagegen sehr & auch die Pointe hier & da waren ganz „auflockernd“. Es war kein komplett schlechtes Buch, das nicht, nur wurden meine Erwartungen hier bedauerlicherweise überhaupt nicht übertroffen wie bei einigen anderen Lesern.

Positiv/Negativ:
+ Jodi, die Hauptprotagonistin war von Anfang an meine liebste & ist es auch bis zum Ende geblieben, egal was dazwischen passiert ist, sie blieb mir trotzdem sehr sympathisch.
+ Die Idee der Haushälterin war echt gut, hat mich sofort dazu verleitet den Roman zu lesen.
+ Der Schreibstil war ausgesprochen klar & deutlich formuliert & trotzdem recht locker, nicht sehr steif, hat mir gut gefallen & war die perfekte Mischung für so eine Geschichte.

- Bis es dann tatsächlich spannend wurde, hat es sehr lange gedauert, für mich leider zu lang
- Paar Protagonisten waren für mich schlechter als andere dargestellt worden, es fehlte die Tiefe in ihnen. Sie wirkten aufgesetzt & nicht „echt“.

Cover:
Super düsteres Cover, das mich sofort angesprochen hat, allerdings passte dann das Haus vom Cover, nicht zu dem beschriebenen Haus im Buch. Fand ich dann etwas doof!

Empfehlung:
Tja, was soll ich sagen, hätte ich andere Erwartungen gehabt, wäre meine Bewertung denke ich anderes verlaufen, wobei mir der gravierendste Punkt, die Spannung einfach aus blieb, bzw. zu wenig war. Dennoch will ich diesen Roman niemanden verheimlichen & ich bin mir sehr sicher, dass ihn einige lieben werden, nur weil es nicht 100 % meins war, heißt es nicht, dass es nicht 100 % deins ist!

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Die Haushälterin

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Nachdem ich jedes Buch von Joy Fielding gelesen habe, war es klar das dieses Buch auch bei mir einziehen wird!

Innerhalb vier Tage hatte ich diesen Roman fertig .
Wie jedes Buch von Joy Fielding fand ...

Nachdem ich jedes Buch von Joy Fielding gelesen habe, war es klar das dieses Buch auch bei mir einziehen wird!

Innerhalb vier Tage hatte ich diesen Roman fertig .
Wie jedes Buch von Joy Fielding fand ich es sehr einfach zu lesen , jedoch hatte ich durchweg das Gefühl die Story schon einmal woanders gelesen/gesehen zu haben.
Ich fand die Geschichte ziemlich vorausschauend, auch etwas langweilig.
Es war mal etwas anderes, fand aber die Story hatte soo viel mehr Potenzial gehabt , mir fehlte Spannung .
Es war nicht schlecht , aber nicht meins. Schade! :(

Wie fandet ihr den Roman von Joy Fielding?

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Veröffentlicht am 06.02.2023

Für mich das bisher langweiligste Werk der Thriller-Königin

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Der Klappentext klang vielversprechend, das Cover macht einen spannenden Eindruck und da ich bisher jedes einzelne Buch der Autorin gelesen habe, musste ich selbstverständlich auch „Die Haushälterin“ erwerben. ...

Der Klappentext klang vielversprechend, das Cover macht einen spannenden Eindruck und da ich bisher jedes einzelne Buch der Autorin gelesen habe, musste ich selbstverständlich auch „Die Haushälterin“ erwerben. Doch um es vorweg zu nehmen: Ich fand es langweilig. Wenn man die letzten 50 Seiten abzieht, ist es ein wirklich unfassbar langweiliger Roman, in dem kaum etwas passiert. Das kann Joy Fielding doch soooo viel besser!! Wirklich schade