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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2024

Lockerer, leichter Krimi

Das Mörderarchiv
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Das Buch rund um die Geschichte von Tante Frances, die auf Grundlage einer Jahrmarktsprophezeiung schon immer wusste, dass sie ermordet wird, ist toll zu lesen. Der Schreibstil ist leicht und locker und ...

Das Buch rund um die Geschichte von Tante Frances, die auf Grundlage einer Jahrmarktsprophezeiung schon immer wusste, dass sie ermordet wird, ist toll zu lesen. Der Schreibstil ist leicht und locker und die Geschichte macht Spaß. Das typische Krimi-Klein-Stadt-Setting in England, Castle Knoll hat eine gute Bühne für die Geschichte geboten. Neben der jüngeren Hauptprotagonistin Annie gibt es noch viele weitere Personen, einige im bereits höheren Alter, die eine Rolle spielen und man beginnt mitzurätseln, wer denn nun ein Mordmotiv hatte und Frances ermordet haben könnte.
Die Kapitel sind teilweise in der Gegenwart aus Annies Sicht und teilweise in der Vergangenheit aus Frances geschrieben, was einen schönen Wechsel reinbringt. Außerdem haben die Kapitel eine angenehme Länge.
Insgesamt hat mir das Buch sehr viel Freude bereitet. Das perfekte Buch für zwischendurch und alle, die einen lockeren, leichter Krimi lesen wollen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2023

Tolle Vibes

Let's be bold
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Wie bereits der erste Band überzeugte auch dieser Band wieder durch den angenehmen Schreibstil und das tolle Gesamtfeeling, was nach wie vor an die Serie „The Bold Type“ erinnert hat. Ich habe das Buch ...

Wie bereits der erste Band überzeugte auch dieser Band wieder durch den angenehmen Schreibstil und das tolle Gesamtfeeling, was nach wie vor an die Serie „The Bold Type“ erinnert hat. Ich habe das Buch von Anfang an wieder voller Freude verschlungen und es hat so Spaß gemacht mehr von Shae, Tyler, Ariana und Evie zu lesen. Ich hoffe ja sehr, dass vielleicht eines Tages noch ein dritter Band der Reihe folgt, den würde ich dann auch sofort kaufen und lesen.
Große Empfehlung für alle, die Lust auf eine Geschichte in einer Großstadt haben, in der Freundschaft im Vordergrund steht und die aus mehreren Perspektiven erzählt wird.
Von mir gibt es 5 von 5 Sterne und einen Platz im Regal meiner liebsten Geschichten.

Veröffentlicht am 19.04.2023

Tolles Buch, schönes Setting, angenehm spannend

One of the Girls
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One oft he Girls von Lucy Clarke handelt von einem Junggesellinnenabschied, für den die Braut Lexi mit ihren fünf Freundinnen für ein paar Tage auf eine griechische Insel reist wo sie in einer wundervollen ...

One oft he Girls von Lucy Clarke handelt von einem Junggesellinnenabschied, für den die Braut Lexi mit ihren fünf Freundinnen für ein paar Tage auf eine griechische Insel reist wo sie in einer wundervollen abgelegenen Villa wohnen. Nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht und schließlich liegt eine Leiche unterhalb der Villa auf den Klippen.

Es ist das erste Buch der Autorin was ich gelesen habe, und es wird nicht das Letzte sein.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker zu lesen. Insgesamt war die Geschichte angenehm spannend, ohne angstverbreitende oder zu detaillierte Szenen von Mord, Leichen o.ä. zu haben.
Das Setting der Geschichte war ein Traum und obwohl man wusste, dass es einen Todesfall geben wird, hatte man ein gewisses Urlaubsfeeling.

Die Charaktere waren jeder für sich besonders und alle hatten so ihre Geheimnisse, die Stück für Stück mehr sichtbar wurden. Dadurch, dass die Charaktere auch sehr verschieden waren und jeder ebenso seine Geschichte hatte, hat es viel Spaß gemacht, beim Lesen dran zu bleiben und zu überlegen, wie das ganze wohl ausgehen wird und wie sich die Geschichten der Charaktere am Ende fügen und offenbaren. Das Buch hat mich immer wieder an der Nase herumgeführt und ich habe das Ende so nicht kommen sehen, was mir gut gefallen hat.

Für mich ein sehr gutes Buch, dem ich gerne 5 von 5 Sternen gebe und welches ich gerne weiterempfehle. Besonders würde ich es denen empfehlen, die gerne die Spannung in Thrillern mögen, aber nicht gerne zu detailreiche Szenen, was Tod, Leichen, Mord etc. angeht oder die sich schnell gruseln. Das Buch ist ein seichter Thriller.

Veröffentlicht am 06.02.2023

Wundervolles Buch

Meine Bar in Italien
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„Meine Bar in Italien – Warum uns der Süden glücklich macht“, ist ein Buch, was man aufgrund seiner überschaubaren Seitenzahl eigentlich in einem Rutsch hätte durchlesen können, jedoch ist das Buch so ...

„Meine Bar in Italien – Warum uns der Süden glücklich macht“, ist ein Buch, was man aufgrund seiner überschaubaren Seitenzahl eigentlich in einem Rutsch hätte durchlesen können, jedoch ist das Buch so schön, dass ich finde, man sollte es sich ein wenig aufsparen, damit man mehr davon hat. Ich habe das Buch über drei Tage verteilt gelesen und mich jedes Mal gefreut, wenn ich es zur Hand genommen habe.

Ich liebe Italien sehr und so haben mir die Erzählungen von Pinos Bar und ihren Besuchern, die uns Stefan Maiwald in diesem Buch schildert, sehr viel Freude bereitet und mir gezeigt, wie gerne ich selber wieder in dieses wundervolle Land reisen möchte und dass ich noch so viel mehr über die Menschen dort und ihre wundervolle Kultur lernen möchte.

Das Buch gibt Einblicke in die Mentalität der Italiener und gibt den Anstoß, ein paar Dinge im Leben zu überdenken und gelassener/ anders anzugehen. Besonders das Kapitel, welches die vermeintlichen Traumjobs thematisiert hat, hat mir gut gefallen und zum Nachdenken angeregt. Insgesamt wird hier von tollen Menschen berichtet, die alle ihren Platz in diesem Buch verdient haben. Wenn man das Buch liest, würde man sich wünschen, man könnte loslaufen und direkt selbst einmal in Pinos Bar hineinschauen.

Mein Lieblingszitat ist das folgende „Versucht, ein Leben zu führen, von dem ihr keinen Urlaub braucht. Denn so, wie ihr jeden Tag verbringt, ist wie ihr euer Leben verbringt.“

Das Buch bekommt einen besonderen Platz in meinem Bücherregal und ich werde es Freunden und Familie weiterempfehlen. Für mich ein kleines Jahreshighlight.

Veröffentlicht am 26.09.2022

Fesselnder Roman, absolut empfehlenswert

Gut Rosenthal - Das Gestüt in Pommern
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Der Roman beginnt 1886 und handelt von Charlotte, die am liebsten frei und im Abenteuer leben würde. Doch sie muss einen Grafen heiraten, der ein Pferdegestüt besitzt. Für die Pferdefanatikerin Lotte ist ...

Der Roman beginnt 1886 und handelt von Charlotte, die am liebsten frei und im Abenteuer leben würde. Doch sie muss einen Grafen heiraten, der ein Pferdegestüt besitzt. Für die Pferdefanatikerin Lotte ist dies der gute Punkt an der Sache, doch mit ihrer Art stoßen sie und ihr Mann immer wieder aneinander. Der Stallmeister Johann versteht sie und ihre Art deutlich besser jedoch wäre mehr als Gespräche und Blicke voll Sehnsucht undenkbar.

Normalerweise lese ich Romane, die zu solchen vergangenen Zeiten spielen nur sehr selten, aber Ausnahmen bestätigen die Regel und ich muss gestehen, dass im Roman Pferde vorkommen, hat mich überzeugt. Ein Glück kann ich nur sagen, denn das Buch hat mich von Beginn an total in seinen Bann gezogen und ich war so neugierig und gespannt, wie die Geschichte um Lotte weitergeht. Es hat mich selbst überrascht, wie sehr mich das Buch gefesselt hat. Es war erfrischend, mal ein etwas anderes Genre zu lesen und die Charaktere waren teilweise liebenswert, teilweise konnte man die Abneigung gegen bestimmte Personen gut nachvollziehen. Die Geschichte ist spannend und es gibt immer wieder Wendepunkte, die einen dabei behalten. Gerade zum Ende hin konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und war wirklich aufgeregt und unsicher, wie das Ganze Enden wird.

Von mir eine totale Empfehlung 5 von 5 Sternen.