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Veröffentlicht am 31.05.2024

Wyatt & Haley - Band 1✨

Running up that Hill
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•Running Up That Hill von Nicole Böhm•
Ich habe mich so lange auf dieses Buch gefreut und war mir sicher, dass Nicole Böhm mich wie mit allen ihren Büchern wieder umhauen würde. Leider ist das dieses Mal ...

•Running Up That Hill von Nicole Böhm•
Ich habe mich so lange auf dieses Buch gefreut und war mir sicher, dass Nicole Böhm mich wie mit allen ihren Büchern wieder umhauen würde. Leider ist das dieses Mal nicht geschehen und ich musste im Verlauf merken, dass ich das Feuer von Haley und Wyatt einfach nicht fühle. Es war definitiv kein schlechtes Buch, aber mir hat in der Umsetzung einfach das gewisse Etwas gefehlt!💗

Nichtsdestotrotz liebe ich die Gestaltung des Covers sehr. Es ist auffällig, bunt und fällt einem sofort ins Auge und passt noch besser zu dem Hollywood-Setting und den Charakteren. Auch Nicole Böhms Schreibstil ist einfach nur großartig! Hier und da hat mir ausnahmsweise mal die Ausdurcksstärke gefehlt, aber alles in allem schreibt sie so emotional, intensiv und greifbar. Man wurde zu einem Teil von Haleys und Wyatts Welt.

Haley war alles in allem ein liebenswerter, herzlicher, leidenschaftlicher und motivierter Charakter, den man auf Anhieb mochte. Man hat gemerkt, dass sie die Schauspielerei liebt und hart dafür kämpft, akzeptiert zu werden. Ihre Entschlossenheit war bewundernswert. Ab und an war sie mir aber etwas zu unnahbar und distanziert. Als Leser war sie teils schwer greifbar für mich und ich fand es schade, dass sie sich so von den anderen distanziert hat.
Wyatt war definitiv mein Lieblingscharakter aus dem Buch. Er war mal kein unnahbarer, düsterer Bad Boy, sondern ein absolut offener, warmherziger und humorvoller Good Guy, der sich immer für seine Mitmenschen interessiert hat. Vor allem seine Schwester Zoe war ihm unglaublich wichtig, was man definitiv gemerkt hat. Er war immer motiviert und entschlossen und hat versucht, Haley aus sich herauszuholen. Ich fand, Wyatts gute Laune war wirklich ansteckend!

So viele Nebencharaktere, die ich wirklich gerne mochte, gab es tatsächlich nicht. Aber da war Wyatts Schwester Zoe, die mein Herz absolut gewonnen hat! Sie war so ein bewundernswerter, positiver und lebhafter Charakter. Habe ihre und Wyatts Geschwisterbeziehung geliebt. Sympathisch waren mir auch noch Wyatts Dad sowie seine Brüder und Haleys Mom. Haleys Schwester hingegen fand ich schon wieder etwas schwierig. Ihr Verhalten war so flatterhaft und irgendwie ziellos. Und auch am Set gab es wenig Charaktere, die ich wirklich mochte. Die meisten waren super anstrengend und oberflächlich. Am schlimmsten waren jedoch Lyal und sein Partner. Lyal mochte ich anfangs noch, aber das Ende hat wirklich alles verändert.

Dieses Buch klang anfangs dank des Fake Datings einfach wie das perfekte Buch für mich. Ich habe voller Vorfreude angefangen zu lesen und war schon nach wenigen Seiten so drin, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die ersten 100 Seiten sind wie im Flug vergangen. Ich war sofort Feuer und Flamme vom Setting an einem Filmset und auch der typischen Hollywood-Atmosphäre. Außerdem hat die Chemie zwischen Wyatt und Haley direkt gestimmt und man wollte mehr. Fake Dating ist eine feine Sache, genau wie Slow Burn. Aber in meinen Augen hat es hier wirklich an der Unsetzung gefehlt, zumal das Fake Dating erst nach Seite 200 los ging, und das bei 400 Seiten insgesamt. Auch der Slow Burn war irgendwann einfach nur noch langatmig. Ich fand Haley und Wyatt wundervoll zusammen und mochte ihre Gespräche, aber der Funke ist einfach nicht gesprungen. Ich habe die Emotionen null gefühlt und fand, dass ihre Küsse etc. einfach aus dem Nichts kamen und viel zu gespielt wirkten. Sie hätten so süß zusammen sein können, aber Fake Dating und Slow Burn fand ich hier leider sehr schleppend. Nichtsdestotrotz fand ich die Thematik des Buches großartig! Über Sexismus, Dominierung der Männerdomäne in der Filmbranche und vielem mehr war hier alles vertreten und hat für viele Ah- und Oh-Momente beim Leser gesorgt. Mir ist teils richtig die Kinnlade runtergeklappt, vor allem zum Ende hin. Unglaublich, was da los war! Es läd dazu ein, dass man dringend Band 2 braucht.

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Haley und Wyatt 3 von 5 Sternen. Einige Schwächen hatte das Buch für mich, aber es war dennoch nicht schlecht. Band 2 werde ich definitiv auch lesen. Ich muss nämlich wissen, wie es weitergeht nach dem Ende!

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Veröffentlicht am 15.12.2023

Coralie & Damian💫

Lilienscherben
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•Lilienscherben von Rosalie John•
Die Geschichte von Coralie und Damian hat zwar irgendwie besser angefangen, als ich sie im Endeffekt fand. Aber nichtsdestotrotz war es für zwischendurch durch ganz unterhaltsam. ...

•Lilienscherben von Rosalie John•
Die Geschichte von Coralie und Damian hat zwar irgendwie besser angefangen, als ich sie im Endeffekt fand. Aber nichtsdestotrotz war es für zwischendurch durch ganz unterhaltsam. An sich fand ich die Idee hinter der Geschichte sogar super cool und spannend, nur leider hat mir bei der Ausarbeitung etwas gefehlt. Es war alles doch recht grob und hat sich zum Ende hin viel zu schnell entwickelt. Nichtsdestotrotz habe ich den Schreibstil genossen und fand ihn meistens ganz angenehm zu lesen. Manchmal fand ich die Wortwahl etwas seltsam, aber man hatte immerhin Damians und Coralies Perspektive und konnte ihnen gut folgen. Hier und da hat mir etwas die Intensität gefehlt und die Tiefe. Überhaupt war die Geschichte allgemein sehr oberflächlich gehalten. Es gab viel Spice, was gefühlt schon der einzige Inhalt der Geschichte war und irgendwann etwas zu viel wurde. Ich hätte mir teils ein wenig tiefere Gespräche zwischen Damian und Coralie gewünscht. Ich meine, sie haben immerhin miteinander geredet, aber da hat manchmal etwas gefehlt. Trotzdem mochte ich die beiden eigentlich ganz gerne und fand sie süß zusammen. Coralie war unglaublich stur und Damian hat es ausgehalten und sie aufgefangen. Auch wenn mir die Entwicklung in ihrer Beziehung zum Ende hin etwas zu schnell ging und nicht gefallen hat, haben sie doch immer zusammen gehalten. Außerdem mochte ich Charles unfassbar gerne, er war mir so sympathisch und hatte guten Humor. Damians und Coralies Familien hingegen waren etwas schwierig, aber auch sie hat man irgendwie ausgehalten. Meistens hat es auch nicht an Unterhaltung gefehlt. Ab und an war es etwas langweilig, aber das war auszuhalten. Damian und Coralie haben immerhin ein schönes Happy End bekommen. Ich gebe der Geschichte der beiden abschließend 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 06.02.2023

Enttäuschender Abschluss

Heart Story
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•Heart Story von Helen Hoang•
Ich hätte das zwar nicht erwartet, weil die Geschichte so unfassbar gut angefangen hat, aber tatsächlich war die Geschichte von Quan und Anna für mich die schwächste der drei ...

•Heart Story von Helen Hoang•
Ich hätte das zwar nicht erwartet, weil die Geschichte so unfassbar gut angefangen hat, aber tatsächlich war die Geschichte von Quan und Anna für mich die schwächste der drei Bände. Ich hatte auf mehr gehofft, aber leider hat mich das Buch schlussendlich sehr enttäuscht!💗

Nichtsdestotrotz waren der Schreibstil und das Cover wieder einmal richtig schön. Für mich war es vor allem ein großer Pluspunkt, dass die Geschichte endlich aus der Ich-Perspektive geschrieben war. So konnte ich mich viel besser in Anna und Quan hineinversetzen und habe mich ihnen näher gefühlt.

Ich muss jedoch sagen, dass ich mich mit Anna absolut nicht anfreunden konnte. Sie war definitiv eine andere Protagonistin, die unglaublich ehrgeizig, zielstrebig, perfektionistisch und streng mit sich selber ist. Ich habe sie für diese Eigenschaft bewundert, auch wenn sie der Grund dafür waren, warum sie so festgefahren war mit ihrer Musik. Das, was ich absolut schrecklich fand, war die Tatsache, dass Anna nicht für sich selber einstehen konnte und immer nur zu allem Ja gesagt hat, damit sie ja niemanden unzufrieden stellt. Es war super anstrengend und gleichzeitig hat sie Quan damit sehr das Herz gebrochen. Ich konnte ihr Verhalten einfach nicht verstehen/gutheißen. Mich hat dieses Verhalten aufgeregt & wütend gemacht.
Quan hingegen war mein großes Highlight. Ich habe ihn schon in Band 1 & 2 so sehr geliebt. Seine offene, kommunikative, humorvolle und lockere Art konnte mich sofort für sich gewinnen. Man fühlt sich bei ihm einfach auf Anhieb wohl und will ihn nicht mehr gehen lassen. Denn er ist auch aufmerksam, ein Kämpfer und hat sich wundervoll um Anna gekümmert, dabei hätte er eigentlich etwas so viel Besseres verdient nach dem, was Anna ihm zum Ende hin angetan hat. Aber Quan bleibt immer treu und ist so ein wundervoller Freund. Er hat definitiv Einiges durchgemacht und seine Päckchen zu tragen, aber das hat man ihm nicht eine Sekunde angemerkt. Er hatte vielleicht seine Unsicherheiten, aber ansonsten war er immer noch der gleiche lebensfrohe Quan.

Was die Nebencharaktere angeht, habe ich mich natürlich sehr über das Wiedersehen mit Stella, Michael und Khai gefreut. Vor allem Michael hat Quan viel beigestanden und sich wieder von seiner besten Art gezeigt. Aber da hört meine Freude über die Nebencharaktere auch schon wieder auf, denn die anderen waren allesamt unglaublich nervig und schrecklich. Annas Familie und ihr Freund Julian ganz besonders. Das Verhalten, was sie an den Tag gelegt haben, war verabscheuenswürdig und hat mich die meiste Zeit so wütend gemacht. Sie haben Anna wie Dreck behandelt, ganz besonders ihre Schwester, und mir nicht einen Grund gegeben, sie zu mögen. Mein Kragen war wirklich kurz vorm Platzen. Lediglich Annas beiden Online-Freundinnen konnten mich noch für sich gewinnen mit ihrer tollen Art.

Ich hatte wirklich erwartet, dass Band 3 der Reihe mich umhauen und der beste Band der Reihe werden würde, gerade wegen meiner Liebe zu Quan. Dementsprechend hat das Buch auch wirklich toll angefangen und mich neugierig auf mehr gemacht. Leider gab es jedoch irgendwann einen Wendepunkt, ab dem ich die Geschichte einfach nur noch anstrengend und nervig fand. Der beste Band der Reihe war es für mich definitiv nicht, eher im Gegenteil. Ich fand die Thematik rund um Autismus nach wie vor gut und fand auch die Aspekte, die bei Anna noch hinzukamen, sehr interessant. Es war lehrreich, ihren Weg zur Diagnose mitzuverfolgen, und eine Eklärung für ihr Verhalten zu bekommen. Aber meine Kritik fängt schon direkt bei Annas und Quans Beziehung an. Die Art, wie sie sich das erste Mal treffen, ist wirklich unfassbar unterhaltsam, genau wie ihre Gespräche danach und schließlich ihre ersten Treffen. Dort war die Spannung zwischen ihnen wirklich greifbar und ich habe sie zusammen genosssen. Aber dann fängt diese ganze One-Night-Stand-Sache an und es wird immer seltsamer, zumal sich auch Annas Leben in eine andere Richtung wendet. Irgendwie waren die beiden ab dort nichts mehr Ganzes und nichts mehr Halbes. Außerdem ist mir dieses ganze Chaos mit Julian dermaßen auf die Nerven gegangen. Der Kerl hat sich so sehr daneben benommen und Anna hat nicht mal ihren Mund aufbekommmen. Diese ganze Dreieckssache hat mich so wütend gemacht. Annas Verhalten wurde immer schlimmer und sie hat alles kaputt gemacht. Selbst die Emotionen sind irgendwann nicht mehr bei mir angekommen. Was wundervoll angefangen hat, hat sich in eine schlechte Richtung entwickelt. Zudem hat mir auch die Handlung rund um Annas Familie und vor allem den Umstand um ihren Vater nicht gefallen. Ab dem Punkt wurde alles immer absurder und anstrengender, vor allem mit ihrer Schwester. Ich habe den Spaß an der Geschichte verloren und wollte das Buch schnell zur Seite legen. Diese Familie hat einfach alles kaputt und mich wütend gemacht. Nichtsdestotrotz haben Anna und Quan ein süßes Ende bekommen.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Anna und Quan 3 von 5 Sternen. Ich habe sehr auf einen anderen Ausgang gehofft, aber leider wurde die Reihe für mich von Buch zu Buch schlechter. Trotz meiner Liebe zu Quan konnte mich das Buch nicht catchen.

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Nicht so meins…

Über die dunkelste See
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•Über die dunkelste See von Brittainy C. Cherry•
Irgendwie glaube ich, dass die neuen Bücher von BCC mich nicht mehr so sehr umhauen können, wie die ersten Bücher von ihr es getan haben. Natürlich war ...

•Über die dunkelste See von Brittainy C. Cherry•
Irgendwie glaube ich, dass die neuen Bücher von BCC mich nicht mehr so sehr umhauen können, wie die ersten Bücher von ihr es getan haben. Natürlich war es wieder unglaublich emotional, intensiv und greifbar, aber Damian und Stella konnten auf mich nicht den Effekt ausüben, den ich gerne gehabt hätte!💜

Nichtsdestotrotz ist die Gestaltung des Covers wieder einmal wunderschön. Es passt perfekt zu Stella, Damian und ihrer Geschichte, genauso wie der tiefgründige Titel, hinter dem sich mehr verbirgt. Auch der Schreibstil von BCC war einfach nur atemberaubend und einzigartig. Sie kann mich immer wieder tief berühren und alles unglaublich greifbar machen. Außerdem ist man praktisch eins geworden mit Damian und Stella, so authentisch war es.

Mit Stella konnte ich mich leider bis zum Ende nicht wirklich anfreunden. Es mag sich komisch anhören, aber mein Problem lag einfach dabei, dass sie so unglaublich nett war. Stella hatte einfach nicht die Gabe, für sich selber einzustehen und anderen zu sagen, wenn ihr Verhalten nicht richtig war. Stattdessen hat sie immer alles weggelächelt und getan, als ob alles gut ist, egal ob sie jemand verletzt hat. Das fand ich einfach unglaublich nervig. Außerdem hatte sie irgendwie immer einen Hang zum Dramatischen.
Damian hingegen mochte ich unfassbar gerne, das habe ich schon in Band 2. Dieser Mann hat so unglaublich viel Schreckliches und Unfaires durchgemacht und hat es trotzdem geschafft, zu diesem wundervollen, aufmerksamen, zuvorkommend und liebenswerten Mann zu werden. Er mag auf den ersten Blick distanziert und grimmig wirken, aber in Damian versteckt sich genau das Gegenteil. Er hat Stella förmlich auf Händen getragen und hätte alles für sie getan.

Das Wiedersehen mit Connor und Aaliyah war in diesem Buch mein großes Highlight. Beide sind noch genauso wundervoll und liebenswert und aufrichtig gewesen wie in Band 2. Sie waren sowohl für Damian als auch für Stella da und haben die beiden so sehr gestützt. Außerdem waren sie wirklich süß zusammen! Und vor allem Connors und Damians Freundschaft hat mir sehr gefallen. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein und trotzdem ist es die perfekte Bromance. Ansonsten mochte ich auch Maple und Kevin sehr gerne. Die drei Stiefmütter hingegen waren mir in jeder Weise unsympathisch. Sie waren anstrengend und allesamt unglaublich gemein zu Stella. Allerdings war Katherine tatsächlich die Einzige, die zum Ende hin ein wenig besser wurde, auch wenn ich sie noch lange nicht mag. Und von Jeff will ich gar nicht erst reden, der war wirklich schrecklich!

Es ist vor diesem Buch unglaublich lange her gewesen, dass ich ein Buch von BCC gelesen habe. Deswegen hat der dritte Band der Compass-Reihe meine Aufmerksamkeit wieder geweckt und mich neugierig gemacht. Allerdings musste ich beim Lesen feststellen, dass die neuerem BCC-Bücher mich irgendwie nicht mehr so begeistern können wie die zuerst erschienen Bücher von ihr. Ich weiß gar nicht genau, woran es lag, aber Damians und Stellas Geschichte wurde im weiteren Verlauf immer enttäuschender. Ich bin anfangs noch unfassbar gut reingekommen und habe mich sofort wohlgefühlt im Buch und es genossen. Doch irgendwann gab es eine Wendung, die mir die Lust am Buch genommen hat. Allein schon die ganze Story an sich war mir ein wenig zu dramatisch und abgedreht. Die Stiefmütter und Kevins Lebensweise fand ich unfassbar anstrengend und Stella in all dem war auch nicht viel besser. Ich fand die Thematik des Buches unfassbar wichtig, genauso wie die Message. Stella hatte mit vielen Dingen zu kämpfen und war mal nicht diese perfekte schlanke Protagonistin, sondern ist „aus der Reihe“ getanzt“. Das fand ich richtig gut, weil BCC so viele tolle Werte damit vermittelt hat. Essstörung, Übergewicht, Selbsthass, Bodyshaming und noch so viele andere Dinge haben eine wichtige Rolle gespielt und BCC hat einem die Augen geöffnet. Ebenso hatte Damian mit vielen düsteren Dingen zu kämpfen, die mir das Herz gebrochen haben. Aber beide Charaktere haben es geschafft, ihre Dämonen nach und nach zu besiegen und an sich zu wachsen. Sie haben beide eine tolle Entwicklung durchlaufen! Zudem war auch die Beziehung der beiden an sich wirklich wundervoll. Sie hatten eine tiefe Verbindung, auch wenn es zu anfangs eine Forced Marriage war. Stella und Damian gehören einfach zusammen und waren so unglaublich intensiv. Gleichzeitig war mir das Drama in ihrer Beziehung und in ihrem gemeinsamen Leben doch ein wenig zu groß. Mit Jeff und einigen anderen Dingen hatte ich echt genug und war irgendwann nur noch genervt. Auch die ganzen Parallelen zu „Cinderella“ waren mir irgendwann ein wenig zu viel. Es war definitiv eine schöne Idee, aber dennoch ein wenig zu viel des Guten. Nichtsdestotrotz war das Ende wirklich sehr schön und hat mich lächeln lassen. Es war perfekt für Damian und Stella.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Stella und Damian 3 von 5 Sternen. Es konnte mich leider längst nicht so begeistern wie andere Bücher von ihr, aber für zwischendurch war es ganz in Ordnung. Damian und Stella sind dennoch ein unvergessliches Paar.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Leider eine Enttäuschung🤧

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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•Glass Sword von Victoria Aveyard•
Nachdem der erste Band für mich wirklich sehr vielversprechend war, habe ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Aber wahrscheinlich habe ich schlussendlich zu ...

•Glass Sword von Victoria Aveyard•
Nachdem der erste Band für mich wirklich sehr vielversprechend war, habe ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Aber wahrscheinlich habe ich schlussendlich zu viel erwartet, weil die Geschichte mich leider mehr als enttäuscht hat!
Ich mag den Schreibstil der Autorin wirklich immer noch unfassbar gerne und finde es toll, wie die Emotionen darin hervorkommen. Auch das Cover ist wunderschön. Zudem habe ich es sehr genossen, die Gruppe rund um Mare auf ihrer Reise zu begleiten. Denn die Zusammenarbeit von Mare, Cal, Kilorn, Shape, Farley und einigen anderen war wirklich bewundernswert, auch wenn es manchmal ein paar Konflikte gab. Aber dann bricht auch schon alles auseinander für mich: Mares Charakterentwicklung war wirklich schrecklich! Am Ende war sie für mich nicht anders als Maven, was ich wirklich schade finde. Durch ihr dummes Verhalten hat sie wirklich alles verloren. Ich konnte mich nicht einmal mit der Beziehung von Cal und Mare anfreunden, obwohl ich darauf so hingefiebert habe. Ich hatte so eine schöne Beziehung erwartet, aber irgendwie war alles so unglaublich gezwungen, falsch und das Vertrauen zwischen ihnen hat gefehlt. Diese ganze Beziehung hat vorne und hinten nicht gepasst, was mich total traurig gemacht hat.
Abgesehen davon war der gesamte Handlungsverlauf der Geschichte so unfassbar in die Länge gezogen. Es war langatmig und teils ist nichts passiert, sodass ich die Stellen einfach nur überflogen habe. Außerdem gab es so unglaublich viele überstürzte Handlungen von Mare, mit denen ich wirklich nichts anfangen konnte. Es war einfach nur anstrengend, dieses Buch zu lesen.
Das Ende hat zwar noch mal ein bisschen Spannung in die Geschichte gebracht, aber schlussendlich war es auch wieder unfassbar unnötig, weil dieses Gehabe von Mare einfach anstrengend war.
Deswegen kann ich dem Buch nur 3 von 5 Sternen geben. Bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe fortsetzen werde.

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