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Veröffentlicht am 07.03.2023

Charmantes Selbstliebebuch

Das Meer und ich
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Seit ich durch Tessa Randau die Sprache der Liebe kennengelernt habe, bin ich ein Fan der Schriftstellerin. Auch dieses Buch "Das Meer und ich" hat mich wieder voll begeistert. Auf charmante ...

Seit ich durch Tessa Randau die Sprache der Liebe kennengelernt habe, bin ich ein Fan der Schriftstellerin. Auch dieses Buch "Das Meer und ich" hat mich wieder voll begeistert. Auf charmante Weise begleite ich eine mittvierzige Frau auf eine Reise ans Meer, die etwas anders geplant war. Sie steckt in einer Lebenskrise, die Kinder brauchen sie nicht mehr wirklich, im Job steckt sie irgendwie fest, sie findet sich nicht wirklich attraktiv und hadert mit dem Älterwerden. Am Strand findet sie eine Flaschenpost mit einer berührenden Botschaft und kurz drauf begegnet ihr die Verfasserin der Botschaft, Lene, eine lebensbejahende Frau. Lene öffnet ihr die Augen und zum ersten mal seit langen verspürt die Frau wieder pure Lebensfreude.
Ja, ich gebe es zu, teilweise habe ich mich in der Frau wiedergefunden, ich konnte mich hineinversetzen in diese negativen Gedanken, auch ich mag keine Geburtstage und frage mich was ich erreicht habe. Aber dieses kleine zuckersüß gestaltete Buch hat in mir etwas bewirkt, es hat mich zum Nachdenken gebracht, über mich, mein Leben, Zufriedenheit und Glück. Und über die Selbstliebe, die so so wichtig ist. Danke Tessa Randau.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Zauberhafte Geschichte

Dead Romantics
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Selten zieht mich ein Buch so in seinen Bann, aber "Dead Romantics" von Ashley Poston hat es geschafft. Ich habe gelacht, ich habe gelitten, ich habe verwundert den Kopf geschüttelt, ich habe ...

Selten zieht mich ein Buch so in seinen Bann, aber "Dead Romantics" von Ashley Poston hat es geschafft. Ich habe gelacht, ich habe gelitten, ich habe verwundert den Kopf geschüttelt, ich habe geweint und ich habe mir so sehr ein Happy End gewünscht für Florence und Ben, obwohl es so ausweglos schien. Die Autorin hat mir diese zerrissene Florence vorgestellt, eine junge Frau, die als Ghostwriterin Liebesromane schreiben soll, aber leider nach einer schlimmen Trennung so überhaupt nicht mehr an die Liebe glaubt. Dann stirbt überraschend ihr Vater und sie reist zurück nach Hause, zu ihrer alles anderen als normalen Familie. Denn die Familie Day betreibt ein Bestattungsunternehmen und der verstorbene Vater hat ganz bestimmte Vorstellungen wie seine Beerdigung ablaufen soll. Zu allem anderen trifft Florence in ihrer Heimatstadt zu ihrer Überraschung auf ihren Lektor Ben und hier kommt ihr Familienerbe zum tragen, denn Ben ist ein Geist und nur Florence kann ihn sehen.
Dieses Buch ist so zum wohlfühlen und so magisch romantisch, das man sich drin einwickeln will und hofft, es endet niemals und wenn ja, nur mit einem mega Happy End. Es hat mich verzaubert, danke...

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Veröffentlicht am 06.02.2023

Wohlfühlbuch

Storchenherzen
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Ein wirklich bezauberndes Buch über zwei Hebammen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Da ist zum einen Helga, Anfang 40, frisch von Hans getrennt, der ihr zum Auszug eine Wohnung gekauft ...

Ein wirklich bezauberndes Buch über zwei Hebammen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Da ist zum einen Helga, Anfang 40, frisch von Hans getrennt, der ihr zum Auszug eine Wohnung gekauft hat, schon lange im Beruf und teilweise genervt von den jetzigen werdenden Eltern. Zum anderen Madita, jung, frisch im Beruf und so herrlich motiviert, mit neuen Ansätzen, trägt ihr Herz auf der Zunge und kann bei keinem Hilfesuchenden nein sagen. Diese beide prallen im Storchennetz, einer ambulanten Hebammenpraxis aufeinander. Doch nach anfänglichen Hürden raufen sich beide auf sehr vergnügliche Weise zusammen, mit Liebeswirren, Grusel-WG, viel Emotionen, Überraschungen, viel Kaffee und Tee, Polizei und viel viel mehr.
Ich habe mich gut unterhalten, habe mitgefühlt und mitgelitten, viel gelachtund auch geweint, das war für mich ein absolutes Wohlfühlbuch. Also absolute Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Anders als erwartet

The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?
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Dieses Buch "The Man I never Met" von Elle Cook war völlig anders als erwartet. Ich habe mit einen fluffig leichten Liebesverwicklungsgeschichte gerechnet, die vielleicht mit lustigen Missverständnissen ...

Dieses Buch "The Man I never Met" von Elle Cook war völlig anders als erwartet. Ich habe mit einen fluffig leichten Liebesverwicklungsgeschichte gerechnet, die vielleicht mit lustigen Missverständnissen irgendwie in einem Happy End endet. Irgendwie eine Geschichte, die sich leicht lesen lässt und die man schnell wieder vergisst. Aber weit gefehlt, diese Geschichte hat mich tief berührt, ja es beginnt fluffig leicht, aber dann entwickelt sie eine Tiefe, wo man nur noch hoffen kann das alles gut wird. Weitestgehend ist die Story aus der Sicht von Hannah geschrieben, einer jungen Frau aus London, die eines Tages irrtümlich von Davey aus Texas angerufen wird, der sich einfach nur verwählt hat. Es entwickelt sich etwas, ohne das die beiden sich persönlich je getroffen hätten. Es ist etwas Großes zwischen beiden, doch zu dem mittlerweile geplanten Treffen soll es dann doch nicht kommen, weil....das verrate ich Euch lieber nicht, lest selber und lasst Euch berühren. Ich werde dieses Buch jedenfalls bestimmt nicht so schnell vergessen

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Verstörend düster

Wintersterben
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Steinberg, das Dorf in den Schweizer Alpen, in dessen Höhlen eine übel zugerichtete Leiche gefunden wird, das Dorf zudem Interpol's beste Ermittlerin Valeria Ravelli geschickt wird um den Mörder zu finden, ...

Steinberg, das Dorf in den Schweizer Alpen, in dessen Höhlen eine übel zugerichtete Leiche gefunden wird, das Dorf zudem Interpol's beste Ermittlerin Valeria Ravelli geschickt wird um den Mörder zu finden, das Dorf, in dem Valeria auf eine Mauer des Schweigen stößt, dieses Dorf liegt im Schatten. Nicht nur im Schatten der Berge, sondern ein ganz anderer, ein düsterer Schatten hat sich hier auf Steinberg und seine Bewohner gelegt.
In "Wintersterben", der 2. Roman um die Interpol Ermittlerin Valeria Ravelli erzählt der Autor Martin Krüger eine verstörend düstere Geschichte über Macht, Geld und die sich dadurch eröffnenden Möglichkeiten der menschlichen Abgründe. Der Spannungsbogen wird sehr hoch gehalten, aber nicht wirklich zum Abschluss gebracht, es wird wohl einen 3. Teil geben.
Von Beginn an wird man in die Geschichte reingezogen und kommt nicht wirklich zum Ausruhen, hochgradig spannend und kein eindeutiges Ende. Wann geht es bitte weiter???

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