Cover-Bild Ostfriesengier
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GOYALiT
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 31.01.2023
  • ISBN: 9783833745461
Klaus-Peter Wolf

Ostfriesengier

Die neue Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz hatte gerade ihre Antrittsrede begonnen, als auf dem Parkplatz vor der Polizeiinspektion ein Auto explodierte. Nicht irgendein Auto, sondern das Auto von BKA-Mitarbeiter Dirk Klatt. Führt hier jemand Krieg gegen die Polizei?, fragt sich Elisabeth Schwarz. Hat Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen deshalb auf den Posten der Polizeidirektorin verzichtet? Weil sie weiß, wie gefährlich dieser Job in Ostfriesland wirklich ist? Und ist das der wahre Grund, warum Martin Büscher in den Ruhestand versetzt werden will? Für die neue Polizeidirektorin türmen sich plötzlich Fragen über Fragen. Für Ann Kathrin Klaasen stellen sich nur zwei: Wer legt Bomben unter Polizeifahrzeuge? Und warum?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2023

Ein Hörbuch wie andere des Autors

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Der Autor Klaus Peter Wolf liest sein eigenes Werk und spoilert dabei entweder ab und zu unabsichtlich, indem er der weiteren Handlung durch einzelne Namen vorgreift oder macht Fehler, da er das Buch nicht ...

Der Autor Klaus Peter Wolf liest sein eigenes Werk und spoilert dabei entweder ab und zu unabsichtlich, indem er der weiteren Handlung durch einzelne Namen vorgreift oder macht Fehler, da er das Buch nicht nur kennt, sondern erdacht hat.

Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegin Marion Woltert beschäftigen sich mit einem der beiden parallel laufenden Fälle, Frank Weller und Rupert mit dem zweiten Fall.

Insgesamt habe ich die Ostfriesen Krimis schon mal besser gefunden, aber das wird vielleicht wieder, nicht umsonst gab es mit Dr. Sommerfeld und Rupert under Cover schon mal "Auskopplungen".

Schade, dass sich Dalibor einem Verhör durch Ann Kathrn Klaassen "entziehen" konnte, das hätte interessant werden können.

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Veröffentlicht am 12.02.2023

Ein typischer Wolf

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Wieder bekommt das Team um Ann Kathrin Klaasen einen neuen Chef, diesmal ist es eine Frau, die statt eines Personalgespräches mit ihren untergebenen Schach spielt. Doch die Geschichte beginnt gleich mit ...

Wieder bekommt das Team um Ann Kathrin Klaasen einen neuen Chef, diesmal ist es eine Frau, die statt eines Personalgespräches mit ihren untergebenen Schach spielt. Doch die Geschichte beginnt gleich mit einem großen Knall, bei der Feier zur Ernennung zur Chefin, explodiert Klatts Auto auf dem Polizeiparkplatz. Die Kollegen aus Oldenburg mischen sich ein und es kommt gegen der Meinung der Auricher zur Verhaftung zweier Journalisten. Im Café kommt eine Bedienung nicht zum Dienst und die Chefin macht sich große Sorgen , doch Ann Kathrin Klaasen hat wenig Zeit sich um die Vermisste zu kümmern, das Klatt inzwischen in seiner Wohnung erschossen wurde.
Zwei Handlungsstränge sind immer wieder ineinander verwoben. Die vermisste Bedienung, die sich unter falschem Namen dort eingeführt hat und der Mord an einem Polizisten. Die neue Chefin kommt gegen die geballte Ostfriesenmacht um Ann Kathrin Klaasen nicht an.
Wie man es von Kalus-Peter Wolf gewohnt ist, kommen alle seine Freunde, seine Ehefrau Bettina und natürlich die Nordener Gastronomie, allen voran da Café Ten Cate immer wieder in der Geschichte vor. Der Killer ist ein gewissenloser Mann, der sich nach seiner verstorbenen Mutter sehnt, ein Drogendealer quält gerne Frauen und geht über Leichen, nur Rupert ist und bleibt ganz der Alte. Immer mit einem Spruch auf den Lippen, aber auch Ann Kathrin und ihrem Mann Frank ein guter Freund. Marion darf diesmal vor die Tür und mit Ann Kathrin ermitteln. Für mich hätte eine etwas kürzere Fassung genügt, manches zogt sich doch sehr in die Breite.
Das vom Autor gelesene Hörbuch ist natürlich etwas Besonderes. Ich kenne Klaus-Peter Wolf von einigen Lesungen und ich habe dann sein Gesicht vor Augen und wenn seine Stimme etwas kickst, dann spricht er den Text von Rupert. Das ist schon ein besonderer Genuss.

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Veröffentlicht am 07.02.2023

solider Thriller...

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Klaus-Peter Wolf – Ostfriesengier

Bei der Amtseinführung der Polizeichefin Elisabeth Schwarz explodiert der Wagen des Kollegen Klatt. Der Mordversuch ist nicht der erste und bleibt auch nicht der Letzte, ...

Klaus-Peter Wolf – Ostfriesengier

Bei der Amtseinführung der Polizeichefin Elisabeth Schwarz explodiert der Wagen des Kollegen Klatt. Der Mordversuch ist nicht der erste und bleibt auch nicht der Letzte, bisher ist das Motiv allerdings unbekannt. Als nur kurze Zeit später der Kollege erschossen aufgefunden wird, trauert das komplette Dezernat und Ann Kathrin Klaasen ermittelt. Schnell gibt es Verdächtige. Zu schnell?
Während sich die neue Polizeichefin auf Schach- und Machtspielchen einlässt, ermittelt Ann Kathrin und kommt zum Schluss, dass der Täter in ihrem näheren Umfeld zu finden ist.
Doch ist es wirklich so? Oder tarnt da jemand ganz geschickt die Fäden und führt die Ermittler in eine Sackgasse.
Noch während das Dezernat im höchsten Aufruhr ist, muss sich Ann Kathrins Mann mit einem Identitätsdiebstahl und einem Doppelmord auseinandersetzen.

Ich habe vom Autoren schon das eine oder andere Buch gelesen, kannte aber bisher noch kein Buch aus der Reihe um Ann Kathrin Klaasen. Da mir das Rupert-Undercover-Buch nur semigut gefallen hatte, wollte ich noch mal einen Versuch starten.

Ich habe das Hörbuch, eingelesen von Klaus Peter Wolf gehört. Das ungekürzte Hörbuch hat eine Dauer von 16 Stunden. Der Autor hat eine angenehme Stimme, das Tempo könnte zwar etwas höher und fesselnder sein, insgesamt hat mir das Hörbuch bzw. die Autorenlesung aber gut gefallen.
Der Thriller hält mehrere Handlungsstränge bereit, zum einen der Mordanschlag auf Dirk Klatt, der weite Kreise im Dezernat nach sich zieht, inklusive Folgemorde.
Zum anderen ein Identitätsdiebstahl geboren aus häuslicher Gewalt, wo es ebenfalls einen Doppelmord gibt.
Beide Fälle für sich gesehen sind interessant und die Auflösung hat mich neugierig gemacht, weshalb ich am Hörbuch dran geblieben bin.
Der Erzählstil selbst ist zwar leicht und modern, die Spannung fällt aber öfters ab und die Dialoge wirken mir etwas zu steif und übertrieben. Auch die Dynamik zwischen den Figuren konnte mich einfach nicht für sich einnehmen, ich kann nicht behaupten, mich der Hauptfigur Ann Kathrin Klaasen nahe gefühlt zu haben und auch wenn sie ganz sicher tough ist, scheint sie noch die kompetenteste Person in der Dienststelle zu sein.
Ich bin erneut auf Rupert getroffen, der zum Glück deutlich erträglicher war, als in seiner eigenen Reihe.
Insgesamt konnte ich mir aber sämtliche Figuren vorstellen, sie wirken detailliert ausgearbeitet, aber ernst nehmen konnte ich sie oft leider nicht. Ich weiß nicht woran es liegt, und es tut mir auch schrecklich leid, aber ich finde einfach keinen Zugang zu den Büchern des Autoren.

Was mir hingegen gut gefiel, war die Beschreibung der Tatorte und der verschiedenen Schauplätze, die anschaulich und bildhaft beschrieben wurden. Auch die eingefangene Idylle oder die Atmosphäre an den Tatorten ist dem Autor gut gelungen.

Wer bereits Bücher des Autoren kennt und mag, wird sicherlich auch an diesem Thriller seine Freude haben. Ich empfand ihn als unterhaltsam, die Fälle interessant, der Autor führt uns auf verschiedene Umwege zum Ziel. Insgesamt wirkt mir der Thriller dennoch zu überladen, die meisten Figuren etwas zu überheblich oder unfokussiert, sodass ich mit den Figuren nicht groß mitleiden konnte. Einzig der zweite tote Kollege war mir auf Anhieb sympathisch, und ich habe es bedauert, dass er nur so kurz dabei gewesen ist. Keine Frage, Ann Kathrin Klaasen leistet gute Ermittlerarbeit, wirkt auf mich aber überheblich und unsympathisch.
Selten hab ich mich so schwer mit einer Rezension getan, aber es ist wie es ist. Es gibt von mir eine eingeschränkte Leseempfehlung, denn ich habe schon deutlich besseres gelesen, allerdings auch deutlich schlechteres. Obwohl das Buch bereits der siebzehnte Teil aus der Reihe ist, hatte ich keine Probleme in die Geschichte einzusteigen.

Das Cover ist genretypisch. Die Windmühlen sind ein netter Blickfang.

Fazit: solider Thriller, der mich leider nicht umhauen konnte. Auf mich wirkten die Dialoge und die Figuren etwas zu konstruiert. Trotzdem knappe 3 Sterne, weil beide Fälle interessant waren.

Veröffentlicht am 22.01.2023

Kriminelles Ostfriesland

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"Ostfriesengier" ist der siebzehnte Band der Krimireihe von Klaus-Peter Wolf.
Das Hörbuch hat eine Spieldauer von 17 Stunden und 52 Minuten. Die ungekürzte Fassung wird vom Autor selbst gesprochen. Seine ...

"Ostfriesengier" ist der siebzehnte Band der Krimireihe von Klaus-Peter Wolf.
Das Hörbuch hat eine Spieldauer von 17 Stunden und 52 Minuten. Die ungekürzte Fassung wird vom Autor selbst gesprochen. Seine Stimme hat mir gut gefallen, er betont an den richtigen Stellen die Worte. Die Emotionen transportiert er sehr gut.
Ich mochte es sehr, wenn Klaus-Peter Wolf leicht ironisch geklungen hat. Dank des Sprechers habe ich die lange Dauer vom Hörbuch geschafft.

Während der Antrittsrede der neue Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz explodiert eine Autobombe. Der Anschlag galt BKA-Mitarbeiter Dirk Klatt. Wie gefährlich ist dieser Job fragt sich Elisabeth Schwarz. Es passieren noch andere Dinge, wollte deshalb Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen den Posten nicht?
Ostfriesland scheint doch nicht so beschaulich zu sein. Viele Fragen türmen sich auf dem Schreibtisch von Elisabeth Schwarz. Da scheint noch mehr im Busch zu sein.
Die Truppe muss Überstunden machen, um den Anschlag schnell aufklären zu können.
Das Leben von Beteiligten steht auf dem Spiel.

Ich habe einen spannenden Krimi erwartet, leider konnte mich die Geschichte wenig fesseln.
Es dümpelt vor sich hin, es kommen zu viele Nebensächlichkeiten vor, die das Ganze unnötig in die Länge ziehen. Mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden, was mir das Zuhören erschwert hat. Einzig die angenehme Erzählweise vom Autor hat mir diesen Krimi erträglich gemacht.
Das Buch hätte ich wahrscheinlich zugeklappt, zum Lesen ist definitiv zu wenig Spannung drin.

Die Personen fand ich nicht glaubwürdig, da tauchten mir zu viele Ungereimtheiten auf.
Die Zusammenhänge fand ich nicht schlüssig.
Ich hatte zu viele Fragen in meinem Kopf, die mich in Bezug auf das Verständnis für den Krimi gebremst haben. Ich konnte der Story schwer folgen. Die einzelnen Szenen fügten sich nicht gut ineinander. Den roten Faden, um den Inhalt folgen zu können, habe ich früh verloren.

Dies war mein erster Krimi von Klaus-Peter Wolf.
Schade, ich hatte mehr erwartet, so war es eine doch recht langweilige Erfahrung.



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Veröffentlicht am 23.02.2023

Wenig Spannung, viel Nebensächlichkeiten

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Ein Hörbuch mit fast 18 Stunden Hörzeit. Wow, das ist selbst für mich als >Vielhörer< echt massig.
Es erscheint im Goyalit Verlag und wird vom Autor himself gesprochen, was ich absolut sympathisch find.

Wir ...

Ein Hörbuch mit fast 18 Stunden Hörzeit. Wow, das ist selbst für mich als >Vielhörer< echt massig.
Es erscheint im Goyalit Verlag und wird vom Autor himself gesprochen, was ich absolut sympathisch find.

Wir folgen verschiedenen Handlungssträngen und Thematiken, die Ermittlungen zogen sich dann doch etwas sehr in die Länge und eingefleischte Fans der Reihe (ähm, für mich wars das 1.Buch) lieben wohl auch die zahlreichen privaten Einblicke bei den Ermittlern.
Oder die vielen Nebensächlichkeiten, die für den Krimi null relevant sind.
Kann man machen, nicht wirklich mein Ding.
So richtig rund läuft es auch nicht in den Teams, denn Absprache scheint da ein Fremdwort zu sein, was mich als Hörer verdutzt den Kopf schütteln läßt.

Also: gefesselt war ich nicht wirklich, was ich echt schade fand, denn ich hatte mehr erhofft.

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