Ritt durch die Hölle
„Wer die Hölle kennt“ von Leigh Bardugo ist der Folgeband von „Das neunte Haus“ und ich würde dringend empfehlen, den ersten Teil zu lesen – und wer Cliffhanger nicht leiden kann, sollte noch auf den nächsten ...
„Wer die Hölle kennt“ von Leigh Bardugo ist der Folgeband von „Das neunte Haus“ und ich würde dringend empfehlen, den ersten Teil zu lesen – und wer Cliffhanger nicht leiden kann, sollte noch auf den nächsten Teil warten. Wie es nun mal bei manchen Fantasy-Romanen ist, wäre es ohne das Vorwissen eine Leichtigkeit, in der (Unter-)Welt und auf dem Yale-Campus verloren zu gehen.
„Wer die Hölle kennt“ ist definitiv kein typischer College-Roman, sondern magisch, blutig und moralisch (manchmal) verwerflich. Leigh Bardugo’s Schreibstil gefällt mir sehr gut, insbesondere weil dieses Buch nicht einem besonders linearen, zielstrebigen Plot folgt.
Wer den ersten Band gelesen hat, weiß, dass Alex‘ Freund und Mentor Darlington im vermutlich wahrsten Sinne des Wortes zur Hölle gefahren ist. Um seine Seele zurückzubringen rekrutiert sie ihren eigenen Suicide Squad auf Mördern, nebenbei versucht sie noch ihre Unikurse zu bestehen und die Aufträge der Studentenverbindung zu erfüllen.
Das gesamte Buch ist ein hervorragender Mix aus Suicide Squad, Ghost Whisperer und Buffy mit einem bisschen Chilling Adventures of Sabrina. Vom Ende mit Cliffhanger mal abgesehen bin ich begeistert und sitze nun wie auf Kohlen, bis der nächste Band erscheint!