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Veröffentlicht am 18.09.2023

Langatmiger Fall

Kommissar Jennerwein darf nicht sterben
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Mein 1.Jennerwein.
Hierbei hörte ich aus dem @argonverlag das Hörbuch mit knapp 11 Stunden, gelesen von Jörg Maurer selbst, der mich mit seinem Stimmklang durchaus erreichen konnte.

Was ich von der Story ...

Mein 1.Jennerwein.
Hierbei hörte ich aus dem @argonverlag das Hörbuch mit knapp 11 Stunden, gelesen von Jörg Maurer selbst, der mich mit seinem Stimmklang durchaus erreichen konnte.

Was ich von der Story nicht behaupten kann. Diese unterteilt sich in zwei Stränge: Kommissar Jennerwein ist im Urlaub und soll trotzdem einen Fall lösen und ein Killer ist auf ihn angesetzt.
Letzteres läuft quasi so nebenher, was ich recht schade fand, denn da wäre ne Menge mehr Potenzial an Situationskomik drin gewesen.

Der Fall für Jennerwein gestaltete sich für mich eher langatmig bis langweilig. Selbst die Auflösung sagte mir nicht zu.
Daher vergebe ich nur 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.07.2023

Zuviele Längen

Der Club. Dabeisein ist tödlich
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Ein Klappentext, der neugierig machte und mich ansprach.
Hier hörte ich das Hörbuch aus dem Argonverlag, sehr gut vertont von Christiane Marx, mit einer Länge von 11,5 Stunden.

Deklariert ist es als Thriller. ...

Ein Klappentext, der neugierig machte und mich ansprach.
Hier hörte ich das Hörbuch aus dem Argonverlag, sehr gut vertont von Christiane Marx, mit einer Länge von 11,5 Stunden.

Deklariert ist es als Thriller.
Nun denn...zuerst erhält man eine Menge Informationen rund um den elitären Club und seine Betreiber.
Die ganze Handlung entfaltet sich sehr langsam, wird von unwichtigen Detaills nochmals ausgebremst und irgendwie kam mir dabei die Hörlust abhanden.

Die Idee rund um die Story des Clubs für die High Society fand ich echt interessant, die Umsetzung hingegen weniger.
Gen Ende schlichen sich dann doch tatsächlich ein paar Thrill-Elemente ein, leider konnten diese das Buch dann auch nicht mehr retten.
Für mich eher dem Genre Roman/Erzählung als Thriller zuzuordnen, mit vielen Längen und farblosen Protagonisten.

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Veröffentlicht am 08.02.2023

Es war eine zähe Story

Book of Night
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Auf dieses Hörbuch hatte ich mich sehr gefreut, denn der Inhalt verhieß so einiges.
Leider bin ich in das ganze Konstrukt nur schwer reingekommen. Ich mag es zwar, wenn man mitten in die Geschichte geworfen ...

Auf dieses Hörbuch hatte ich mich sehr gefreut, denn der Inhalt verhieß so einiges.
Leider bin ich in das ganze Konstrukt nur schwer reingekommen. Ich mag es zwar, wenn man mitten in die Geschichte geworfen wird, jedoch sollte sich einem auch nach und nach erklären, was wie und mit wem zusammenhängt. Mehr Kontext hätte da geholfen.

Bis zur Hälfte des Buches wußte ich noch nicht, was mir die Story sagen sollte.....ich kam einfach nicht rein.
Erst bei ca 70% empfand ich es annähernd als und wollte nun auch wissen, was Sache ist.

An der Sprecherin des Hörbuchs aus dem Argonverlag lag es jedenfalls nicht, es war sehr gut eingesprochen und angenehm zu hören.
Es war einfach die Story, deren Grundidee ich gut fand, in die ich jedoch nicht reinkam. Schade.

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Langatmig und ohne Spannung

Ein Bistro in der Bretagne
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Puh, ich weiß gar nicht, was ich zu dieser Story schreiben soll...
Ich hörte das Hörbuch, erschienen im Sagaegmontverlag, gelesen von Jutta Seifert.
Und ich bedanke mich für das Exemplar. Umso mehr tut ...

Puh, ich weiß gar nicht, was ich zu dieser Story schreiben soll...
Ich hörte das Hörbuch, erschienen im Sagaegmontverlag, gelesen von Jutta Seifert.
Und ich bedanke mich für das Exemplar. Umso mehr tut es mir leid, dass es mich nicht packen konnte.

Das ganze Hörbuch zog sich seltsam zäh und langatmig und wäre es kein Reziex gewesen, hätte ich es wohl abgebrochen.
Einen Zugang zur Story konnte ich beim besten Willen nicht finden, ebenfalls nicht zu den Protagonisten.
Spannung? Weit gefehlt. Nicht einmal zum Ende hin kam diese auf.

Ich vergebe 1,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.06.2023

Erschreckend unempathisch

Brunnenstraße
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Da ich Andrea Sawatzki als Schauspielerin sehr gerne mag, interessierte mich auch ihr Buch, indem sie über ihre Kindheit und die Krankheit ihres Vaters schreibt.
Das Hörbuch erscheint über Osterwold, gelesen ...

Da ich Andrea Sawatzki als Schauspielerin sehr gerne mag, interessierte mich auch ihr Buch, indem sie über ihre Kindheit und die Krankheit ihres Vaters schreibt.
Das Hörbuch erscheint über Osterwold, gelesen von der Autorin selber.

Und ich bin extrem zwiegespalten was den Inhalt betrifft. Brauchte sogar mehrere Tage bis meine aufgekommene Wut sich reduzierte.
Das Buch hat sehr kurze Kapitel, die oftmals ohne näheren Zusammenhang aneinander gereiht sind, es liest/hört sich wie eine Art Tagebuch in Stichworten, das erreichte mich nicht.

Dann ist natürlich die Krankheit des Vaters, er hatte Alzheimer, sehr präsent. Andreas Mutter geht als Krankenschwester arbeiten und überläßt der grad 10jährigen und natürlich unwissenden und überforderten Andrea die Pflege ihres Mannes. Da frag ich mich dann schon, wie eine Mutter, die selbst in einem Pflegeberuf arbeitet, dies so zulassen kann. Wo waren Verwandte, Freunde, Nachbarn??

Der jungen Andrea eine (ab da) schwere Kindheit abzusprechen, liegt mir fern. Überrascht war ich jedoch von der Empathielosigkeit. Die Beschimpfungen und körperlichen Mißhandlungen ihrem Vater gegenüber, machten mich so unsagbar wütend.
Und ich selbst weiß, was Pflege bedeutet; ich habe 26 Jahre meine Mutter gepflegt und meinen demenzkranken Vater seine letzten Jahre zu mir nach Hause geholt. Doch nie wäre mir eine derartige Behandlung in den Sinn gekommen.

Inwieweit dieses Buch anderen nützlich sein soll oder hoffnungsgebend, erschließt sich mir nicht.
Wenn das Buch zur Aufarbeitung ihrer Kindheit dienen sollte, wäre der Weg zum Therapeuten besser gewesen.
Bei mir bleibt ein absolut bitterer Beigeschmack übrig, was ich sehr schade finde.

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