Lebens Minimalismus
Lied über die geeignete Stelle für eine Notunterkunft
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Eine Junge Frau sitzt im Keller von zertrümmerten Elternhaus und schreibt ihre Gedanken, ihre Lebenskonzepten, Postkarten, Briefen und Anleitungen. Einzige ihre Freund - ein toter Maulwurf. ...
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Eine Junge Frau sitzt im Keller von zertrümmerten Elternhaus und schreibt ihre Gedanken, ihre Lebenskonzepten, Postkarten, Briefen und Anleitungen. Einzige ihre Freund - ein toter Maulwurf. Sie probiert ihre Existenz von vorne bauen sie räumt und schleppt das Schutt und Ziegelsteine in Hagebuttensträuchen und dort baut sich ein Notunterkunft in welchen sie bleibt bis die kälte kommt.....
Das Buch ist ein Manifest , Simone Hirth will uns zeigen wie wenig wir brauchen für Leben, klar hier geht's die Autorin mit ihre Protagonistin sehr extrem, die führt ihre Leben als eine Obdachlose Frau bis mit die kalte Wind kommen neue Gedanken und sie lässt sich helfen , sie wohnt am Ende in normalen Haus aber weiter mit nur weniger Sachen welche kann ich als hohe Minimalismus beschreiben.
Der Schreibstill ist sehr ungewöhnlich , kurze Sätze, lose Gedanken mit viel Zynismus und Ironie . Die Atmosphäre ist sehr beklemmend, trüb und düster, die Protagonistin mit ihre große Trauer Verarbeitung ist für mir unrealistich .
Es ist bestimmt ein Buch welche ich muss ganz anders lesen - sehr langsam, die kurze Sätze muss ich oft widerholen und dann erst die entfalten die große Tiefsinnigkeit und die Emotionen.
Die Knappheit ist bewunderswert , mit Paar Worten die Autorin malt große Bilder welche nach und nach niesten sich in meinen Kopf.