"Her Wish so dark" spielt nach "One true Queen" und ich musste es einfach lesen. Allerdings hat es mich sehr zwiegespalten zurückgelassen.

Laira versteckt sich und ihr Wesen, versteckt ihre Wunden. Sie ist eine sehr fürsorgliche Person, gleichzeitig aber auch unheimlich nachtragend. Laira ist bereit, sich selbst zu opfern, für die, die sie liebt, und zeigt dadurch ihre Loyalität. Gleichzeitig ist sie wohl einer der misstrauischen Menschen und eine Kämpferin.
Alaric, mit ihm hier habe ich wirklich gelitten. Ein Kämpfer mit Ziel, der bereut und unheimlich leidet. Dabei will er nur Wiedergutmachung leisten. Alaric ist klug und einfühlsam und doch ein Hüter von Geheimnissen.
Beide zusammen? Sie sind der perfekte Ausgleich füreinander. Aber durch ihre Vergangenheit und ihren Schwüren auch so verdammt schwierig. Mein Herz ist für die Beiden gebrochen.
Die Welt war wieder unheimlich interessant und aufregend, aber auch gefährlich.
Irgendwie ist alles miteinander verwoben, auch mit der Welt aus One True Queen, was mir sehr gut gefallen hat.
Jero und Vika waren auch sehr interessante Charaktere, beide auch mit ihren jeweiligen Bürden und Stärken.
Allerdings fand ich es wirklich etwas langatmig und Laire als Protagonistin doch schwierig, weil sie in Selbstmitleid ertrinkt.
Dennoch war gerade das Ende so packend, dass ich trotz der Längen zu Band zwei gegriffen habe. Dazu bald mehr^^

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Ich habe mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut. Ich liebe Geschichten, die in Korea spielen. Sie sind sanfter, und die Gespräche auf eine andere Art so verdammt tief.
Leider war es hier nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht habe.
Hara ist sehr besonnen, aber alles gerät aus den Fugen. Sie ist sehr loyal, aber auch sehr neugierig und will endlich ihren Frieden mit so manchen Dingen machen.
Von Yujun war ich einfach begeistert, war hin und weg. Er ist sehr loyal, aufrichtig und einfach Grund ehrlich. Er ist eine warmherzig Person mit viel Verständnis für Hara. Er ist einfach ein Herzklopfen Typ.
Wisst ihr durch meine Erwartungen, war ich leider etwas enttäuscht.
Hara hat erstmal viel mit sich selbst zu hadern. Das heißt man bekommt viel aus ihrem Kopf mit.
Ihre Reise nach Korea war sehr aufregend und die Leute die sie trifft spannend. Ihr Mutter ist Zucker, aber die Wahrheit tut weh.
Was gut ist: Leute die sich nicht mit Korea auskennen, werden gut eingeführt. Für mich hat sich das einfach gezogen weil ich das meiste aus der Etikett und Kultur sowieso wie viele Begriffe schon kenne. Daher kam für mich alles etwas schleppend in Gang.
Umso mehr habe ich die Szene mit Yujun geliebt. Sie haben einfach einen vibe abgegeben, bei dem man sich fallen lassen konnte.
Allgemein war ich ein riesiger Yujun Fan, er war wirklich alles was ich mir gewünscht hatte.
Hara war für mich schwieriger zu greifen, einfach weil ihre Situation schwer ist und ich zu ihr nicht leicht Zugang gefunden habe.
Und doch hatte das ganze ein catchy vibe mit einem Ende das Hoffnung und Drama erwarten lässt für Teil zwei.

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"Bonne nuit, mon amour. Keine Sorge, morgen sieht alles schon wieder ganz anders aus. Vielleicht denkst du, heute bricht deine Welt auseinander. Aber morgen bin ich an deiner Seite, um sie mir dir zusammenzuhalten." - S. 193 Henri

Teil eins endete mit einem großen Cliffhanger, der mich förmlich angeschrien hat ich solle den nächsten Teil lesen. Nun war ich sehr gespannt, leider war ich nun etwas zwiegespalten.
Blair und Henri sind zwei Charaktere, die bereits viel mitmachen mussten. Verzeihen gehört daher nicht so zwangsläufig zu ihren Talenten, aber sie fühlen unheimlich stark.
Daraus entstand für mich einfach etwas zu viel Drama. Vor allem da Henri sich früher fängt, er aber irgendwo doch schon den herberen Schlag abbekommt. Deshalb war Blair nicht immer greifbar sondern eher etwas zu viel.
Doch trotz des ganzen Dramas, gab es so verdammt süße Szenen (zum Beispiel die aus dem Zitat)
Diese Szenen habe ich dafür ins Herz geschlossen und and den Twists manche wirklich unvorhersehbar, habe ich gehangen und sie mit Spannung verfolgt.
Womit ich auch nicht gerechnet habe, ist welche tatsächliche Rolle der Initiator des Streits aus Teil eins, wirklich hat.
Die Spannung um die ganze Geheimnisse, ist sehr aufregend schließlich sind auch einige Szenen sehr brenzlig. Gerade wenn Blairs Vater involviert ist... Der nicht wirklich ein Vater ist.
Ein aufregendes Ende gibt es on top, dort wird nicht nur ein Geheimnis gelüftet vor allem aber wird es klar, dass die beiden zerreißen wird sollte es stimmen.
Daher wie ihr seht mein Zwiespalt. Dennoch auf Band drei bin ich nur wirklich sehr gespannt.

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"Irgendwann wollte ich hineingreifen, einfach um herauszufinden, ob sie genauso weich wären, wie sie aussahen." - S 93 Olivia

Genauso wie der vibe des Zitates so war auch das ganze Buch. Witzig und süß.
Olivia ist stürmisch und nimmt kein Blatt vor den Mund. Eine sture, emphatische, freche aber auch etwas unsichere junge Frau.
Logan ist dauer fröhlich und voll von Energie - auch das kann anstrengend werden. Er lebt für den Trubel und die Musik. Ist offen, aber hat eine Geschichte die ihm prägt.
Ich hatte wirklich sehr viel Spaß. Es war witzig, locker und Band on Tour. Ich glaube wir alle haben schon Bands on Tour mitgelesen und geliebt. Genauso war es auch hier.
Die Entwicklung der beiden hat mir super gefallen und das die protas von Band eins dabei waren, hat mri mega gefallen.
Leider hat es mich emotional einfach nicht erreichen können... Ich hab Olivia und Logan nachvollziehen, leider nicht auf einer emotionalen Ebene. Ich weiß nicht mal woran es lag...
Dennoch war es sehr angenehm zu lesen.

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"Ich hatte überhaupt nichts vergessen" - S. 41 Chloe

Was soll ich sagen es war schwierig.
Chloe ist stur, hitzig, impulsiv und motiviert. Gleichzeitig auch emotional, etwas naiv und eine Wettkämpferin.
Oliver hat eine etwas egoistische Ader, ist ebenfalls ein Wettkämpfer und spielt gern Spielchen. Er tricks um zu kriegen was er will und eher kurzfristig nach.
Die Geschichte selbst hatte viele witzige Momente und ich konnte abschalten. Allerdings war sie für mich auch etwas überzogen und über dramatisch. Irgendwie war der Konflikt der beiden auch stets der gleiche und die Familien selbst waren sehr komisch.
Chloe hatte für mich keine wirkliche Entwicklung, Oliver immerhin später.
Das Ende selbst war kritisch aber süß.
Ich hatte mir einfach etwas mehr Emotionen gewünscht ohne das es extrem wird.

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