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Veröffentlicht am 04.03.2023

Toller Abschluss

Tanz in die abendliche Stille 2
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Inhalt:

Hiroshima im Jahr 1984: Rintaro, ein schüchterner Junge, der sich nie vom frühen Tod seiner Mutter erholt hat, verliebt sich in die rhythmische Sportgymnastik, nachdem er eines Abends eine junge ...

Inhalt:

Hiroshima im Jahr 1984: Rintaro, ein schüchterner Junge, der sich nie vom frühen Tod seiner Mutter erholt hat, verliebt sich in die rhythmische Sportgymnastik, nachdem er eines Abends eine junge Frau an einem Schrein tanzen sieht. Sein altmodischer Vater ist strikt dagegen, dass Rintaro sich diesem Frauensport widmet. Doch Rintaro trainiert heimlich und nimmt Jahre später selbst an einem Wettbewerb teil, was angesichts seines Geschlechts für Aufruhr sorgt. Kann Rintaro alle Widerstände überwinden und seinen Traum tanzen?

Bewegende Slice of Life-Story über das Streben eines Jungen nach seinem Traum angesichts von Geschlechterklischees in der Sportwelt!
Quelle: carlsen.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Cover ist ähnlich wie das von Band eins gestaltet, man sieht wieder Rintaro, während er trainiert und die Emotionen stehen im ins Gesicht geschrieben. Mir gefällt es sehr gut.

Der Zeichenstil ist wieder toll, es wird sich viel auf die Gefühle konzentriert und der Manga kommt auch ohne viele Worte aus. Besonders gegen Ende kann man den Charakteren die Gefühle vom Gesicht ablesen, wirklich toll.

Dieser Band geht am Ende vom ersten weiter, Rintaro trainiert immer noch und will immer besser werden, weil ihm dem Sport so Spaß macht. Sein Vater will davon aber nichts wissen und auch bei Wettbewerben darf er nicht teilnehmen.

Der erste Teil der Reihe hat mich so sehr beeindruckt, dass ich voller Vorfreude auf Band zwei gewartet habe. Der Einstieg ist mir wieder sehr leicht gefallen und ich war gespannt, was Rintaro alles schaffen würde. Ich kann jetzt schon sagen, dass mein einzige Kritikpunkt der ist, dass der Manga so schnell vorbei ist.

Rintaro ist ein beeindruckender Junge. Er gibt nicht auf und will immer besser werden. Auch von seinem Vater lässt er sich nicht abhalten, denn er macht, was sein Vater will und geht trotzdem weiter zum Sport. Wie er das alles unter einen Hut bringt weiß ich nicht, aber ich fand ihn sehr stark. Am Ende hätte ich mir fast noch mehr Blicke in die Zukunft gewunschen, aber auch so ist klar, dass Rintaro etwas Besonderes ist.

Rintaros Vater ist eine wichtige Figur in diesem Teil, denn auch ihn lernt man besser kennen und er macht ebenso eine Entwicklung durch. Ich mochte ihn am Ende viel mehr als zu Beginn, obwohl wir nie wirklich Freunde werden. Er hat sehr veraltete Vorstellungen, auch für diese Zeit, und spricht nie über seine Gefühle.

Die Geschichte hat eine tolle Entwicklung durchgemacht. Es geht hauptsächlich darum, dass Rintaro eine besser Ausbildung will aber sein Vater es nicht erlaubt und es sich auch gar nicht leisten könnte. Außerdem nimmt Rintators Gruppe an einem Auftritt teil, weil er bei keinem Wettbewerb teilnehmen darf.

Am besten gefallen hat mir die gesamte Familiensituation. Rintaro will sich seinen Traum erfüllen, aber nur wenn sein Vater auch einverstanden ist. Daran merkt man den Respekt und die LIebe für ihn von Rintaro und auch der Vater zeigt seine Gefühle, wenn auch nicht direkt und auf eine eher passive Art. Rintaros Schwester hingegen hat eine klare Meinung und unterstützt ihn wo es nur geht. Durch verschiedene Rückblicke aus Sicht des Vaters erfährt man etwas mehr über ihn und über die verstorbene Mutter von Rintaro. Diese Szenen haben mir am besten gefallen, da dadurch so viel klar wurde.

Das Ende war leider viel zu schnell da, aber wirklich gut. Ich habe mit einem Abschluss, ähnlichem dem Beginn von Band eins gerechnet, aber das kam alles ganz anders. So hat man nochmal alle Charaktere auf einem Fleck und erfährt auch, was noch aus Rintaro wurde. Ich hätte gerne von mehr von der Zeit dazwischen gelesen, oder auch danach, von mir aus noch weitere Bände, denn ich liebe alles an der Geschichte, sie berührt das Herz.

Fazit:

Ein wunderbarer Abschluss für eine wunderschöne Geschichte. Rintaro ist so inspirierend und zeigt, dass man alles erreichen kann, wenn man nur will. Seine Geschichte hat mich berührt und ich bin froh, dass ich den Manga gelesen habe. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2023

Durch die Dunkelheit

Nocterra 1
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Inhalt:

Das Licht geht aus, NIEMAND geht nach Haus‘ Es ist zehn Jahre her, dass Val Riggs mitansehen musste, wie die Sonne von der Dunkelheit verschluckt wurde. Fast jeder, den sie kannte und liebte, ...

Inhalt:

Das Licht geht aus, NIEMAND geht nach Haus‘ Es ist zehn Jahre her, dass Val Riggs mitansehen musste, wie die Sonne von der Dunkelheit verschluckt wurde. Fast jeder, den sie kannte und liebte, wurde infiziert und in groteske Schattengestalten verwandelt. In der Rolle eines „Fährmanns“ transportiert sie Menschen sowie Waren und heizt mit ihrem mächtigen Gefährt über die tödlichen unbeleuchteten Straßen – die Übel der Nacht stets dicht auf ihren Fersen. Als sie das Versprechen auf einen beleuchteten Zufluchtsort erreicht, muss Val zu einer Reise aufbrechen, die ihr alles abverlangen wird. Doch ihr läuft die Zeit davon: Eine geliebte Person an ihrer Seite ist bereits infiziert … Die Comiclegenden Scott Snyder (Dark Knights: Death Metal, Wytches, Undiscovered country) und Tony S. Daniel (Batman, Deathstroke) entfesseln in dieser aufregenden neuen Horrorserie unvergleichliche Schrecken aus den dunkelsten Ecken der menschlichen Vorstellungskraft.
Quelle: cross-cult.de

Meinung:

Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht. Es sieht düster aus und mit den Monstern merkt man gleich um welche Art von Comic es sich hier handelt.

Der Zeichenstil ist wirklich toll, ich mag den sehr. Alles ist klar gezeichnet und vor allem die Monster sehen super aus. Der Schreibstil war auch gut und ich war komplett in der Welt drinnen.

Zu Beginn lernt man Val kennen, die Menschen gegen Geld von einem Ort zum anderen bringt. Sie weiß, wie sie in der Dunkelheit überlebt, doch als sie einen speziellen Auftrag annimmt wird sie plötzlich verfolgt und als wäre das noch nicht genug, ist ein von ihr geliebter Mensch infiziert.

Der Einstieg hat mir wirklich gut gefallen, denn alles beginnt mit einer groben Erklärung, was die Dunkelheit ist, wer Val ist und was damals geschehen ist. Dadurch weiß man nicht alles, aber genug und den Rest findet man im Laufe des Comics heraus. Mir gefiel es, dass man mit einem Rückblick staret und so nicht direkt in die Geschichte geworfen wird.

Val fand ich als Charakter toll, denn man merkt ihr an, dass sie es nicht leicht hatte im Leben. Sie ist abgestumpft und lässt sich nicht mehr so einfach beeundrucken. Einzig bei ihrem Bruder zeigt sie noch Gefühle und das sind auch nicht grade viele. Im Laufe der Geschichte lernt man sie aber immer besser kennen und dann versteht man auch, wieso sie so ist, wie sie ist.

Grundsätzlich geht es darum, dass Val zwei Menschen zu einem Ort bringen soll, an dem man auch ihrem Bruder helfen kann, denn dieser ist infiziert. Die Reise dorthin dauert lange, noch dazu kommt jemand, der sie verfolgt. Ich habe nicht mit dieser Art Geschichte gerechnet, denn man hat jetzt nicht nur die Mutationen, sondern auch noch die Menschen, die zur Gefahr werden. Ich fand den Antagonisten genial, denn er ist anders als alle anderen und man erfährt noch nicht wirklich warum, außerdem zeigt er keine Gnade und ist ein wahrer Sadist. Zwischendurch dachte ich wirklich schon, dass es mit Val vorbei ist, aber sie ist einfallsreich und konnte immer entkommen.

Die Handlung rund um ihren Bruder, der infiziert ist, war ebenso gut. Man kann verfolgen, wie er sich immer weiter verändert und bangt zusammen mit Val, ob sie es rechtzeitig schaffen und ob er wirklich Hilfe bekommen kannt. Zusätzlich sieht man auch in den Rückblicken wie damals die Dunkelheit Einfluss auf alle Lebewesen genommen hat und wie es da zu Beginn der Langen Nacht ausgesehen hat. Das war eine wirklich gute Ergänzung zur Geschichte.

Das Ende kam teils erwartet und teils unerwartet. Man konnte sich ein paar Dinge denken und ein paar Twists haben mich sehr überrascht. Ich möchte die Reihe aber auf jeden Fall weiter verfolgen.

Fazit:

Die Idee rund um den Comic finde ich sehr cool, ebenso gefällt mir der Zeichenstil, hier haben es mir besonders die Monster angetan. Ich will unbedingt erfahren, wie es mit Val weiter geht und freue mich schon auf Band zwei.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.02.2023

Nach diesem Ende brauche ich Band zwei!

Silver & Poison, Band 1: Das Elixier der Lügen (SPIEGEL-Bestseller)
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Inhalt:

You are my poison.

Dass die Cops auf sie aufmerksam werden, ist das Letzte, was Avery gebrauchen kann. Schließlich muss die Barkeeperin nicht nur ihre Poisoner-Gabe verbergen, mit der sie magische ...

Inhalt:

You are my poison.

Dass die Cops auf sie aufmerksam werden, ist das Letzte, was Avery gebrauchen kann. Schließlich muss die Barkeeperin nicht nur ihre Poisoner-Gabe verbergen, mit der sie magische Drinks herstellt und Menschen beeinflusst, sie steht auch in der Schuld einer gefährlichen Gang. Doch als in New York immer mehr rätselhafte Morde geschehen, nimmt ein junger Detective Avery ins Visier – ausgerechnet Hayes, dessen Nähe sie völlig aus dem Konzept bringt und der mit seinen grünen Augen in ihr Innerstes zu blicken scheint. Schon bald müssen die Giftmischerin und der Cop zusammenarbeiten, denn in der magischen Gemeinschaft geht etwas Dunkles vor sich. Und Averys Gabe beginnt, sich zu verändern …

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das eisige Kribbeln einer dunklen Vorahnung stieg an meinem Nacken empor, noch bevor ich um die Straßenecke trat und das gelbe Absperrband des NYPD sah.

Das Cover ist einfach so schön gestaltet und es passt auch noch perfekt zum Buch. Wenn man es in Natura sieht, ist es gleich noch besser, ich könnte es den ganzen Tag ansehen.

Der Schreibstil der Autorin war gut und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Avery und das passte wirklich gut zu dem Buch. Besonders die Beschreibungen haben mir gefallen, dadurch konnte ich mir z.B. das Rhapsody sehr gut vorstellen.

Zu Beginn lernt man Avery kennen, die in der Bar von ihrem Bruder arbeitet. Was aber die normalen Menschen nicht wissen: Avery mischt etwas Magie in die Getränke und kann so gewisse Gefühle verstärken. Als es irgendwann immer mehr Morde in der Stadt gibt, will Avery Detective Hayes mit den Ermittlungen helfen und lernt dabei noch einiges über sich selbst.

Der Einstieg in das Buch hat mir sofort gefallen. Alles beginnt mit einem Mord und dann erfährt man auch gleich von Averys Kräften, was sie da an der Bar macht und wer Dorian Mars ist. Das sind zwar viele Informationen, aber alles wurde so verpackt, dass es den Leser nicht erschlägt. Dan den ersten beiden Kapiteln kennt man sich also schon ziemlich gut in der Welt aus und die eigentliche Geschichte kann losgehen.

Avery fand ich toll. Besonders gefallen hat mir, dass sie ein Fangirl von Isla Kennedy ist, dadurch wirkt sie gleich greifbarer und echter. Außerdem will sie Jugendlichen helfen, das sind alles sehr gute Eigenschaften. Abgesehen davon ist sie recht normal und will unbehelligt bleiben. Im Laufe des Buches macht sie aber eine starke Entwicklung durch, wird mutiger und schaut bei gewissen Dingen nicht mehr weg.

Isla Kennedy konnte ich lange nicht einschätzen. Sie wirkte viel zu nett und bodenständig für eine bekannte Persönlichkeit, aber mit der Zeit ist sie mir auch ans Herz gewachsen. Am Ende fand ich sie dann wirklich schon toll und ich hoffe, dass man in Band zwei noch mehr von ihr zu lesen bekommt.

Dann haben wir noch Adam Hayes, den Detective. Ich glaube er ist mein Lieblingscharakter, denn man weiß ab der ersten Sekunde, dass er ein guter Kerl ist, der einfach seine Arbeit sehr ernst nimmt. Sobald er mehr Zeit mit Avery verbringt wird auch immer klarer, dass er sich um Menschen, die ihm nahe stehen sorgt und nur während der Arbeit unnahbar wirkt. Ich mochte ihn sofort.

Ich weiß gar nicht, was ich über das Buch sagen soll, denn ich will nichts spoilern, aber ich will auch alle wissen lassen, wie gut es eigentlich ist. Ich nehme mal den letzten Satz aus dem Klappentext. Dieser Teil der Geschichte hat mir super gefallen, zuerst ist Avery einfach eine normale Giftmischerin, sie kann das gut und das wars auch schon, doch sobald sich ihre Gabe verändert beginnt man zu rätseln. Avery weiß natürlich auch nciht, was mit ihr los ist und so bleibt es bis zum Ende spannend, was es mit ihren Kräften auf sich hat. Was ich gut fand war, dass Avery selbst Angst vor ihren Kräften hat und sie nicht sofort kontrollieren kann, das war so menschlich und real, ich konnte all ihre Gefühle in Bezug darauf nachvollziehen, das hat die Autorin sehr gut gemacht.

Den Hauptteil der Geschichte nimmt natürlich die Ermittlung der Morde in Anspruch, aber auch da gibt es so viele andere Storylines, die aber so gut kombiniert wurden, dass man es als Leser gar nicht merkt. Das Buch bietet einfach so viel auf so wenig Platz. Schon in den ersten Kapiteln erfährt man von Dorian Mars und der ist natürlich kein so guter Mensch. Ich fand ihn sehr interessant und auch was er sich aufgebaut hat. Bei den Ermittlungen spielt auch er eine große Rolle, am Ende wird dann alles wunderbar aufgelöst.

Die Liebesgeschichte in dem Buch war nachvollziehbar und gut geschrieben. Es wurde nichts überstürzt und ich verstand, wieso die Charaktere sich mögen. Das passiert aber so nebenbei, dass der Rest nicht in den Hintergrund rückt. Es passte einfach.

Am Ende bekommen wir dann noch einen fiesen Cliffhanger, der mehr Fragen aufwirft, und ich war kurzzeitig wirklich verwirrt. Aber nach diesem Ende kann ich Band zwei gar nicht erwarten!

Fazit:

Was für ein tolles Buch! Ich habe es so schnell gelesen und es war wirklich gut durchdacht und hatte einige Twists, die ich nicht habe kommen sehen. Die Idee von dem Magiesystem gefällt mir gut und die Liebesgeschichte wirkte nicht erzwungen, also ein volles Highlight für mich. Von mir gibt es 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.02.2023

Ein Highlight!

This Vicious Grace - Die Auserwählte
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Inhalt:

Three weddings. Three funerals. Alessa’s gift from the gods is supposed to magnify a partner’s magic, not kill every suitor she touches.

Now, with only weeks left until a hungry swarm of demons ...

Inhalt:

Three weddings. Three funerals. Alessa’s gift from the gods is supposed to magnify a partner’s magic, not kill every suitor she touches.

Now, with only weeks left until a hungry swarm of demons devours everything on her island home, Alessa is running out of time to find a partner and stop the invasion. When a powerful priest convinces the faithful that killing Alessa is the island’s only hope, her own soldiers try to assassinate her.

Desperate to survive, Alessa hires Dante, a cynical outcast marked as a killer, to become her personal bodyguard. But as rebellion explodes outside the gates, Dante’s dark secrets may be the biggest betrayal. He holds the key to her survival and her heart, but is he the one person who can help her master her gift or destroy her once and for all?
Quelle: goodreads.com

Mein Senf dazu

Ok, das war mein Highlight! Ich liebe alles an dem Buch und wäre es nicht in einer Buchbox gewesen hätte ich es nie im Leben gelesen. WIe kann ein Buch so witzig und spannend und gut sein?! Alessa kann durch ihre Berührung die Magie anderer anzapfen und sie muss damit eine Bedrohung aufhalten. Nur dass sie alle ihre Eheemänner umbringt und nicht weiß, wie sie mit ihrer Kraft umgehen kann. Dante soll ihr Leibweächter werden, nachdem die Leute auch immer unruhiger werden. Dante ist der witzigste Charakter auf der Welt und er und Alessa sind ein so tolles Team. Ich hätte nie gedacht, dass mir das Buch so gut gefallen würde, aber die Welt ist grandios ausgearbeitet und die Charaktere haben Tiefe, genau so wie ich es mir von einem guten Buch erwarte.

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Veröffentlicht am 08.02.2023

Wieder ein Highlight der Autorin!

A Night of Promises and Blood
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Inhalt:

Sie sah mich an, mit ihren dunklen, dunklen Augen voller Geheimnisse. Irgendwann, versprach ich mir, irgendwann werde ich jedes einzelne davon kennen.

Als Winnie mit ihrer Schwester Sasha nach ...

Inhalt:

Sie sah mich an, mit ihren dunklen, dunklen Augen voller Geheimnisse. Irgendwann, versprach ich mir, irgendwann werde ich jedes einzelne davon kennen.

Als Winnie mit ihrer Schwester Sasha nach New York zog, hatte sie nur ein Ziel: ihren Vater zu finden und zu erfahren, warum er vor vierzehn Jahren plötzlich aus ihrem Leben verschwand. Doch den Mut aufzubringen, sich der eigenen Vergangenheit zu stellen, ist leichter gesagt als getan, zumal Winnie mehr denn je das Gefühl hat, ein Auge auf ihre jüngere Schwester haben zu müssen. Diese hat sich nämlich mit Jo angefreundet, einer jungen Frau, die vor Kurzem in die Wohnung nebenan eingezogen ist und die Winnie nicht nur wegen ihrer mysteriösen Ausstrahlung, sondern auch mit der Art, wie sie ihr Herz schneller schlagen lässt, gehörig verwirrt. Dabei ahnt Winnie nicht, dass Jo ein Geheimnis hat. Ein Geheimnis, das so unglaublich wie gefährlich ist – und das Winnie alles nehmen könnte, was ihr lieb ist …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Ich hatte meine Augen gerade zugemacht.

Das Cover ist ein Traum. Endlich kommt auch bei uns der Trend der gezeichneten Cover an, ich bin da ein totaler Fan. Man kann so viel machen und wie man hier sieht passt es einfach immer.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und gut zu lesen. Die erste Hälfte des Buches ist aus Winnies Sicht und die zweite aus Jos Sicht geschrieben, was ich sehr interessant finde. Dadurch lernt man beide Charaktere besser kennen. Mir haben die Gespräche zwischen den Figuren sehr gut gefallen.

Zu Beginn lernt man Winnie kennen, die mit ihrer Schwester Sasha in New York lebt. Als eine neue Nachbarin einzieht hat Winnie zuerst ein komisches Gefühl, doch bald wandelt sich dieses und sie fühlt sich immer mehr zu Jo hingezogen.

Der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen. Man lernt Sasha und Winnie kennen und erfährt auch, wie ihre Beziehung zueinander ist und wieso sie in New York sind. Bald schon kommt auch Jo dazu und es liest sich hier wirklich sehr wie ein normaler Roman und nicht wie Fantasy. Das muss man auch beim gesamten Buch beachten, es ist eher ein Liebesroman mit Fantasy als umgekehrt. Mich persönlich hat das aber nicht gestört.

Winnie mochte ich sehr gerne als Protagonistin. Ihre Beziehung zu Sasha ist kompliziert, aber doch auch schön. Winnie stellt sich für sie immer hinten an und tut alles, dass es Sasha gut geht, leider vergisst sie dabei sich selbst. Als sie dann auf Jo trifft ist ihr erster Instikt auch Sasha zu beschützen. Doch mit der Zeit macht Winnie auch mehr für sich selbst und ich hoffe, dass sie und Sasha immer so zusammenhalten werden.

Jo fand ich interessant. Zuerst war sie unsympathisch und sie wurde wie der typische Vampir beschrieben. Ruhig, eher zurückgezogen, redet nicht viel über sich selbst und hat eine düstere Aura. Besonders im zweiten Abschnitt, sobald man aus ihrer Sicht liest, ändert sich dieses Bild aber und man versteht, wieso sie in manchen Situationen so gehandelt hat. Mit der Zeit ist sie mir dann auch wirklich ans Herz gewachsen.

Die Geschichte hat ein eher langsames Tempo, wie auch schon die anderen Bücher der Autorin, das muss man einfach mögen. Winnie und Jo kommen sich mit der Zeit näher, besonders da Sasha sich mit Jo anfreundet und sie oft einlädt. Mich hat das alles zuerst ein bisschen an typische Vampirromane erinnert, in denen der Vampir sich von dem Menschen fernhalten versucht, es aber nicht schafft. Dieser Eindruck hat sich aber schnell verflüchtigt. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Jo ein Vampir ist, trotzdem dauert es etwas, bis man wirklich die Bestätigung hat.

Die Vampire in dem Buch haben mir sehr gut gefallen, denn sie agieren anders, organisiert und arbeiten wie Menschen auch. Die Verwandlung selber ist hier auch etwas anders und ich bin gespannt, was dieser Teil noch für Einflüsse in den restlichen Büchern der Reihe haben wird, denn ich glaube, dass sowohl Jo als auch Sasha und Winnie da noch einiges entdecken und herausfinden werden.

Winnie und Jo verlieben sich langsam, es ist ein ganz zartes Konstrukt, welches schnell in sich zusammen fallen kann und die beiden waren öfter davor es nicht zu schaffen. Es gibt hier kein künstliches Drama und sie müssen einfach über ihren eigenen Schatten springen. Natürlich spielt die Vampiresache da auch mit rein, aber zuerst müssen die beiden erst zueinander finden und das hat die Autorin einfach drauf. Sie beschreibt das so gut und nachvollziehbar, dass ich zu keinem Zeitpunkt Zweifel an den Gefühlen von den beiden hatte.

In der zweiten Hälfte und besonders gegen Ende schwenkt das Buch dann mehr in den Fantasy-Bereich um und ich liebe es! Der Übergang war fließend, alles fügte sich zusammen und es wurde dann auch noch richtig spannend. Anne Pätzold hat eine zarte Liebe mit grandioser Action verbunden und dabei alles gegeben. Es war perfekt. Nach dem Prolog dachte ich ich wüsste, was am Ende passiert, aber da kam einfach noch viel mehr und was ganz anderes und ich war überrascht. Und dann war ich traurig weil Band zwei noch nicht erschienen ist.

Fazit:

Ich liebe alles an dem Buch. Die Autorin hat mich noch nie enttäuscht und hier hat sie meine große Leidenschaft (Vampire) perfekt mit einer Liebesgeschichte kombiniert und ein Meisterwerk geschaffen. Man sollte aber wirklich wissen, dass es immer noch mehr Liebesroman als Fantasybuch ist und nicht mit falschen Erwartungen an das Buch heran gehen. Ich freue mich schon unendlich auf Band zwei!

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