Gut, aber nicht ihr bestes Buch
(enthält spoiler zum buch)
Ich war unfassbar gespannt auf dieses Buch und habe es sehnsüchtig erwartet, denn BCC ist definitiv eine von meinen Lieblingsautorinnen. Ihre Bücher nimmt man in die Hand und ...
(enthält spoiler zum buch)
Ich war unfassbar gespannt auf dieses Buch und habe es sehnsüchtig erwartet, denn BCC ist definitiv eine von meinen Lieblingsautorinnen. Ihre Bücher nimmt man in die Hand und würde sie am liebsten garnicht mehr aus der Hand legen, was auch an ihrem poetischen und sehr schönem Schreibstil liegt.
So ging es mir auch bei diesem Buch, denn das besondere an Brittainy C. Cherry's Büchern ist eben unter anderem ihr Schreibstil. Er ermöglicht einem, sich in das Buch hineinzuversetzen und es fast in einem Zug durchzulesen.
Die Kleinstadt Eres, in der Hazel und Ian leben, ist gemütlich und süß und passt zum Charme des Buches. Die Beziehung zwischen Hazel und ihrer Mutter und auch das schwere Drogenproblem ist realistisch dargestellt.
Doch es ist nicht mein liebstes Buch von ihr, muss ich ehrlich sagen.
Die Handlung war ziemlich vorhersehbar und die meisten Entwicklungen der Beziehungen zwischen den Charakteren waren es auch.
Das, was mich mit am meisten enttäuscht hat, war die Entwicklung von der Beziehung von Ian und Hazel. Als Hazel anfing auf der Farm zu arbeiten, versucht Ian alles, um ihr das Leben schwer zu machen, damit sie nicht mehr auf der Farm arbeitet, da sie ihn an sehr dunkle Zeiten in seiner Vergangenheit erinnert.
Es war soein plötzlicher Sinneswandel und die beiden änderten sich von Feinden in Beste Freunde.
Ein weiterer Punkt ist, als Ians Band "The Wreckage" entdeckt wird und es für ihn und seine Freunde nach LA geht. Die Handlung spaltet sich an diesem Punkt in zwei Handlungsstränge, wo ich mir nicht sicher bin, ob ich es so ganz mag.
Es ist der Eindruck entstanden, als wäre das Buch gekürzt worden, was ich schade finde, da ich von BCC viel besseres gewohnt bin und auch Rockstar Romances an sich echt sehr gerne lese.
Insgesamt war das Buch nicht schlecht. Es hatte auch einige schöne und auch lustige, sowie ernste Stellen. Es gibt eine gute Balance.
Ich würde es als kleine Lektüre zwischendurch echt empfehlen, aber jemand, der die Autorin zum ersten Mal liest, sollte lieber mit einem anderen Buch anfangen.