Ich will nicht Irgendwer für sie sein, ich will alles sein
Zusammenfassung:
Charles und Victoria sind seit der fünften Klasse beste Freunde und können miteinander über alles reden. Jedoch seit Tori Valentine datet, ist es zwischen ihr und Charles kompliziert. ...
Zusammenfassung:
Charles und Victoria sind seit der fünften Klasse beste Freunde und können miteinander über alles reden. Jedoch seit Tori Valentine datet, ist es zwischen ihr und Charles kompliziert. Ihr ist zwar bewusst, dass es keine Liebe zwischen ihr und Valentine ist, aber sie möchte es nicht zugeben. Bei Charles hat sie ein anderes Gefühl, als bei Valentin.e: Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen. Tori will die Gefühle, die sie für Charles empfindet, vergessen. Erstens hat sie Angst um die Freundschaft zwischen ihnen. Zweitens hat Charles nur Aufmerksamkeit für die Mitschülerin Eleanor. Charles und Eleanor spielen zusammen Romeo und Julia, bei der alljährlichen Theateraufführung. Ausgerechnet Tori ist die Person, die für die Drehbuch-AG, das Drehbuch schreiben soll.
Review:
Wie auch in dem ersten Band, war der Schreibstil sehr angenehm und flüssig zu lesen. Den zweiten Teil zu lesen, ist wie nach den langen Sommerferien zurück zur Dunbridge Academy zu kommen. Man ist vertraut mit den Charakteren und kommt sehr schnell in die Geschichte rein, obwohl es sich nicht mehr um Emma und Henry handelt, sondern um Tori und Sinclair. Dennoch werden Emma und Henry öfters erwähnt und es ist schön zu lesen, dass deren Liebesgeschichte weitergeht. Tori ist eine junge Frau einer bekannten und wohlhabenden Familie. Sie liest gerne Bücher und betreibt einen Instagram und einen TikTok Account. Jedoch gerät sie in eine toxische Beziehung, was ihr anfangs nicht bewusst ist. Erst im Nachhinein, nachdem sie es rausgeschafft hat, wird ihr klar, dass sie in einer toxischen Beziehungen gefangen war. Sie bemerkt im Laufe der Geschichte, dass sie sich in ihren besten Freund Sinclair verliebt, aber sie möchte diese verdrängen,. Mit ihm hat die Autorin einen super sympathisch und coolen Charakter erschaffen. Auch er ist in Tori verliebt, aber da sie nicht miteinander reden, zerstören sie ihre Freundschaft, verletzten sich gegenseitig und wissen nichts von den Gefühlen des anderen. Leider muss ich sagen, dass in der Mitte des Buches die Handlung etwas lahm ist. Das Ende jedoch kommt sehr überraschend und man sollte auf jeden Fall, den dritten Teil zur Hand haben, um zu wissen wie es weitergeht.
Ich finde es sehr gut, dass Themen, die unsere heutige Gesellschaft betreffen, angesprochen werden.: Toxische Beziehungen, „falsche“ und „richtige“ Liebe, Freundschaft, Wichtigkeit der Kommunikation - vor allem der ehrlichen Kommunikation bezüglich Fehlern, Gefühle und Fremdgehen.
Das Cover ist wunderschön und schlicht, wie beim ersten Teil.