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Veröffentlicht am 15.02.2023

Nebelschimmer

Nebelschimmer
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Damals waren Calla und Jasper ein Paar, doch dann ging sie in die USA während Jasper zurückblieb. Als sie ihren Aufenthalt immer wieder verlängert, trennt er sich von Calla.
Jetzt ist sie zurück und möchte ...

Damals waren Calla und Jasper ein Paar, doch dann ging sie in die USA während Jasper zurückblieb. Als sie ihren Aufenthalt immer wieder verlängert, trennt er sich von Calla.
Jetzt ist sie zurück und möchte ihrem Ex eigentlich aus dem Weg gehen. Doch wie es das Schicksal will, sind beide zur gleichen Zeit in der Stadt wo sie bald aufeinander treffen. Dann fängt Calla auch noch einen Job in der gleichen Bar an, in der auch Jasper arbeitet, so dass es unmöglich ist, sich aus dem Weg zu gehen. Können die beiden einen zweiten Versuch wagen ohne ihr Herz zu riskieren?

Vor einem knappen Monat hab ich Nebelschimmer erst gekauft und nun schon gelesen. Ich wollte einfach nicht mehr warten und weiterlesen.
Zuerst war ich etwas überrascht, dass das Setting bzw. die Stadt eine andere ist, aber ich hab mich schnell dran gewöhnt.
Anfangs wechselt die Perspektive, was mich ein bisschen davon abgehalten hat in die Geschichte zu kommen. Warum das so war verstehe ich nicht, denn ich mochte die Rückblicke sehr gerne, fast schon ein bisschen lieber als eigentliche Handlung (anfangs). Es war total schön zu sehen wie Jasper und Calla sich kennengelernt haben.
Calla fand ich sympathisch und mochte sie auch das ganze Buch über gerne. Nach und nach erfährt man wie sie tickt und warum sie so gehandelt hat und wieso sie in den USA blieb. Das Buch behandelt verschiedene Themen unter anderem Rassismus und wie dieser Calla im Alltag betrifft. Das Thema war gut ins Buch eingearbeitet ohne das Buch zu dominieren.
Auch Jasper mochte ich. Zwar konnte ich nicht ganz verstehen warum er mit Calla Schluss gemacht hat. Ihr Kennenlernen mochte ich so gerne, deswegen dachte ich, er kämpft um sie und wartet. Anderseits verstehe ich auch dass er nicht mehr so weitermachen konnte. Aber er hat einen tollen Charakter, so dass es eigentlich keine Szenen oder Momente gab in denen er unsympathisch war.
Da die Stadt eine andere ist, sind auch die Personen aus Band 1 nicht mehr wirklich Teil der Geschichte, umso besser haben mir dadurch die kleinen Nachrichten in den Kapiteln gefallen. Ein klein bisschen mehr Beschreibungen der Stadt hätte ich gut gefunden, dafür konnte ich mir die Orte die vorkamen gut vorstellen.
Insgesamt fand ich Band 1 an manchen Stellen einen Tick besser als diesen, trotzdem kann ich nur gutes über Nebelschimmer berichten. Kleinigkeiten, die mich vom Schreibstil her im ersten Band gestört hatten, waren hier nicht mehr da. Das Buch hat alles was es braucht, einen tollen Schreibstil, Wendungen, Settings und liebevolle, interessante Charaktere, um es zu einem empfehlenswerten Buch zu machen. Ich freue mich auf den dritten Teil.

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Superfan

The Brooklyn Years - Wo wir hingehören
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Vor drei Jahren lernte Silas Kelly die junge Sängerin Deliah Sparks in einer Bar kennen. Sie haben sich gut verstanden und bald darauf sollten sie sich für ihr erstes Date am Strand treffen. Deliah wartet ...

Vor drei Jahren lernte Silas Kelly die junge Sängerin Deliah Sparks in einer Bar kennen. Sie haben sich gut verstanden und bald darauf sollten sie sich für ihr erstes Date am Strand treffen. Deliah wartet zwei Stunden, doch Silas taucht nicht auf.
Drei Jahre später bekommt Silas eine neue Chance. Mittlerweile ist er Torwart bei den Brooklyn Bruisers und Deliah der neue Star der Musikszene. Mithilfe eines Hockeyspiels und Twitter startet er eine Wette, die Deliah dazu bringen soll, sich mit ihm zu verabreden. Doch passen ihre Leben überhaupt zueinander?

So langsam entwickeln sich die Brooklyn Years zu meiner Lieblingsreihe von Sarina Bowen. Da bald ein neues Buch der Reihe erscheint, hab ich dieses schon gelesen, auch wenn der Vorgänger noch nicht so lange her ist.
Deliah und Silas haben mir als Paar und auch als Hauptpersonen richtig gut gefallen. Beide waren sehr sympathisch und ich wollte mehr über sie erfahren.
Deliahs Leben fand ich eine tolle Abwechselung zu den Hockeyspielern. Ich fand toll, dass durch die das Buch eine musikalische Note bekommen hat. Man begleitet ihre Anfänge und ihre Songwritting Sessions. Dann brachte ihre Geschichte Spannung mit, da sie mit einem Stalker zu kämpfen hat und mit ihrem Manager, der auch ihr Ex ist, so ihre Schwierigkeiten hat.
Auch hinter Silas steckt mehr als ich vermutet hatte und so hat mich auch seine Geschichte das ein oder andere Mal überrascht.
Der Schreibstil und die Rückblenden haben mir gut gefallen. Es war alles so schön beschrieben, so dass man die Personen durch die Rückblenden besser kennengelernt hat. Ein bisschen haben mir die Spiele gefehlt, aber da es zur Geschichte gepasst hat, fand ich das nicht schlimm, da es ja am Anfang ein Spiel mitbekam.
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und ich freue mich auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 08.02.2023

We don't talk anymore

We don’t talk anymore
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Josephine Valentine ist die Tochter reicher Eltern und wächst mit den dazugehörigen Privilegien auf. Sie wächst zusammen mit Archer Reyes auf, dessen Eltern für die Valentines arbeiten. Während Josephines ...

Josephine Valentine ist die Tochter reicher Eltern und wächst mit den dazugehörigen Privilegien auf. Sie wächst zusammen mit Archer Reyes auf, dessen Eltern für die Valentines arbeiten. Während Josephines Zukunft für ihre Eltern schon fest steht, hat Archer sein Ziel fest im Blick. Er lebt für Baseball und arbeitet hart daran, es auf ein gutes College zu schaffen.
Archer hält sich penibel an die Regeln, denn alleine wegen seinem Nachnamen könnte er in Schwierigkeiten kommen, denn sein Bruder ist so ziemlich das Gegenteil von ihm. Auch Josephine erzählt er nichts von seinem Bruder, aus Angst die in etwas hineinzuziehen und damit ihre Zukunft zu zerstören. Doch mit seinem Schweigen bringt er nicht nur sich sondern auch die Menschen die er liebt in Gefahr.

Die drei Bücher die ich bisher von Julie Johnson gelesen habe, mochte ich sehr gerne und so war ich gespannt wie ihre neue Reihe sein wird.
Der Anfang hat mir nicht so ganz gefallen. Es waren typischer Teenagersachen, die mich nicht so begeistern haben. Ich war ein bisschen enttäuscht und dachte es bleibt dann wohl bei einem Band. Doch dann, als diese Szenen vorbei waren, fand ich es das Buch besser.
Josephine war nicht das reiche, verwöhnte Mädchen mit dem ich gerechnet hatte. Ihre Eltern haben kaum Zeit für sie, so dass sie eigentlich bei Archers Eltern aufwächst. Für Josephines Eltern ist ihr Unternehmen wichtiger als ihre Tochter. Je mehr ich über die beiden gelesen habe, desto weniger mochte ich sie. Umso lieber hatte ich Archers Eltern.
Archer ist der beste Freund von Josephine, sportlich und würde alles für sie tun. Ich fand toll wie beschrieben wurde, wenn er Baseball spielt und wie die Spiele ablaufen. Die Sache rund um seinen Bruder fand ich spannend und ich wollte wissen was dahinter steckt.
Schon Julie Johnsons anderen Büchern mochte ich ihren Schreibstil gerne und so war es auch in diesem Buch. Ich konnte mir die Personen und Orte gut vorstellen und bin im Buch versunken. Die Beschreibungen haben mir gut gefallen. Es hat ein bisschen gedauert bis das Buch mich gepackt hat, aber dann wurde es immer spannender. Je mehr ich gelesen habe und eigene Theorien aufgestellt habe, desto mehr hat mich das Buch gefesselt. Am Ende musste ich wissen wie es weitergeht und habe mir gleich den nächsten Band bestellt.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

tolle Themen, tolle Fortsetzung

Blue – Wo immer du mich findest
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Jane hat schon vieles durchgestanden, darunter auch den Tod ihrer Mutter, seitdem ist ihr Leben nicht mehr dasselbe. Dann hat auch noch ihr Bruder sie belogen, weswegen sie sich streiten und Jane im Diner ...

Jane hat schon vieles durchgestanden, darunter auch den Tod ihrer Mutter, seitdem ist ihr Leben nicht mehr dasselbe. Dann hat auch noch ihr Bruder sie belogen, weswegen sie sich streiten und Jane im Diner schläft. In dem Diner in dem schon ihre Mutter gearbeitet hat und wo sie immer den Poloshirt-Idiot bedient. Alex kommt regelmäßig ins Diner und bringt Jane mit seinem Verhalten durcheinander.Außerdem treibt er sie in den Wahnsinn. Ihr fallen schnell Kleinigkeiten an ihm auf, die ihr gar nicht auffallen sollen. Und nach einem Blick hinter seine Fassade merkt sie, dass Alex alles andere als ein Poloshirt Idiot ist.


Nachdem mich Band 1 so begeistert hat, konnte ich es kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen.
Bei Band 1 war ich so im Buch versunken wie es selten vorkommt, deswegen hatte ich gehofft, dass mich auch der Folgeband so begeistern kann. Zwar war ich nicht ganz so versunken wie beim ersten Teil, aber das hab ich auch nicht erwartet.
Zu den beiden Protagonisten. Anfangs dachte ich, dass weder Jane noch Alex mich so begeistern können wie David und Abbi, doch da lag ich falsch. Ich hab einfach ein paar Seiten länger gebraucht und musste wie Jane hinter Alex Fassade schauen.
Janes Humor hat mich gut unterhalten und wurde fast schon ein running gag zwischen den beiden. Sie selbst ist fleißig und interessiert. Ich mochte wie ihre Gefühle bei mir ankamen und man das Gefühl bekam, Jane und alle Personen seien echt.
Wie erwähnt hielt ich Alex mit seinem Sarkasmus anfangs für nicht sehr sympathisch und so mochte ich ihn nicht so ganz. Nach und nach erfährt man, dass ihm irgendetwas widerfahren ist, dass er auf Kleinigkeiten reagiert und das hat mich neugierig gemacht. Ich wollte wissen was hinter seinem Verhalten steckt, und warum er so ist wie er ist. Je mehr ich dann über ihn erfahren habe, desto lieber mochte ich ihn. Es hat also nicht lange gedauert bis ich das erste Gefühl hinter mir gelassen hatte.
Ich mochte die das Buch wichtige Themen miteinander verband ohne, dass es überhand nahm. Einzig eine kleine Stelle fand ich ein bisschen zuviel, aber da sie mir nicht im Gedächtnis blieb, kann es nicht schlimm gewesen sein. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich konnte mir die Ort vorstellen und das Buch wurde lebendig. Ich mochte viele einzelne Szenen in dem Buch. Ich denke, dass es nicht das letzte Buch ist, das ich von der Autorin gelesen habe.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

hat mich schlussendlich doch überzeugt

Regenglanz
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Alissa studiert Kunst und arbeitet nebenbei als Tätowiererin. Als ein neuer Kunde den Laden betritt zieht der athletische Simon ihre Blicke auf sich. Er möchte dringend ein Cover Up haben, jedoch lehnt ...

Alissa studiert Kunst und arbeitet nebenbei als Tätowiererin. Als ein neuer Kunde den Laden betritt zieht der athletische Simon ihre Blicke auf sich. Er möchte dringend ein Cover Up haben, jedoch lehnt er es ab von einer Frau tätowiert zu werden. Sie nimmt an dass er ein Idiot ist, dabei will er sich nur nicht nochmal dem Spott aussetzten, das sein Tattoo hervorruft.
Alissa willigt ein Simon zu tätowieren und schnell merkt sie, dass sie einen falschen Eindruck von ihm bekommen hat. Eigentlich will sie mit keinem Kunden ausgehen, doch während den Sessions merken beide, dass die Chemie stimmt und es mehr und mehr zwischen ihnen knistert.

Dieses Buch hab ich so oft gesehen und fand das Cover immer wunderschön. Irgendwann wollte ich dann wissen ob mir das Buch gefallen könnte und hab es einfach gekauft.
Außer, dass es irgendwas mit Tattoos zu tun hat, wusste ich nichts über die Geschichte und so hab ich mich überraschen lassen.
Anfangs war ich nicht ganz von dem Buch überzeugt. Der Schreibstil ist ziemlich detailliert, so dass ich das Gefühl hatte nicht vom Fleck zu kommen und Szenen ewig dauern. Es war zwar nicht langweilig, allerdings passierte auch nicht viel. Auch, dass die Dialoge eher in Jugendsprache stattfanden und dass manchmal viele englische Ausdrücke benutzt wurden, hat mich ein bisschen gestört. Zu dem Zeitpunkt hab ich den Hype nicht verstanden.
Dann passierte etwas und das Buch wurde besser. Dann passierte wieder etwas und ich wurde immer mehr in den Bann gezogen. Irgendwann kam ich an den Punkt an dem ich das Buch nicht mehr weg legen wollte. Irgendwann hab ich mich ins Buch verliebt. Es gab überraschende Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen.
Alissa fand ich von Anfang an cool. Ich konnte mir schnell ein Bild von ihr machen und mit ihren bunten Haaren und Tattoos nahm sie in meinem Kopf Gestalt an. Man bekommt jede Emotion von ihr mit, ob sie traurig oder glücklich ist, oder wenn ihre Schuldgefühle sie erdrücken. Vor allem ihre Verletzlichkeit und Gefühle kamen bei mir an. Ich mochte die richtig gerne.
Simon ist ein netter Typ der gerne Sport macht. Ich fand ihn toll, aber noch besser hat mir seine Familie gefallen. Seine Oma, die mit 80 ein Tattoo möchte und die Diskussionen mit seiner Schwester, die mich jedes Mal schmunzeln ließen, waren dabei ein kleinen Highlight.
Auch das Hamburger Setting mochte ich gerne, denn auch dieses war schön beschrieben mit Sehenswürdigkeiten und Details.
Insgesamt fand ich das Buch sehr gelungen. Meine anfänglichen Zweifel wurden mit der Wendung kleiner und vorallem die zweite Hälfte fand ich sehr gelungen.

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