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Veröffentlicht am 09.02.2023

Saga 3

Saga 3
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Es geht spannend weiter mit den Akteuren.
Alana, Marko und Co. sind auf Quietus gelandet und bei einem Schriftsteller untergekommen, während der Wille mit seinen Gefährtinnen auf einem paradiesisch anmutenden ...

Es geht spannend weiter mit den Akteuren.
Alana, Marko und Co. sind auf Quietus gelandet und bei einem Schriftsteller untergekommen, während der Wille mit seinen Gefährtinnen auf einem paradiesisch anmutenden Planeten gestrandet ist. Unterdessen ist der Roboterprinz IV unseren geflohenen Helden auf der Spur - und zwei Journalisten riechen die Story ihres Lebens.

Band 3 kommt etwas gemächlicher daher als seine Vorgänger, nichtsdeszotrotz macht es einfach Spaß, die verschiedenen Grüppchen auf ihren Reisen und in ihren Entwicklungen zu begleiten.

4.5 Sterne gibt's von mir

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Veröffentlicht am 14.01.2023

4.5 Sterne

Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
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Ich war glücklich, bevor ich ihm begegnet bin. Aber jetzt bin ich lebendig und das ist etwas ganz anderes.
S. 199

Inhalt
Die junge Madeline leidet unter einer seltenen Krankheit, die sie an ihr hermetisch ...

Ich war glücklich, bevor ich ihm begegnet bin. Aber jetzt bin ich lebendig und das ist etwas ganz anderes.
S. 199

Inhalt
Die junge Madeline leidet unter einer seltenen Krankheit, die sie an ihr hermetisch abgeriegeltes Zuhause fesselt. Zwischen Büchern, Onlineschule und Spiele- und Filmabenden mit ihrer Mutter und ihrer Pflegerin lebt sie ein ziemlich zufriedenes Leben. Bis ins Nachbarshaus Olly mit seiner Familie einzieht. Olly, der immer nur schwarz trägt, der wie ein Athlet alles hochklettert und der sich trotz alter Widrigkeiten nicht davon abhalten lässt, sie kennenzulernen. Und plötzlich will Madeline mehr, und vor altem mehr als ihre Krankheit sein.

Meine Meinung
Als das Buch damals erschienen ist, wurde es in Social Media sehr gefeiert und durfte deshalb bei mir einziehen - nur um Jahre in meinem Regal rumzustehen. Jetzt endlich habe ich mich an die Geschichte gewagt und wurde regelrecht hineingezogen.

Die Story wird aus der Sicht von Madeline erzählt und mit Zeichnungen, Notizen, Mailauszügen und den Chats zwischen ihr und dem Nachbarsjungen ergänzt. Es lässt sich so sehr leicht und flüssig lesen und ich hatte es tatsächlich innert zwei Tagen gelesen - eine Seltenheit bei mir.

Madeline als Protagonsitin hat mir sehr gut gefallen. Sie hat sich mir ihrer Situation abgefunden und ihren Frieden damit geschlossen. Trotzdem ist sie sehr neugierig und trägt große Sehnsucht in sich.
Olly leidet sehr unter seinen Familienverhältnissen und ist - wie Maddy ihn treffend beschreibt - pure kinetische Energie. Seinen Umgang mit Maddy fand ich sehr süss und bewundernswert.

Die ganze Geschichte fand ich niedlich und herzerwärmend, trotz der schweren Thematiken (TW: Krankheit, Alkoholmissbrauch, häusliche Gewalt, psychische Erkrankung). Die Gefühle kamen sehr authentisch herüber und haben mich mitgerissen. Kurz vor dem Höhepunkt jedoch wurde mir klar, wohin das führt. Eine gewisse Vorhersehbarkeit war also da. Und das Ende selber war mir zu schnell abgehandelt. 10-15 Seiten mehr oder ein Epilog hätten der Geschichte zum Highlight verholfen...

Fazit
Eine zuckersüsse Jugendromanze die liebevoll mit sehr ernsten Themen umgeht. Die Geschichte hat mich richtig in ihren Bann gezogen, nur das Ende war mir zu vorhersehbar und zu schnell abgehandelt.

4.5 Sterne

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Rising Moon

Wolfspfade
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Band 6 von 11

Ich hatte schon genug Sorgen in meinem Leben. Was mir gerade noch fehlte, war eine Affäre mit einem Mann, der sich nach dem Tod sehnte - auch wenn er küsste wie der Teufel und aussah wie ...

Band 6 von 11

Ich hatte schon genug Sorgen in meinem Leben. Was mir gerade noch fehlte, war eine Affäre mit einem Mann, der sich nach dem Tod sehnte - auch wenn er küsste wie der Teufel und aussah wie ein Engel.
S. 61

Inhalt
Auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester verschlägt es die Privatdetektivin Anne Lockheart nach New Orleans. Dort wird sie vom Polizisten Sullivan engagiert, ihm mit einer sich häufenden Anzahl Vermissten und Ermordeten zu helfen. Die meisten der Opfer wurden zuletzt im Jazzclub Rising Moon gesehen, und so heuert Anne dort als Kellnerin an. Doch sie hat ihre Rechnung ohne den Besitzer und Jazzmusiker John Rodolfo gemacht...

Meine Meinung
Nachdem Band 5 ein "Abtaucher" für mich war und mich nicht so recht zu überzeugen vermochte, war dieser 6. Teil der Reihe nun wieder ganz nach meinem Geschmack. Krimitouch, Voodoo in New Orleans, ein bisschen Grusel, eine starke Heldin.

Anne Lockheart will nur eines in ihrem Leben; ihre verschwundene Schwester finden. Sie glaubt nur, was sie auch sieht, ist sehr pragmatisch in allen Belangen und weiß, was sie tun muss, um zu bekommen was sie will. Sie hat mir sehr gut gefallen als Protagonistin.
Den männlichen Part spielen hier Detective Conner Sullivan, der sich seinem Job verschrieben hat, und der undurchsichtige und mysteriöse Jazzmusiker John Rodolfo, der mit seinen ganz persönlichen Dämonen zu kämpfen hat. Auch die beiden fand ich ganz tolle Charaktere, wobei hier Sullivan den Good Guy verkörpert - und ich somit dem Bad Guy John etwas mehr verfallen bin ^^.

Dieser Band hat sich wieder mehrheitlich dem Voodoo gewidmet, was ich sehr spannend finde. Doch zwischendurch habe ich etwas den Faden verloren vor lauter Lopu-Garou, Lougarou und Werwölfen, denn obschon alles irgendwie dasselbe umschreibt, ist es das nicht. Dennoch war es wunderbar, wieder in diese Welt abzutauchen und ich bin gespannt, wohin und der nächste Teil um die Jägersucher führt - tatsächlich fand ich diese hier etwas lau vertreten und hoffe auf mehr Präsenz im nächsten Teil.

Fazit
Eine Privatdetektivin auf der Suche nach ihrer vermissten Schwester trifft auf einen undurchsichtigen Jazzmusiker in der Mardi Gras-Hauptsaison in New Orleans. Mystisch, gefährlich und spannend. Hat mir wieder sehr gut gefallen.

4.5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Grande Finale

Die Dreizehnte Fee
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Ich weine und lache und die Welt steht still. Zumindest für uns. Denn natürlich verrinnt die Zeit, sie zerfließt um uns herum. Sie gewährt uns einen winzigen Augenblick Unendlichkeit in den Armen des anderen, ...

Ich weine und lache und die Welt steht still. Zumindest für uns. Denn natürlich verrinnt die Zeit, sie zerfließt um uns herum. Sie gewährt uns einen winzigen Augenblick Unendlichkeit in den Armen des anderen, ehe sie uns mit geballter Macht einholt und uns aus dem Traum reißt, der niemals andauern kann.
(Kapitel 9)

Achtung, Band 3 von 3!

Inhalt
Der dreizehnten Fee gelingt es nach und nach etwas von ihrer Macht zurückzugewinnen. Das ist auch bitter nötig, weiss sie doch nicht mehr, wer Freund und wer Feind ist. Und wie sie ihren größten Feind besiegen kann, der gleichzeitig ihre große Liebe ist...

Meine Meinung
Nachdem mich der zweite Band ja so richtig heftig packen konnte, war ich auf das Grande Finale gespannt. Es geht direkt mit einem sehr dramatischen Ton weiter und die Vergangenheit wird weiter entdeckt und Geheimnisse werden aufgedeckt - und dennoch, etwas hat mir gefehlt. Vielleicht war es die Spannung, das Ungewisse. Denn obschon darum ein grosses Geheimnis gemacht wurde, war mir in diesem letzten Teil nun doch recht schnell klar, wer der Hexenjäger ist. Und so kreativ ich die Auflösung fand, so hat sie mich doch irgendwie gestört, ich empfand sie als relativ unrealistisch (jaja, wir befinden uns in der Märchenfantasy, aber dennoch...).

Davon abgesehen aber war es wieder eine wunderbare Geschichte mit vielschichtigen Charakteren, hier gibt es nicht nur schwarz und weiss, sondern ganz viel dazwischen. Nicht nur Liebe und Hass, sondern eine Menge Emotionen, die wirklich wunderbar geschrieben wurden. Und die Art und Weise wie bekannte Märchen hier neu geschrieben und verknüpft wurden, war faszinierend.

Fazit
Für mich war die Trilogie um die dreizehnte Fee eine richtige Lese-Überraschung und ich habe die Reise sehr genossen. Auch wenn ich mit der Auflösung der Geschichte nicht hundertprozentig happy bin, so haben mir die Bücher sehr viel Freude bereitet.

4.5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Die letzte Zeugin

Die letzte Zeugin
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Sie hatte nicht an die Liebe geglaubt. Sie hatte nicht an Wunder geglaubt.
Und doch war ihr Liebe begegnet. Hier war ihr Wunder.
S. 378

Inhalt
Abigail Lowery lebt zurückgezogen in einer Kleinstadt in ...

Sie hatte nicht an die Liebe geglaubt. Sie hatte nicht an Wunder geglaubt.
Und doch war ihr Liebe begegnet. Hier war ihr Wunder.
S. 378

Inhalt
Abigail Lowery lebt zurückgezogen in einer Kleinstadt in den Ozarks. Ihr Haus ist mittels hochmoderner Sicherheitsstandards geschützt, sie trägt stets eine Waffe auf sich und ihr furchteinflössender Hund Bert begleitet sie auf Schritt und Tritt.
Brooks Gleason kehrt als Polizeichef in seinen Heimatsort ... zurück um seine Familie zu unterstützen. Abigail fasziniert ihn von Anfang an - nicht nur, weil er als Polizist gerne alle Rätsel um sich herum gelöst hat.
Doch Abigail lässt niemanden an sich heran und keinr Gefühle zu. Denn das könnte für sie schlimm enden...

Meine Meinung
Zwischendurch einen Nora Roberts-Roman zu lesen macht mich einfach glücklich. "Die letzte Zeugin" war dabei aber etwas anders als gewohnt, spannender, mit einer sehr ungewöhnlichen Heldin.
Abigail ist ein Genie, äusserst pragmatisch und dazu sozial etwas unbeholfen, was sie zu etwas ganz besonderem gemacht hat. Ich mochte ihre Art unglaublich gerne und finde sie eine sehr gelungene und aussergewöhnliche Protagonstin. Sie ist wie eine Mischung aus Amy und Sheldon aus The Big Bang Theory - einfach ohne den nervig-Faktor.
Brooks als Love Interest fand ich... nunja ich bin etwas zwiegespalten. Einerseits ist er ganz süss und geduldig, andererseits empfand ich ihn als etwas übergriffig, da er Abigail zu Beginn nicht in Ruhe lässt, obschon sie dies wünscht.

Die Geschichte selber hat mir sehr gut gefallen. Einerseits ist da der Erzählstrang von Abigail, der mich wirklich packen konnte, mit Krimifaktor und ganz persönlichen Dramen. Andererseits ist da der Erzählstrang von Brooks, der ganz typisch Nora Roberts ist. Kleinstadtdramen mit gleichzeitig viel Familienzugehörigkeit, da fühlt man sich doch irgendwie gleich wohl.

Fazit
Für mich war es ein angenehmes und auch spannendes, manchmal witziges und oft gefühlvolles Leseerlebnis mit einer herausragenden Protagonsitin.

4 Sterne

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