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Veröffentlicht am 19.02.2023

Ein Beagle auf Spurensuche

Ein Beagle kommt selten allein
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Inhalt: Als der Chef eines führenden Pharmaunternehmens ausgerechnet vor seinem Zwinger tot aufgefunden wird, beschließt der clevere Beagle Pommes die Polizei tatkräftig zu unterstützen und begibt sich eigenhündisch auf ...

Inhalt: Als der Chef eines führenden Pharmaunternehmens ausgerechnet vor seinem Zwinger tot aufgefunden wird, beschließt der clevere Beagle Pommes die Polizei tatkräftig zu unterstützen und begibt sich eigenhündisch auf Spurensuche. Denn selbst für die sympathische Polizistin Jacky scheint dieser Fall eine Herausforderung zu sein. Sie verdächtigt den neuen Chef des Konzerns Max, der es hervorragend versteht, sich zum Hauptverdächtigen zu machen und der vom Glauben abfällt, als er sich plötzlich mit Pommes verständigen kann.

Meinung: „Ein Beagle kommt selten allein“ ist ein gut gemachter Krimi, mit vielen lustigen Elementen und sympathischen Charakteren.
Erzählt wird vor allem aus der Sicht von Beagle Pommes, einem cleveren, manchmal sarkastischen und total liebenswerten Vierbeiner, der, gemeinsam mit seinen vierbeinigen Kollegen, im Kontrolllabor eines Pharmaunternehmens lebt. Hier wird gut für sie gesorgt, jedoch ist Langeweile für den neugierigen Hund an der Tagesordnung. Kein Wunder, dass er, der im nächsten Leben ein Polizeihund werden möchte, sofort anfängt zu ermitteln, als der Chef tot aufgefunden wird.
Ihm zur Seite steht seine große Liebe Laura, mit der er immer über alles reden kann.
Und auch zu Ermittlerin Jacky hat er bald ein gutes Verhältnis. Zu sehr gefallen ihm ihre Streicheleinheiten. Der Leser hat dabei das Glück, Situationen, in denen Pommes nicht anwesend sein kann, aus Jackys Sicht erzählt zu bekommen. So lernt man die taffe, tierliebe und sympathische Polizistin besser kennen, die sich ausgerechnet zu Max hingezogen fühlt.
Max ist Tierarzt und kommt gerade von einem langen Auslandsaufenthalt zurück, als sein Halbbruder ermordet wird. Da er nun erstmal der Chef ist, gerät er natürlich schnell unter Verdacht. Der attraktive und coole Mann muss sich mit der neuen Situation anfreunden und da hilft es definitiv nichts, dass er ausgerechnet zu dem frechen Pommes eine ganz spezielle Verbindung zu haben scheint.
Das Buch ist spannend und gut gemacht. Es gibt viel Witz und Charme und natürlich einen spannenden Kriminalfall, den es zu lösen gilt.
Wer Hunde und Krimis gleichermaßen liebt, wird sicher seine Freude mit dem Buch haben.

Fazit: Gut gemachter Krimi mit sympathischen Figuren. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Tödliches Rennen

Eisjagd
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Inhalt: Die Kommissarin Anelie Anderson liebt ihr Leben im schwedischen Polarkreis und freut sich auf das berühmte jährlich stattfindende Langlaufrennen, das als großes Spektakel gilt.

Als ein Teilnehmer ...

Inhalt: Die Kommissarin Anelie Anderson liebt ihr Leben im schwedischen Polarkreis und freut sich auf das berühmte jährlich stattfindende Langlaufrennen, das als großes Spektakel gilt.

Als ein Teilnehmer auf der Strecke zusammenbricht, gehen zuerst alle von einem Unfall aus. Doch schnell wird klar, dass es sich um Mord handelt. Und das Opfer ist ein zurückgezogener Millionär, der bereits seit langem für das Rennen trainiert hat. Anelie beginnt zu ermitteln und begibt sich damit in größte Gefahr.

Meinung: „Eisjagd“ ist ein spannender Thriller vor winterlicher Kulisse, der bis zum Schluss unterhalten kann.
Im Mittelpunkt steht die Kommissarin Anelie Anderson, die ihr ruhiges Leben im schwedischen Polarkreis liebt und als letzte Polizistin in ihrem kleinen Heimatort die Stellung hält.
Hilfe erhält die sympathische und aufgeschlossene Anelie von ihrem gut vernetzten pensionierten Kollegen Arne und dem jüngeren Kollegen Sigge.
Aber auch ihr naturverbundener Ehemann Daniel und dessen Schwester Liv, eine Computerexpertin, stehen ihr stets mit Rat und Tat zur Seite.
Der Fall ist spannend und gut gemacht. Nicht nur ist die Todesursache mehr als ungewöhnlich, umso tiefer Anelie in den Fall eintaucht, um so mehr Verdächtige kommen zutage. Und das, obwohl das Opfer ein großzügiger und herzensguter Mensch gewesen zu sein scheint.
„Eisjagd“ ist der zweite Fall für die Ermittlerin, kann jedoch auch unabhängig gelesen werden.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und so kann ich es nur auf ganzer Linie empfehlen.

Fazit: Gut gemachter Thriller mit sympathischen Charakteren, in winterlicher Atmosphäre.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Gelungene Dystopie

Equilon
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Inhalt: Jenna hat es geschafft. Sie hat den Score für die eine Milliarde überwunden und darf in das privilegierte New Valley aufsteigen. Hier erwartet sie ein besseres Leben und sie kann helfen, die Welt ...

Inhalt: Jenna hat es geschafft. Sie hat den Score für die eine Milliarde überwunden und darf in das privilegierte New Valley aufsteigen. Hier erwartet sie ein besseres Leben und sie kann helfen, die Welt zu verbessern. Doch die Eingewöhnung fällt ihr schwerer als gedacht.
Dorian hingegen lebt in Old LA und hat keine Chance aufzusteigen. Er kämpft täglich ums Überleben und sieht einer hoffnungslosen Zukunft entgegen. Bis er die kleine Maggie trifft und sich sein Leben mit einem Mal radikal verändert.

Meinung: „Equilon“ ist eine gut gemachte Dystopie, die mir gut gefallen hat.
Im Mittelpunkt stehen zwei sehr unterschiedliche Charaktere, die gleichermaßen sympathisch sind.
Die ehrgeizige Jenna hat ihr Leben lang dafür gearbeitet, den Score zu knacken und nach New Valley zu dürfen. Die talentierte Programmiererin hofft hier auf ein besseres Leben und darauf den Menschen im Grenzland, aus dem sie selbst stammt, zu helfen. Obwohl sie ihre geliebten Großeltern vermisst, freut sie sich auf ihre Zukunft und ist von dem Luxus und der Schönheit von New Valley beeindruckt. Hier winkt ein perfektes Leben. Jedoch fällt ihr die Eingewöhnung schwerer als gedacht und schon bald kommen ihr erste Zweifel.
Dorian wirkt am Anfang des Buches hoffnungslos und verloren. Er hat keine Chance auf ein Leben in New Valley und sieht sich einem täglichen Überlebenskampf ausgesetzt. Dorian ist mitfühlend und hilfsbereit. Und er liebt Gedichte, an denen er den Leser teilhaben lässt. Als er die vorlaute und ständig quasselnde Maggie trifft, ändert sich sein Leben.
Der Unterschied zwischen New Valley und dem Rest der Welt ist gut gemacht. Hier gibt es nicht nur alles im Überfluss, sondern auch Technik und Schönheit. Man muss nicht mehr ums Überleben kämpfen und alles wirkt paradiesisch und perfekt. Sogar die Menschen scheinen freundlicher und gut gelaunt. Dies liegt mit an dem EmotionManagement, das dafür sorgt, dass niemand Trauer oder Wut spüren muss.
Außerdem gibt es Serviceroboter, die unglaublich lebensecht wirken und die Bewohner von früh bis spät bedienen.
Die Geschichte hat mir gut gefallen, da sie alles hat, was ich von einer Dystopie erwarte. Ich mochte die Charaktere, die Umgebung und die Schattenseiten, die immer deutlicher werden. Meine absolute Lieblingsfigur hierbei ist die ruhige Eryn, die den Menschen helfen möchte.
„Equilon“ kann gut unterhalten und ich kann dieses Buch nur empfehlen.

Fazit: Gut gemachte Dystopie. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.02.2023

Was würdest du tun?

Die Herzchirurgin
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Inhalt: Als die erfolgreiche Herzchirurgin Anna Jones vom Krankenhaus nach Hause kommt, bekommt sie den Schock ihres Lebens: fremde Männer sind in ihr Haus eingedrungen und teilen ihr mit, dass ihre Nachbarin ...

Inhalt: Als die erfolgreiche Herzchirurgin Anna Jones vom Krankenhaus nach Hause kommt, bekommt sie den Schock ihres Lebens: fremde Männer sind in ihr Haus eingedrungen und teilen ihr mit, dass ihre Nachbarin und Babysitterin Paula ermordet und ihr kleiner Sohn Zack entführt wurde. Um ihn zu retten, muss sie den Politiker Ahmed Shabir auf ihrem OP-Tisch sterben lassen. Anna muss sich entscheiden, was ihr wichtiger ist, ihr hippokratischer Eid oder das Leben ihres Sohnes.
Derweil gerät die Krankenschwester Margot immer tiefer in Schwierigkeiten. Hoch verschuldet bestiehlt sie ihre Kollegen. Und dann macht sie eine Entdeckung, die ihr Leben für immer verändern könnte.

Meinung: „Die Herzchirurgin“ ist ein spannender Thriller, der mich bis zur letzten Seite fesseln konnte.
Im Mittelpunkt stehen drei unterschiedliche Frauen, die alle glaubhaft gemacht sind.
Die erste wäre Anna, eine erfolgreiche Herzchirurgin, mit tadellosem Ruf, die augenscheinlich alles hat, was man sich nur wünschen könnte. Allerdings macht sie gerade eine harte Scheidung durch und versucht ihren Vollzeitjob und die Kindererziehung unter einem Hut zu bekommen. Dabei erhält sie Unterstützung von ihrer liebenswerten Nachbarin Paula, die sich immer wieder um den 8-jährigen Zack kümmert.
Anna ist professionell, sehr klug und wirkt nach außen hin kalt. Für ihren Sohn würde sie alles tun und so stellt sie seine Entführung und das, was die Entführer fordern, vor eine harte Entscheidung.
Die zweite wäre die Krankenschwester Margot, die nicht weiß, wie sie aus ihrem Schuldenberg entfliehen kann und deswegen ihre Kollegen bestiehlt. Hierbei muss sie sehr vorsichtig sein, da ihr Vorgesetzter schon Ermittlungen bezüglich der Diebstähle angekündigt hat.
Margot liebt ihren Job, kommt jedoch privat aus den Schwierigkeiten gar nicht mehr heraus. Die Trostlosigkeit, die sie herbei begleitet, ist, fast greifbar.
Und dann wäre da noch die engagierte Polizistin Rachel, die zu einem Leichenfund in der Stadt gerufen wird und nun alle Hebel in Bewegung setzt, um den Fall zu lösen. Allerdings ist sie von der Entführung ihres eigenen Sohnes traumatisiert und beißt sich regelrecht fest, als sie das Gefühl hat, dass ein anderes Kind in Gefahr sein könnte.
Die Figuren und Hintergründe sind gut gemacht und wirken lebensecht.
Die Geschichte ist unglaublich spannend und man fragt sich ständig, was man selbst in Annas Situation gemacht hätte und wie man entschieden würde, wenn jemand, der einem so nah steht, entführt worden wäre.
Es gibt viele Wendungen und so habe ich die ganze Zeit über mitgefiebert.
Mich konnte dieses Buch sehr gut unterhalten und so kann ich es nur weiterempfehlen.

Fazit: Gut gemachter Thriller, der bis zum Schluss spannend bleibt. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Gut gemachter Reihenstart

Die Chroniken von Lunis – Wächterin des Lichts (Die Chroniken von Lunis 1)
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Inhalt: In Mias Heimatstadt Nubis herrscht ewige Dunkelheit, deren Schrecken nur durch die sogenannten Zähmer und ihre Umbra, magischen Fabelwesen, zurückgehalten werden können. Als Nubis jedoch erneut ...

Inhalt: In Mias Heimatstadt Nubis herrscht ewige Dunkelheit, deren Schrecken nur durch die sogenannten Zähmer und ihre Umbra, magischen Fabelwesen, zurückgehalten werden können. Als Nubis jedoch erneut von den Schergen des Königs der Finsternis angegriffen wird, muss das Mädchen alles riskieren, um ihre Eltern, ihre Freunde und das Leben, das sie kennt, zu retten. Hierbei begibt sie sich selbst in größte Gefahr und muss sich ihrer größten Angst stellen: den Umbra. Denn ohne Umbra kann sie nichts gegen das Böse und die Finsternis ausrichten.

Meinung: „Die Chroniken von Lunis-Wächterin des Lichts“ ist der erste Band einer Reihe rund um die 12-jährige Mia und die Abenteuer, die sie bestreiten muss.
Mia ist sympathisch, mutig und sie liebt ihre Familie über alles. Nach einer traumatischen Erfahrung vor einigen Jahren möchte sie am liebsten nichts mit den Umbra zu tun haben, den Wesen, die den Menschen im Kampf gegen die Finsternis helfen.
Da jedoch ihre Eltern die berühmtesten Zähmer der Stadt sind, hat sie keine andere Wahl, als in ihre Fußstapfen zu treten und nimmt widerwillig die Ausbildung zur Zähmerin auf.
Ihre Zweifel und Ängste sind gut gemacht, ebenso wie die Veränderung, die sie im Laufe des Buches durchmacht.
Lucas ist ihr 4-jähriger Bruder und einfach süß. Die beiden haben ein tolles Verhältnis zueinander, dass immer wieder zutage kommt.
TJ ist Mias bester Freund und die reinste Frohnatur. Er ist eigentlich immer am Reden und zu wenig Selbstbewusstsein kann man ihm definitiv nicht vorwerfen.
Auch Jada, die Ausbilderin, die die Kinder zu Zähmern ausbilden soll, ist sehr selbstbewusst, taff und cool und, gemeinsam mit ihrer Umbra Ruby, immer zur Stelle, wenn man sie braucht.
Ganz anders als Miles, Mias Kindheitsfreund, von dem lange nicht klar ist, warum er so handelt, wie er handelt.
Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Am interessantesten sind natürlich die magischen Umbra, die über ganz spezielle Fähigkeiten verfügen.
Mich konnte die Geschichte gut unterhalten und so kann ich sie nur weiterempfehlen.
Laut Verlag ist sie für Leser am 10 Jahren geeignet.
Fazit: Gut gemachter Reihenstart. Sehr zu empfehlen.

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