Das Buch sieht von aussen besser aus als von innen
Die Anstalt für ungehorsame viktorianische MädchenDer Anfang war vielversprechend und hätte eine Paranoia erzeugende Story werden können, doch dann findet die Protagonistin der Jetztzeit, Briefe einer ehemaligen Insassin aus der viktorianischen Zeit... ...
Der Anfang war vielversprechend und hätte eine Paranoia erzeugende Story werden können, doch dann findet die Protagonistin der Jetztzeit, Briefe einer ehemaligen Insassin aus der viktorianischen Zeit... wie die aus einer Anstalt in England in die USA der Neuzeit gelangen, nun lassen wir das....
Plötzlich geht es nur noch um die Insassin der Vergangenheit und die Erzählung gleitet in extrem widerliche perverse Sexszenen ab, die bei mir weniger das Gefühl erzeugten Mitleid mit den armen Mädchen zu haben, sondern ich fühlte mich wie eine Voyeurin, die den abartigen Fantasien der Autorin folgen muss.
Mir ist schon klar, dass die Autorin selbst psychisch krank ist, deswegen gibt es ja Therapien... und das Gesagte bleibt manchmal besser eine Sache zwischen Therapeut und Patient.
Das Buch kann ich nicht empfehlen.