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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2023

Packende Geschichte mit zu vielen Längen und zu klischeehaften Protagonisten

Die Tore der Welt
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Wie schon beim ersten Teil von Folletts Epos, bin ich auch hier zwigespalten.
Einerseits schafft Follett es, unglaublich sympathische Charaktere zu erschaffen, mit denen man einfach mitbangen muss. Außerdem ...

Wie schon beim ersten Teil von Folletts Epos, bin ich auch hier zwigespalten.
Einerseits schafft Follett es, unglaublich sympathische Charaktere zu erschaffen, mit denen man einfach mitbangen muss. Außerdem war die Geschichte trotz über 1000 Seiten an keiner Stelle langweilig. Der Autor weiß einfach wie man Geschichten erzählen.
Andererseits stört es mich immer wieder wie einseitig es um die Moralvorstellungen der Protagonisten steht. Es gibt einige durchwegs "gute" Menschen, und ein paar durch und durch "böse" Menschen, die oft ohne nachvollziehbare Gründe den guten Menschen böses wollen. Dieses Schwarz-Weiß Denken lese ich mittlerweile nicht mehr so gerne weil es mir nicht realistisch erscheint. Abgesehen davon ist die Geschichte meist sehr repetitiv. Die Protagonisten versuchen ein Ziel zu erreichen, und bekommen immer wieder Steine in den Weg gelegt, und müssen herbe Rückschläge verkraften, nur um dann doch wieder eine Chance auf ihr Glück zu bekommen. Trotz den vielen Kritikpunkten, habe ich die Geschichte gerne gelesen und werde vermutlich auch die weiteren Teile noch lesen.

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Veröffentlicht am 09.02.2023

Gutes Buch, aber leider nicht ganz das erhoffte Highlight

Ich bin Circe
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Obwohl die Geschichte wirklich kreativ und voller Einfallsreichtum der Autorin war, reichte es für mich nicht zum erwarteten Highlight.
Ich bin ein großer Fan griechischer Mythologie, bin aber mittlerweile ...

Obwohl die Geschichte wirklich kreativ und voller Einfallsreichtum der Autorin war, reichte es für mich nicht zum erwarteten Highlight.
Ich bin ein großer Fan griechischer Mythologie, bin aber mittlerweile zu der Einsicht gelangt, dass ich nicht so gerne Nacherzählungen oder andere Interpretationen davon lese.
Trotzdem konnte mich die Story in ihren Bann ziehen und ich werde mir auch Das Lied des Achill einmal näher ansehen.

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Veröffentlicht am 09.02.2023

Ein 2. Band voller überraschender Wendungen

ELFENKÖNIG
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*4.5 auch der 2. Band der Reihe konnte mich wieder durch toll ausgearbeitete Charaktere und unvorhersehbare Wendungen überzeugen! Eine wirklich kreative, düstere Fantasyreihe, die ohne vorhersehbare Genre-Klischees ...

*4.5 auch der 2. Band der Reihe konnte mich wieder durch toll ausgearbeitete Charaktere und unvorhersehbare Wendungen überzeugen! Eine wirklich kreative, düstere Fantasyreihe, die ohne vorhersehbare Genre-Klischees auskommt

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Veröffentlicht am 08.02.2023

Gute Fortsetzung, aber nicht der stärkste Band der Reihe

Red Rising - Asche zu Asche
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Nach der originalen Trilogie setzt dieser Teil circa 10 Jahre später wieder bei Darrows Geschichte ein, wobei wir diesmal nicht nur aus seiner, sondern auch aus 3 weiteren Perspektiven lesen.
Obwohl die ...

Nach der originalen Trilogie setzt dieser Teil circa 10 Jahre später wieder bei Darrows Geschichte ein, wobei wir diesmal nicht nur aus seiner, sondern auch aus 3 weiteren Perspektiven lesen.
Obwohl die Geschichte wieder toll erzählt waren und die neuen Perspektiven frischen Wind in die Saga gebracht haben ist dieser Teil nicht mein Liebster. In erster Linie liegt das daran, dass ich einen Protagonisten und seine Entscheidungen wirklich nicht nachvollziehen konnte und mich oft wirklich geärgert habe. Ein paar kleinere Längen haben diesen Teil ebenfalls etwas schwächer gemacht.
Dies ändert allerdings nichts daran, dass die ganze Reihe für mich ein episches Highlight ist!

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Veröffentlicht am 01.06.2022

Ergreifende Geschichte, die zeigt worauf es im Leben wirklich ankommt!

Jeder Tag ein neues Wunder
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Simon und Anja sind ein sehr glückliches Paar. Gemeinsam haben sie 2 Kinder und führen ein weitgehend sorgenfreies Leben. Einzig Anjas Leidenschaft zum Meer kann die ehemalige Meeresbiologin mit ihrer ...

Simon und Anja sind ein sehr glückliches Paar. Gemeinsam haben sie 2 Kinder und führen ein weitgehend sorgenfreies Leben. Einzig Anjas Leidenschaft zum Meer kann die ehemalige Meeresbiologin mit ihrer Familie, die allesamt die Berge dem Meer vorziehen, nicht mehr ausleben. Vor allem Simon kann mit dem Meer so gar nichts anfangen und wird schon vom Anblick der Wellen allein seekrank.
Am Sterbebett bittet Anja ihren Simon in hohem Alter schließlich, sie bitte "nach Hause" zu bringen und für Simon ist sofort klar, was Anja damit meint.

Nachdem die schlimmste Phase der Trauer überstanden ist, beschließt Simon schließlich ein letztes Abenteuer zu erleben und Anjas Asche ans Meer zu bringen. Unerwarteterweise lässt es sich seine 24-Stunden-Pflegekraft Milena nicht nehmen ihn dabei zu unterstützen, da Simon allein kaum dazu in der Lage ist eine solche Reise anzutreten.
Was die Reise ihnen am Ende aber bedeuten wird, ist für die beiden noch nicht absehbar.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und vor allem Simon, Herrn Barsch, hab ich mit seiner kauzigen Art sehr schnell ins Herz geschlossen. Auch Milena war mir direkt sehr nah, weil mich ihr Schicksal sehr getroffen hat. Man macht sich im Alltag irgendwie nie bewusst, was diese ausländischen Pflegekräfte zurücklassen und opfern müssen um für ihre Familie sorgen zu können. Darüber hab ich vor diesem Roman nie so richtig nachgedacht, und ich bin dankbar das mir der Autor dahingehend die Augen geöffnet hat.
Auch mit dem Schreibstil bin ich sehr gut zurechtgekommen, trotz dem das er sehr geradlinig und schnell zu lesen ist, treffen die Worte an den richtigen Stellen ins Herz.

Zum Highlight hat es durch das für mich nicht gelungene Ende leider nicht gereicht.
Es war mir viel zu glatt und fühlte sich nach gezwungenem "Happy End" für alle an. Hier hätte ich mir einen etwas realistischeren Abschluss gewünscht, der der Geschichte eher gerecht wird.

Nichts desto trotz eine tolle Geschichte, die mir noch einige Zeit im Gedächtnis bleiben wird.

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