Cover-Bild A Way to Love
Band 1 der Reihe "Die Heart-and-Seoul-Reihe"
(2)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 25.12.2022
  • ISBN: 9783641260446
Jen Frederick

A Way to Love

Roman
Melike Karamustafa (Übersetzer)

Wenn Hoffnung und Schicksal sich treffen

Hara hat sich in ihrem Leben noch nie irgendwo richtig zugehörig gefühlt. Sie ist zwar in den USA aufgewachsen, wurde aber in Seoul geboren. Als ihr Adoptivvater stirbt, beschließt sie, dass es an der Zeit ist, ihre Wurzeln zu erforschen. Sie reist nach Seoul und ist überwältigt von dieser modernen und irgendwie magischen Stadt. Hier passt sie äußerlich rein, hat allerdings keine Ahnung von Kultur und Sprache. Zum Glück lernt Hara den charmanten Choi Yujun kennen. Er wird nicht nur ihr persönlicher Stadtführer, sondern gibt ihr das Gefühl, dazuzugehören. Mehr und mehr verliebt sich Hara in Seoul – und in Yujun. Als sie endlich ihre leibliche Mutter findet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen. Denn Yujun zu lieben, könnte sie ihre neu gewonnene Familie kosten.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2024

3,5/5 ⭐

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War jetzt nicht so mein Thema mit Korea und so. Wenn man sich für die Kultur und Sprache von Korea interessiert ist das Buch genau richtig, aber mir war das oft auch zu verwirrend, was man wann beim Namen ...

War jetzt nicht so mein Thema mit Korea und so. Wenn man sich für die Kultur und Sprache von Korea interessiert ist das Buch genau richtig, aber mir war das oft auch zu verwirrend, was man wann beim Namen hintendranhängt. Der Schreibstil hingegen hat mir super gut gefallen. Allerdings fand ich es spannend, wie Hara ihre leiblichen Eltern gesucht hat. Ich fand es am Ende dann aber auch etwas zu dramatisch.

Veröffentlicht am 10.02.2023

Aufwühlend

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Hara hat sich in ihrem Leben noch nie irgendwo richtig zugehörig gefühlt. Sie ist zwar in den USA aufgewachsen, wurde aber in Seoul geboren. Als ihr Adoptivvater stirbt, beschließt sie, dass es an der ...

Hara hat sich in ihrem Leben noch nie irgendwo richtig zugehörig gefühlt. Sie ist zwar in den USA aufgewachsen, wurde aber in Seoul geboren. Als ihr Adoptivvater stirbt, beschließt sie, dass es an der Zeit ist, ihre Wurzeln zu erforschen. Sie reist nach Seoul und ist überwältigt von dieser modernen und irgendwie magischen Stadt. Hier passt sie äußerlich rein, hat allerdings keine Ahnung von Kultur und Sprache. Zum Glück lernt Hara den charmanten Choi Yujun kennen. Er wird nicht nur ihr persönlicher Stadtführer, sondern gibt ihr das Gefühl, dazuzugehören. Mehr und mehr verliebt sich Hara in Seoul – und in Yujun. Als sie endlich ihre leibliche Mutter findet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen. Denn Yujun zu lieben, könnte sie ihre neu gewonnene Familie kosten.

Puh, eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben, fiel mir irgendwie sehr schwer. Auf der einen Seite ist das Buch geschrieben, sodass man wirklich angenehm und flüssig durch das Buch kommt. Auch die Beschreibungen und das ganze Wissen über Südkorea war sehr interessant und echt toll, da ich auch gerne mal nach Südkorea möchte.

Dann jedoch haben wir Hara als Hauptfigur. Ich konnte ihre Konflikte wegen ihrer Herkunft und der Adoption nachvollziehen und mitfühlen, jedoch konnte sie überhaupt nicht mit irgendwelchen Gefühlen umgehen. Sie benimmt sich nicht wie eine erwachsene Frau, sondern eher wie ein Teenager. All ihre Gefühle frisst sie in sich hinein und sagt nie auch nur ein Wort, wodurch sich das ganze Buch ein bisschen wie ein instabiles Nervengerüst lesen ließ und mich echt fertig gemacht hat und ich ständig Pausen von dem Buch brauchte.
Auch die anderen Charaktere sind zum Teil entweder unangenehm, da sie sich echt unhöflich und komisch benehmen oder man möchte die Figur schütteln, da sie sich einfach dumm verhalten und Hara dadurch verletzt wird, aber hier auch nicht wirklich sagt, was sie meint.
Yujun war nett und auch süß, jedoch mochte ich die Szenen, wo die beiden miteinander schlafen gar nicht, da sie für mich total unpassend zur Situation waren und mir Unbehagen ausgelöst haben (tatsächlich gehen diese Szenen immer von Hara aus).

Die Geschichte war extrem realistisch und dadurch aufwühlend und hat zum Teil sogar meine Nerven angegriffen, wodurch ich ständig Pausen brauchte. Zwar wurde es ab der Hälfte schön zu lesen und Hara schien sich endlich etwas weiter entwickelt zu haben, doch das Ende war wieder anstrengend und habe ich zum Teil nicht ganz verstanden.

Alles in allem war das Buch leider nicht so ganz was für mich. Das Buch ist sehr realistisch und stellt nach meinem Wissen Adoption und Identitätskrisen gut dar, jedoch ist dies nicht leicht zu verarbeiten. Die schönen Szenen und einen zwischenzeitlichen Lesefluss haben das Buch jedoch für mich nicht retten können.
3-3,5/5 Sterne

Werbung/Rezensionsexemplar

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