Habe mir vom Finale etwas mehr erwartet
Palast der Lügen 2: Ewig ist nicht unendlichInhalt
Dank ihres Bruders ist Sophie wieder in der Gegenwart. Doch er und Valentin, in den sie verliebt ist, stecken beide im 17. Jahrhundert fest. Die Blutschuld mit dem Teufel von Paris, die über Generationen ...
Inhalt
Dank ihres Bruders ist Sophie wieder in der Gegenwart. Doch er und Valentin, in den sie verliebt ist, stecken beide im 17. Jahrhundert fest. Die Blutschuld mit dem Teufel von Paris, die über Generationen in den jeweiligen Familien weitergegeben wird, scheint nicht zu beenden zu sein. Jetzt steht auch Sophie, als erste Frau, in seiner Schuld. Wird es den drei gelingen den Teufel von Paris zu enttarnen und seinem Treiben ein Ende zu bereiten? Findet am Ende jeder wieder in seine Zeit zurück und wird die Liebe eine Zukunft haben?
Meinung
Ich muss zugeben, diese Rezension fiel mir schwer. Ich habe das Buch mittlerweile ein zweites Mal gelesen, aber es konnte mich immer noch nicht fesseln. Nach dem Auftaktband, der auf das Finale aufbaut und Lesern bereits bekannt sein sollte, hatte ich mir mehr erwartet. Der Schreibstil der Autorin ist klasse und flüssig. Die stellenweise aufgeweckten, frechen Dialoge lockern fantastisch auf. Der Spannungsbogen wird zwar gut eingehalten, da sich den Protagonisten einige unerwartete Schwierigkeiten in den Weg stellen. Allerdings empfinde ich die Geschichte insgesamt eher langatmig und unspektakulär. Die Auflösung am Ende erfolgt mir persönlich zu schnell. Vieles verwirrt mich immer noch und bleibt ungeklärt. Das Buch konnte mich insgesamt leider nicht überzeugen und bekommt deshalb nur 3 von 5 Sternen.