Cover-Bild Der Riss
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 27.01.2023
  • ISBN: 9783751728485
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Thilo Winter

Der Riss

Thriller

Die Vulkanologin Antonia Rauwolf wird mit einem ungewöhnlichen Auftrag zu einer Forschungsstation im bedrohten ewigen Eis der Antarktis geschickt: Sie soll herausfinden, ob die kürzlich entdeckten knapp hundert Vulkane aktiv werden könnten, denn ein Ausbruch hätte katastrophale Folgen für das Weltklima. Was keiner weiß: Sie ist auch gekommen, um nach ihrem Bruder Emilio zu suchen, der nach einer verhängnisvollen Expedition in die eisige Wüste als vermisst gilt. Bei ihren Nachforschungen kommt Antonia gefährlichen Machenschaften auf die Spur. Durch illegale Bohrungen geraten Eisplatten in Bewegung, die seit dreißig Millionen Jahren den Lebensraum vieler Arten beschützt haben. Ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...

Ein rasanter Thriller vom eisigsten Schauplatz der Welt

Thilo Winter schreibt erschreckend nah an der Realität

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2023

solider Thriller

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Endlich mal ein Wissenschaftsthriller, der mit Fakten und Spannung besticht und der im gar nicht mehr ewigen Eis in der Antarktis spielt. Also wirklich ein Vergnügen für mich zu lesen. Cooles Cover, sehr ...

Endlich mal ein Wissenschaftsthriller, der mit Fakten und Spannung besticht und der im gar nicht mehr ewigen Eis in der Antarktis spielt. Also wirklich ein Vergnügen für mich zu lesen. Cooles Cover, sehr dynamischer und toller Schreibstil, eine Heldin mit ein paar Ecken und Kanten, jede Menge Wissenschaftliches aber immer so, dass ich es gut verstanden habe und dass es die Unterhaltung steigert. Der Plot ist durchweg temporeich und Infos, Gespräche únd Action wechseln sich ab, so dass man das Buch nur ungerne aus der Hand legt. Ja, manches ist etwas oberflächlich erzählt. Und es einige der Charakter hätten noch etwas mehr Profil haben dürfen. Aber ich wurde gut unterhalten und empfehle den Thriller gerne. Solide.

Veröffentlicht am 13.02.2023

Sehr schneller und brisanter Thriller mit jeder Menge Spannung

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Antonia Rauwolf, Vulkanologin, wird zur Forschungsstation in die Antarktis geschickt, um dort ein Vulkanfeld unter dem Eis zu untersuchen. Ein Ausbruch dieser Vulkane hätte extreme Folgen für das Klima ...

Antonia Rauwolf, Vulkanologin, wird zur Forschungsstation in die Antarktis geschickt, um dort ein Vulkanfeld unter dem Eis zu untersuchen. Ein Ausbruch dieser Vulkane hätte extreme Folgen für das Klima der gesamten Welt. Gleichzeitig versucht sie ihren Bruder Emilio zu finden, der im ewigen Eis der Antarktis verschollen ist. Hängen diese Aspekte möglicherweise miteinander zusammen? Antonia macht eine Reihe von Entdeckungen auf der Forschungsstation und auch außerhalb und merkt – hier passt nicht alles zusammen und manches ist ganz anders als zunächst angenommen. Wer steckt mit wem unter einer Decke, um eine Reihe illegale Aktivitäten zu vertuschen?
Der Thriller „Der Riss“ stammt von Thilo Winter und ist sein erster Wissenschaftsthriller, der Autor ist sonst als Wissenschaftsjournalist bekannt. Das Cover des Romans finde ich sehr ansprechend und auch der Klappentext weckt sofort Interesse auf mehr. Das Thema in Zeiten des Klimawandels erscheint sehr aktuell aber, da es in der Antarktis spielt, doch gewissermaßen neu. Das Buch geht sofort rasant los und baut Stück für Stück einen Spannungsbogen auf. Es dauert nicht lange und man ist in einem fulminantem Action-Thriller. Die Handlung ist wahnsinnig spannend, aber lässt ab einem gewissen Zeitpunkt, den eigentlichen wissenschaftlichen Hintergrund völlig verblassen, da man sich ständig auf einer Verfolgungsjagd befindet. Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig, modern und aktuell und die Erzählweise ausgewogen, die Figuren bleiben hinter dem Action-Hintergrund aber ebenfalls blass zurück und sind nicht wirklich greifbar. So richtig warm wird man mit Antonia als Wissenschaftlerin nicht. Zwischenzeitlich habe ich mich wie in einem Allerwelts-Action-Film gefühlt, spannend, aber teilweise arg überspitzt. Das Nachwort des Autors zum wissenschaftlichen Forschungsstand in der Antarktis hat mir wiederum sehr gut gefallen und einiges geradegerückt, was ich mir eigentlich behutsamer innerhalb der gesamten Storyline gewünscht hätte.
Mein Fazit: Das Buch ist spannend aber der Action-Effekt frisst leider den weniger beachteten Wissenschafts-Effekt auf bzw. lässt ihn zu kurz kommen. Ich vergebe trotzdem für die brisante, aktuelle und spannende Handlung 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Mord in Eiseskälte

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Ein Action Thriller wie aus dem Kino. Perfekte Abwechslung zu allem was man sonst liest, hört und sieht.
Antonia ist Vulkanologin Sie soll in der Antarktis neu aufgefundene unter dem Eis liegende Vulkane ...

Ein Action Thriller wie aus dem Kino. Perfekte Abwechslung zu allem was man sonst liest, hört und sieht.
Antonia ist Vulkanologin Sie soll in der Antarktis neu aufgefundene unter dem Eis liegende Vulkane erforschen. Wenn die ausbrechen ist es aus mit unserer schönen Welt. Das kann sich sogar ein Laie vorstellen. Aber sie hat noch einen Grund zur Forschungsstation zu reisen. Ihr Bruder hat dort gearbeitet und wird vermisst. Wir wissen alle das es auf so einer Forschungsstation wo viele Menschen auf engsten Raum leben und arbeiten strenge Regeln geben muss und einer der sie durchsetzt. Genau mit dem gerät Antonia aneinander, denn sie ist der Ansicht die Suche nach ihrem Bruder soll gleichberechtigt neben ihrer Arbeit erfolgen. Der Leiter sieht darin keinen Sinn weil das letzte Lebenszeichen schon vier Wochen her ist, Die Überlebenschance bei optimalen Bedingungen liegt bei 14 Tagen.
Aber wie es sich gehört in so einem Buch gibt es noch mehr Verwicklungen und die gehen in das Reich der Wissenschaft und der Gier nach Reichtum.
Antonia ist eine taffe Superfrau mit kleinen gesundheitlichen Macken. Ihr Gegenspieler ist ein gewissenloser Schatzjäger der über Leichen geht.
Nach immer mehr Toten bekommt sie die nötige Unterstützung, Wissenschaftler und Techniker kennen das Ausmaß der Gefahr haben aber wenig Erfahrung mit skrupellosen Tätern.
Die Örtlichkeiten und die dazu gehörigen Umstände waren sehr detailliert und präzise beschrieben. Die Figuren hatten genau die nötigen Ecken und Kannten um interessant zu sein.
Ein spannendes Buch und eine Aufforderung über unsere Zukunft nach zu denken. Denn die Gefahr kommt nicht nur aus der Natur sondern ist selbst gemacht.

Veröffentlicht am 14.03.2023

Etwas zu sehr schwarzweißgemalt

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Der Riss von Thilo Winter, erschienen im Lübbe Verlag am 27. Januar 2023.

Emilio und sein Kollege ein Geologe, der ein Vulkanfeld in der Antarktis untersuchen soll, sind spurlos verschwunden. Als Ersatz ...

Der Riss von Thilo Winter, erschienen im Lübbe Verlag am 27. Januar 2023.

Emilio und sein Kollege ein Geologe, der ein Vulkanfeld in der Antarktis untersuchen soll, sind spurlos verschwunden. Als Ersatz für den Geologen kommt Antonia Rauwolf, die Schwester des verschwundenen Emilio. Sie ist davon überzeugt, dass ihr Bruder auch nach Wochen noch lebt, trifft aber auf Widerstände da es sehr unwahrscheinlich ist, dass einer der Vermissten noch lebt. Es gibt einen Funkspruch von Emilio der ihr einen Hinweis auf den Aufenthaltsort gibt. Als sie sich trotz des Verbots auf den Weg macht, kommt ihr Arlo zur Hilfe und es wird auf sie geschossen. Eigentlich eine Unmöglichkeit, da Waffen in der Arktis verboten sind. Aber es gibt Menschen auf Neumayer III, denen sind Antarktis Verträge ziemlich egal.

Thilo Winter hat ein Plädoyer für die Einhaltung vom Antarktis Vertrag geschrieben und dazu noch einen Krimi und einen Schuss Fantasy/SF mit hinein gemixt. Leider sind ihm dabei etwas die Pferde durchgegangen was die Schwarz/Weiß Malerei bei Gut und Böse geht. Dabei kommt es dann zu seltsamen Konstruktionen wie einen Pietro Malatesta, der Geologe der eigentlich nur hinter den Diamanten der Antarktis her ist und auf der einen Seite einen genialen Roboter erfindet, aber gleichzeitig auch eine Gruppe Hilfskräfte hat, deren hauptsächliche Aufgabe es zu sein scheint, Antonia und Arlo das Leben schwer zu machen.

Die Hinweise auf die Verletzlichkeit der Antarktis und deren arglose Bewohner sind wichtig und richtig in diesem Buch, die Geschichte um Emilio und Antonia wirkt aber gerade am Ende reichlich konstruiert und an den Haaren herbei gezogen.

Das Buch hat mich sicher gut unterhalten, hat gleichzeitig aber einige Schwächen. Was mir gut gefallen hat ist das, was der Autor am Ende des Buches geschrieben hat.

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Leider nicht meins

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Ich lese gerne Thriller die sich auch mit wissenschaftlichen Themen beschäftigen, daher habe ich mich auf Der Riss gefreut und war gespannt was mich da so erwartet.

Wir begleiten die Vulkanologin Antonia ...

Ich lese gerne Thriller die sich auch mit wissenschaftlichen Themen beschäftigen, daher habe ich mich auf Der Riss gefreut und war gespannt was mich da so erwartet.

Wir begleiten die Vulkanologin Antonia in die Antarktis, wo eine Vielzahl an Vulkanen entdeckt wurde, die für die Welt gefährlich werden könnte. Hauptsächlich möchte sie aber ihren Bruder finden, der vor einiger Zeit spurlos verschwunden ist. Sie will ihn nicht aufgeben und tut alles um ihn zu finden.

Antonia war zwar interessant, aber manchmal zu einfach gestrickt. Sie interessiert sich mehr für ihren Bruder als für das Warum sie eigentlich dort ist und bringt den Ablauf auf der Station oft zum erliegen. Ich konnte mich nichtbwirklich mit ihnen identifizieren, was ich wirklich sehr schade fand.
Die anderen Charaktere haben alle Geheimnisse und verfolgen ihre Ziele, das fand ich ganz gut.

Der Schreibstil war flüssig, aber manchmal hatte ich das Gefühl das hier die Fantasie mit dem Autor durchgegangen ist. Vieles war auf unerklärlichen Art und Weise sich von alleine löst, das konnte ich mir so gar nicht vorstellen. Die wissenschaftlichen Aspekte wurde hier immer nur kurz angeschnitten und kamen mir einfach zu wenig vor. Einiges wurde einfach nicht weiter verfolgt und die Fragen wurden, meiner Seite, immer mehr.

Fazit
Leider konnte das Buch mich nicht überzeugen. Hier wurde Potential einfach nicht ausgeschöpft, was ich sehr schade fand. Man hätte einfach mehr daraus machen können.

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