Profilbild von WriteMeANovel

WriteMeANovel

Lesejury Star
offline

WriteMeANovel ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit WriteMeANovel über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2023

Superfan

The Brooklyn Years - Wo wir hingehören
0

Vor drei Jahren lernte Silas Kelly die junge Sängerin Deliah Sparks in einer Bar kennen. Sie haben sich gut verstanden und bald darauf sollten sie sich für ihr erstes Date am Strand treffen. Deliah wartet ...

Vor drei Jahren lernte Silas Kelly die junge Sängerin Deliah Sparks in einer Bar kennen. Sie haben sich gut verstanden und bald darauf sollten sie sich für ihr erstes Date am Strand treffen. Deliah wartet zwei Stunden, doch Silas taucht nicht auf.
Drei Jahre später bekommt Silas eine neue Chance. Mittlerweile ist er Torwart bei den Brooklyn Bruisers und Deliah der neue Star der Musikszene. Mithilfe eines Hockeyspiels und Twitter startet er eine Wette, die Deliah dazu bringen soll, sich mit ihm zu verabreden. Doch passen ihre Leben überhaupt zueinander?

So langsam entwickeln sich die Brooklyn Years zu meiner Lieblingsreihe von Sarina Bowen. Da bald ein neues Buch der Reihe erscheint, hab ich dieses schon gelesen, auch wenn der Vorgänger noch nicht so lange her ist.
Deliah und Silas haben mir als Paar und auch als Hauptpersonen richtig gut gefallen. Beide waren sehr sympathisch und ich wollte mehr über sie erfahren.
Deliahs Leben fand ich eine tolle Abwechselung zu den Hockeyspielern. Ich fand toll, dass durch die das Buch eine musikalische Note bekommen hat. Man begleitet ihre Anfänge und ihre Songwritting Sessions. Dann brachte ihre Geschichte Spannung mit, da sie mit einem Stalker zu kämpfen hat und mit ihrem Manager, der auch ihr Ex ist, so ihre Schwierigkeiten hat.
Auch hinter Silas steckt mehr als ich vermutet hatte und so hat mich auch seine Geschichte das ein oder andere Mal überrascht.
Der Schreibstil und die Rückblenden haben mir gut gefallen. Es war alles so schön beschrieben, so dass man die Personen durch die Rückblenden besser kennengelernt hat. Ein bisschen haben mir die Spiele gefehlt, aber da es zur Geschichte gepasst hat, fand ich das nicht schlimm, da es ja am Anfang ein Spiel mitbekam.
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und ich freue mich auf den nächsten Teil.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2023

We don't talk anymore

We don’t talk anymore
0

Josephine Valentine ist die Tochter reicher Eltern und wächst mit den dazugehörigen Privilegien auf. Sie wächst zusammen mit Archer Reyes auf, dessen Eltern für die Valentines arbeiten. Während Josephines ...

Josephine Valentine ist die Tochter reicher Eltern und wächst mit den dazugehörigen Privilegien auf. Sie wächst zusammen mit Archer Reyes auf, dessen Eltern für die Valentines arbeiten. Während Josephines Zukunft für ihre Eltern schon fest steht, hat Archer sein Ziel fest im Blick. Er lebt für Baseball und arbeitet hart daran, es auf ein gutes College zu schaffen.
Archer hält sich penibel an die Regeln, denn alleine wegen seinem Nachnamen könnte er in Schwierigkeiten kommen, denn sein Bruder ist so ziemlich das Gegenteil von ihm. Auch Josephine erzählt er nichts von seinem Bruder, aus Angst die in etwas hineinzuziehen und damit ihre Zukunft zu zerstören. Doch mit seinem Schweigen bringt er nicht nur sich sondern auch die Menschen die er liebt in Gefahr.

Die drei Bücher die ich bisher von Julie Johnson gelesen habe, mochte ich sehr gerne und so war ich gespannt wie ihre neue Reihe sein wird.
Der Anfang hat mir nicht so ganz gefallen. Es waren typischer Teenagersachen, die mich nicht so begeistern haben. Ich war ein bisschen enttäuscht und dachte es bleibt dann wohl bei einem Band. Doch dann, als diese Szenen vorbei waren, fand ich es das Buch besser.
Josephine war nicht das reiche, verwöhnte Mädchen mit dem ich gerechnet hatte. Ihre Eltern haben kaum Zeit für sie, so dass sie eigentlich bei Archers Eltern aufwächst. Für Josephines Eltern ist ihr Unternehmen wichtiger als ihre Tochter. Je mehr ich über die beiden gelesen habe, desto weniger mochte ich sie. Umso lieber hatte ich Archers Eltern.
Archer ist der beste Freund von Josephine, sportlich und würde alles für sie tun. Ich fand toll wie beschrieben wurde, wenn er Baseball spielt und wie die Spiele ablaufen. Die Sache rund um seinen Bruder fand ich spannend und ich wollte wissen was dahinter steckt.
Schon Julie Johnsons anderen Büchern mochte ich ihren Schreibstil gerne und so war es auch in diesem Buch. Ich konnte mir die Personen und Orte gut vorstellen und bin im Buch versunken. Die Beschreibungen haben mir gut gefallen. Es hat ein bisschen gedauert bis das Buch mich gepackt hat, aber dann wurde es immer spannender. Je mehr ich gelesen habe und eigene Theorien aufgestellt habe, desto mehr hat mich das Buch gefesselt. Am Ende musste ich wissen wie es weitergeht und habe mir gleich den nächsten Band bestellt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2023

tolle Themen, tolle Fortsetzung

Blue – Wo immer du mich findest
0

Jane hat schon vieles durchgestanden, darunter auch den Tod ihrer Mutter, seitdem ist ihr Leben nicht mehr dasselbe. Dann hat auch noch ihr Bruder sie belogen, weswegen sie sich streiten und Jane im Diner ...

Jane hat schon vieles durchgestanden, darunter auch den Tod ihrer Mutter, seitdem ist ihr Leben nicht mehr dasselbe. Dann hat auch noch ihr Bruder sie belogen, weswegen sie sich streiten und Jane im Diner schläft. In dem Diner in dem schon ihre Mutter gearbeitet hat und wo sie immer den Poloshirt-Idiot bedient. Alex kommt regelmäßig ins Diner und bringt Jane mit seinem Verhalten durcheinander.Außerdem treibt er sie in den Wahnsinn. Ihr fallen schnell Kleinigkeiten an ihm auf, die ihr gar nicht auffallen sollen. Und nach einem Blick hinter seine Fassade merkt sie, dass Alex alles andere als ein Poloshirt Idiot ist.


Nachdem mich Band 1 so begeistert hat, konnte ich es kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen.
Bei Band 1 war ich so im Buch versunken wie es selten vorkommt, deswegen hatte ich gehofft, dass mich auch der Folgeband so begeistern kann. Zwar war ich nicht ganz so versunken wie beim ersten Teil, aber das hab ich auch nicht erwartet.
Zu den beiden Protagonisten. Anfangs dachte ich, dass weder Jane noch Alex mich so begeistern können wie David und Abbi, doch da lag ich falsch. Ich hab einfach ein paar Seiten länger gebraucht und musste wie Jane hinter Alex Fassade schauen.
Janes Humor hat mich gut unterhalten und wurde fast schon ein running gag zwischen den beiden. Sie selbst ist fleißig und interessiert. Ich mochte wie ihre Gefühle bei mir ankamen und man das Gefühl bekam, Jane und alle Personen seien echt.
Wie erwähnt hielt ich Alex mit seinem Sarkasmus anfangs für nicht sehr sympathisch und so mochte ich ihn nicht so ganz. Nach und nach erfährt man, dass ihm irgendetwas widerfahren ist, dass er auf Kleinigkeiten reagiert und das hat mich neugierig gemacht. Ich wollte wissen was hinter seinem Verhalten steckt, und warum er so ist wie er ist. Je mehr ich dann über ihn erfahren habe, desto lieber mochte ich ihn. Es hat also nicht lange gedauert bis ich das erste Gefühl hinter mir gelassen hatte.
Ich mochte die das Buch wichtige Themen miteinander verband ohne, dass es überhand nahm. Einzig eine kleine Stelle fand ich ein bisschen zuviel, aber da sie mir nicht im Gedächtnis blieb, kann es nicht schlimm gewesen sein. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich konnte mir die Ort vorstellen und das Buch wurde lebendig. Ich mochte viele einzelne Szenen in dem Buch. Ich denke, dass es nicht das letzte Buch ist, das ich von der Autorin gelesen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2023

hat mich schlussendlich doch überzeugt

Regenglanz
0

Alissa studiert Kunst und arbeitet nebenbei als Tätowiererin. Als ein neuer Kunde den Laden betritt zieht der athletische Simon ihre Blicke auf sich. Er möchte dringend ein Cover Up haben, jedoch lehnt ...

Alissa studiert Kunst und arbeitet nebenbei als Tätowiererin. Als ein neuer Kunde den Laden betritt zieht der athletische Simon ihre Blicke auf sich. Er möchte dringend ein Cover Up haben, jedoch lehnt er es ab von einer Frau tätowiert zu werden. Sie nimmt an dass er ein Idiot ist, dabei will er sich nur nicht nochmal dem Spott aussetzten, das sein Tattoo hervorruft.
Alissa willigt ein Simon zu tätowieren und schnell merkt sie, dass sie einen falschen Eindruck von ihm bekommen hat. Eigentlich will sie mit keinem Kunden ausgehen, doch während den Sessions merken beide, dass die Chemie stimmt und es mehr und mehr zwischen ihnen knistert.

Dieses Buch hab ich so oft gesehen und fand das Cover immer wunderschön. Irgendwann wollte ich dann wissen ob mir das Buch gefallen könnte und hab es einfach gekauft.
Außer, dass es irgendwas mit Tattoos zu tun hat, wusste ich nichts über die Geschichte und so hab ich mich überraschen lassen.
Anfangs war ich nicht ganz von dem Buch überzeugt. Der Schreibstil ist ziemlich detailliert, so dass ich das Gefühl hatte nicht vom Fleck zu kommen und Szenen ewig dauern. Es war zwar nicht langweilig, allerdings passierte auch nicht viel. Auch, dass die Dialoge eher in Jugendsprache stattfanden und dass manchmal viele englische Ausdrücke benutzt wurden, hat mich ein bisschen gestört. Zu dem Zeitpunkt hab ich den Hype nicht verstanden.
Dann passierte etwas und das Buch wurde besser. Dann passierte wieder etwas und ich wurde immer mehr in den Bann gezogen. Irgendwann kam ich an den Punkt an dem ich das Buch nicht mehr weg legen wollte. Irgendwann hab ich mich ins Buch verliebt. Es gab überraschende Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen.
Alissa fand ich von Anfang an cool. Ich konnte mir schnell ein Bild von ihr machen und mit ihren bunten Haaren und Tattoos nahm sie in meinem Kopf Gestalt an. Man bekommt jede Emotion von ihr mit, ob sie traurig oder glücklich ist, oder wenn ihre Schuldgefühle sie erdrücken. Vor allem ihre Verletzlichkeit und Gefühle kamen bei mir an. Ich mochte die richtig gerne.
Simon ist ein netter Typ der gerne Sport macht. Ich fand ihn toll, aber noch besser hat mir seine Familie gefallen. Seine Oma, die mit 80 ein Tattoo möchte und die Diskussionen mit seiner Schwester, die mich jedes Mal schmunzeln ließen, waren dabei ein kleinen Highlight.
Auch das Hamburger Setting mochte ich gerne, denn auch dieses war schön beschrieben mit Sehenswürdigkeiten und Details.
Insgesamt fand ich das Buch sehr gelungen. Meine anfänglichen Zweifel wurden mit der Wendung kleiner und vorallem die zweite Hälfte fand ich sehr gelungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2022

Hot Pepper + Castro

The Brooklyn Years - Wenn wir es wagen
0

Heidi Jo Pepper ist die Tochter des Ligapräsidenten und macht alles um Daddy glücklich zu machen. Als sie keine Lust mehr hat nach seiner Pfeife zu tanzen und ihr Studium abbricht, bestraft er sie. Er ...

Heidi Jo Pepper ist die Tochter des Ligapräsidenten und macht alles um Daddy glücklich zu machen. Als sie keine Lust mehr hat nach seiner Pfeife zu tanzen und ihr Studium abbricht, bestraft er sie. Er nimmt ihr ihr Geld weg und verdonnert sie dazu ein Praktikum zu absolvieren. So muss sie in den nächsten Wochen alle Jobs kennenlernen, egal ob als Ice Girl oder am Fanstand.
Schon seit längerem hat sie ein Auge auf Jason Castro geworfen. Nach einer Feier hilft er ihr nach Hause und die beiden kommen sich näher. Jason wusste jedoch nicht dass sie die Tochter des Ligapräsidenten ist und möchte eigentlich keine Beziehung mehr. Doch so leicht lässt Heidi nicht locker.


So langsam haben sich die Bücher von Sarina Bowen bei mir gestapelt, so hatten sich wieder drei angesammelt. Getreu dem Motto das älteste zuerst kam dieses Buch dran.
Es sind schon etliche Monate vergangen, seit ich den letzten Band gelesen habe, um so mehr hab ich mich gefreut wieder in die Welt der Hockeyspieler einzutauchen.
Heidi mochte ich, aber sie war am Anfang ein bisschen zu steif. Passend zu ihr Erziehung hat sie sich verhalten, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass sie eigentlich nicht so sein wollte. Mit der Zeit wurde sie mehr sie selbst und hat ihre Persönlichkeit gefunden und hat ihre „brave Mädchen tut das nicht“ Einstellung hinter sich gelassen. Ich fand toll, dass sie nicht das verwöhnte reiche Mädchen ist, sondern Ecken und Kanten hat. Dass sie weiß was sie will und sich für keinen Job zu schade ist und gleichzeitig einen klugen Kopf hat.
Castro war mir ebenfalls sympathisch. Die Geschichte rund um ihn und seinen Verlust war gut und einfühlsam beschrieben. Ich konnte mich in ihn hineinversetzten und verstehen warum er so fühlt. Vor allem eine Szene fand ich da sehr gelungen und konnte sein Handeln gut verstehen.
Auch die Mannschafts- und Hockeyszenen kamen in diesem Buch nicht zu kurz, was mir gut gefallen hat.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten. Für mich ist es nicht der beste Teil der Reihe, da ich andere Charaktere einen Tick lieber mochte, trotzdem fand ich das Buch toll und hab gerne darin gelesen. Ich freue mich auf die nächsten Teile.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere