Und wo bleibt mein Wunder?
Wer hat sich das nicht auch schon gefragt, wenn sich das eigene Leben hoffnungslos festgefahren zeigt, wenn plötzlich alles verloren ist oder der sehnlichste Wunsch sich nie erfüllt. Immer dann hofft man auf etwas, das alle Missverständnisse auflöst, das Leben wieder in Fluss bringt und wirklich zum gewünschten Ziel führt. Da könnte doch eigentlich auch mal etwas Außergewöhnliches passieren, hoffen Mara, die sich gegen eine dominante Mutter durchsetzen muss oder Steffi, die nach der Scheidung einen neuen Partner sucht oder Julia, die gerne Kinder hätte. Und wenn das eigene Bemühen von zauberhaften Einflüssen ergänzt wird, wie in diesen sieben Geschichten, dann klappt es auch.
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Die 7 Kurzgeschichten haben mir allesamt gut gefallen. Natürlich muss man auch ein wenig an Wunder glauben, um sie nachvollziehen zu können.
Einige Geschichten gefallen mir mehr als andere, das sollte ...
Die 7 Kurzgeschichten haben mir allesamt gut gefallen. Natürlich muss man auch ein wenig an Wunder glauben, um sie nachvollziehen zu können.
Einige Geschichten gefallen mir mehr als andere, das sollte jeder Leser für sich entscheiden. Die Schreibweise ist angenehm und bewegend. Die Figuren und deren Wünsche sind authentisch.
Ich kann das Buch für angenehme Lesestunden empfehlen.
In diesem Buch sind Geschichten von Frauen vereint, die an einem Punkt in ihrem Leben stehen, in denen sie ein Wunder brauchen. Immer wieder taucht eine gute Fee auf und das Wunder geschieht. Aber mir ...
In diesem Buch sind Geschichten von Frauen vereint, die an einem Punkt in ihrem Leben stehen, in denen sie ein Wunder brauchen. Immer wieder taucht eine gute Fee auf und das Wunder geschieht. Aber mir gefällt es sehr, dass es nicht einfach so ist, dass etwas passiert und dann ist alles gut. Die Frauen haben immer die Wahl, ob sie den neuen Weg einschlagen, der ihnen quasi angeboten wird oder ob sie doch auf ihren Wegen bleiben, die sie eingeschlagen haben. Es sind ganz unterschiedliche Charaktere und so unterschiedlich sind auch die Geschichten und die Wunder, die die Frauen sich für ihr Leben wünschen. Es geht um Themen des täglichen Lebens, wie eine Ehe, die Probleme macht oder ein neuer Job, der gesucht wird. Durch diese alltäglichen Themen lädt das Buch auch sehr dazu ein, selber zu schauen, wo man vielleicht unzufrieden ist und etwas ändern möchte. Und dann muss man es einfach anpacken, wie die Charaktere im Buch. Sonst kann eben auch kein Wunder passieren, wenn man nur darauf wartet, dass einem alles in den Schoß fällt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Mit den Geschichten der sehr verschiedenen Frauen konnte man sich gut entspannen und von manchen der Geschichten eben auch gut zum Nachdenken anregen lassen, was man im eigenen Leben vielleicht ändern und wie man das anstellen möchte.
„...Die Haut ist der Spiegel der Seele, sie reagiert, weil wir nicht bemerken, wenn uns die Seele etwas sagen will...“
Das bekommt in der ersten von sieben Geschichten Mara von einer Ärztin gesagt. Für ...
„...Die Haut ist der Spiegel der Seele, sie reagiert, weil wir nicht bemerken, wenn uns die Seele etwas sagen will...“
Das bekommt in der ersten von sieben Geschichten Mara von einer Ärztin gesagt. Für Mara ist nun klar: Wenn sie sich nicht von ihrer manipulierenden Mutter trennt, wird sie nicht gesund. Dann geht alles ganz schnell. Das hat Mara auch ihrer Freundin zu verdanken, die weiß, dass sie nicht nur ihren Beruf als Steuerfachangestellte hat, sondern auch künstlerisch begabt ist.
Weitere sechs Geschichten folgen. Sie spielen zwar alle mitten im Leben, doch manchmal braucht es eine gute Fee, um richtige Entscheidungen zu treffen.
„Frauen über vierzig können doch froh sein, wenn sie überhaupt noch einen abkriegen...“
Wenn ein Mann beim ersten Date das äußert, ist er mit Sicherheit die falsche Wahl. Was aber soll Frau tun, um den Richtigen zu finden? Sie setzt sich auf eine Parkbank und bekommt von einer älteren Dame drei Ratschläge. Hier wird wunderschön erzählt, wie das Leben auch ohne Dating - App funktionieren kann.
„...Die Kilos verfolgen mich wie ein Schwarm Mücken, kaum bin ich sie los, sind sie wieder da...“
Über den Inhalt der dritten Geschichte muss ich nach diesem Zitat nicht viel sagen. Die angebotene Lösung allerdings funktioniert hervorragend.
„...Sie hatte doch nur einen neuen Job gewollt und dennoch alles in den Sand gesetzt...“
Klingt hart, aber mit ihrem Organisationstalent und guten Freunden macht Olivia in der vierten Erzählung aus eine Niederlage eine Erfolgsgeschichte.
„...Das geht dich nichts an, mahnte sie sich dann aber zur Zurückhaltung. Es hat dir nie gutgetan, wenn du dich für andere eingesetzt hast...“
Hier schwingt viel Bitterkeit mit. Warum das so ist, wird kurz angerissen. Dann aber bringt sie es nicht übers Herz, das Mädchen vor dem Haus frieren zu lassen. Plötzlich hat sie wieder eine Aufgabe. Sie kann einen Mädchen helfen, seine Träume zu erfüllen.
Die sechste Geschichte bleibt mal ohne Zitat. Zwei junge Leute lernen sich kennen. Beide haben ein Geheimnis – und schweigen. Wie schon gesagt, manchmal braucht es eine gute Fee, auch wenn sie als Nanny daherkommt.
„...Mit einem Ehemann ist es wie beim Gebrauchtwagenkauf. Du nimmst ihn wie besehen und kannst dann nicht einfach umtauschen, falls irgendwo was nicht klappt...“
Die Ehe war zur Routine verkommen. Beide waren nicht glücklich damit. Dann aber ändert eine Schachtel Herzkirschen alles.
Ich denke, die Zitate geben einen guten Einblick in den mal ernsten, mal humorvollen Schriftstil.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
Elfi Sinn hat mit diesem Buch sieben warmherzige Kurzgeschichten herausgebracht. Sie alle handeln von Alltagssituationen, in denen verschiedene Probleme auftauchen.
Es sind Geschichten für Zwischendurch, ...
Elfi Sinn hat mit diesem Buch sieben warmherzige Kurzgeschichten herausgebracht. Sie alle handeln von Alltagssituationen, in denen verschiedene Probleme auftauchen.
Es sind Geschichten für Zwischendurch, herzerwärmend und mit positivem Ausgang. Der flüssige und leichte Schreibstil der Autorin macht das Lesen zu einem Vergnügen.
4 Sterne und eine Leseempfehlung.
Sieben kleine Geschichten berichten von keinen vorstellbaren Wundern. Eine Fee taucht immer wieder auf, sie ist kein filigranes Figürchen mit zarten Flügeln, sondern eine nette ältere Dame mit ungewöhnlicher ...
Sieben kleine Geschichten berichten von keinen vorstellbaren Wundern. Eine Fee taucht immer wieder auf, sie ist kein filigranes Figürchen mit zarten Flügeln, sondern eine nette ältere Dame mit ungewöhnlicher Kleidung und wundervollen Hüten.
Elva schreibt fantastische Geschichten und ihre Freundin Mara, die sie vorab liest, ist beeindruckt von dem glücklich machendem Füllhorn. Nach dem Tod des Vaters arbeitet sie, die lieber Bilder malen würde im Steuerbüro ihrer dominanten Mutter. Hat sie den Mut sich zu befreien? Nachdem Steffie wiedermal von einem Date enttäuscht wurde, trifft sie auf einer Parkbank eine nette Dame, die ihr die Empfehlung gibt, sich zuerst von ihrem Ex zu entlieben. Das ist nicht einfach, wenn man ein ganzes Leben zusammen war und zwei gemeinsame Kinder hat. Doch als sie Hella kennenlernt, die sich in einer ähnlichen Situation befindet, starten die beiden zusammen durch. Alina Richter hat einige Pfunde zu viel, besonders um ihren Bauch hat sich das Fett angesammelt. Schon als Kind wurde sie deshalb gemobbt und jetzt ist sie in eine eigene kleine Wohnung gezogen, weil sie die Kommentare in ihrer WG nicht mehr hören wollte. Ein kleiner Hund bringt sie schnell dazu sich mehr zu bewegen und die Einrichtung ihrer Wohnung braucht auch viel Energie. Olivia fühlt sich als Versagerin, eigentlich ist sie sehr gut in ihrem Job, aber die neue Firmenleitung hat sie, ohne ihr eine Chance zu geben, frei gestellt. Da begegnet ihr eine netter junger, sehr gut aussehender Mann, kann er ihr helfen eine neue Stelle zu gekommen? Erna ist allein in ihrer Wohnung als sie ein Mädchen beobachtet, das unten auf der Straße ein Buch liest. Sie bittet das Mädchen zu sich in die Wohnung und bewirtet sie mit Kuchen. Susanne möchte später eine Bäckerei eröffnen und ganz besondere Kuchen backen. Als Julia erfährt, dass sie keine Kinder bekommen kann, hat sie nicht den Mut, das ihren Freund zu erzählen. Doch eine Nanny, die einen ungewöhnlichen Hut trägt, sorgt für ein Happy End. In der letzten Geschichte bringt diese Dame Herzkirschen zu Nicole, deren Ehe gerade nicht so gut läuft.
Wundervolle Geschichten, kleine Märchen, die den Alltag versüßen.