Das Reich der Schatten, Band 1: Her Wish So Dark (High Romantasy von der SPIEGEL-Bestsellerautorin von "One True Queen")

Das Cover passt zu den anderen Büchern der Autorin und wirkt durch die Ranken gleichzeitig mysteriös, aber auch ein bisschen verspielt. Ich bin jedoch nicht der größte Fan von Gesochtern auf dem Cover, aber es ist ganz hübsch.

Der Schreibstil hat mir mal wieder recht gut gefallen. Ich bin ganz gut in die Geschichte reingekommen, da er wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen ist. Die Freundschaften und auch die Dialoge haben mir gut gefallen und auch, die Plottwists. Allerdings muss ich leider sagen, dass es sich doch an einigen Stellen ziemlich gezogen hat und ich besonders in der Mitte des Buches etwas gelangweilt war. Die Kämpfe und auch die Überlegungen der Protas waren sichziemlich ähnlich und kamen mir etwas wiederholt vor. Schade, aber das Ende hat mich dann doch noch mal neugierig gemacht.

In diesem Buch haben mir besonders die Nebencharaktere gefallen und wie sie sich verhalten haben, welche Geheimnisse sie hatten und zu welchen Wendungen es bei dem ein oder anderen gekommen ist. Gut fand ich auch, dass sie immer eine wichtige Rolle gespielt haben und nie zu weit in den Hintergrund gerutscht sind. Mit Laire bin ich leider nicht so ganz warm geworden, dafür fand ich jedoch Alaric ziemlich interessant.

Insgesamt eine wirklich interessante Idee, bei der mir leider ein wenig die Spannung gefehlt hat und bei dem mir ein paar ähnliche Handlungsabschnitte zu viel waren. trotzdem hatte ich ein paar schöne Lesestunden, da ich den Schreibstil der Autorin mag. Besonders nach dem Ende - das mir wirklich gut gefallen hat - bin ich sehr auf Teil zwei gespannt und bin neugierig, was da wohl noch passieren wird.

3,5/5 Sterne

Die junge Laire kennt nur ein Ziel: Ihren verfluchten Verlobten Desmond aus dem Reich der Schatten zu befreien. Um das zu erreichen, muss sie überhaupt erst einmal in das Reich der Schatten gelangen und das geht nur, wenn man eine Suchende/ein Suchender ist, der vor den Lord der Schatten treten will, um seine Wünsche in Bezug auf eine verfluchte Seele zu äußern. Zum Glück ist Laire nicht allein: ihre beste Freundin Vika und der Paladin Jero begleiten sie. Und dann schließt sich ihnen auch noch der Mann an, der sie einst verraten und zerstört zurückgelassen hat: Alaric, dem vielleicht noch immer ihr Herz gehört, obwohl sie doch um ihren Verlobten kämpft.

Wir haben es hier mit einer klassischen Heldenreise samt Helden und Sidekicks und endlosen Gefahren zu tun. Das ist ja von Natur aus nicht verkehrt, schon gar nicht, wenn man wie die Autorin schreiben kann. Dennoch wird es im letzten Drittel einfach mal zu viel, denn es wiederholt sich scheinbar endlos. Angriff von Dämonen, Hack & Slay, Traumsequenzen, Rettung, Repeat. So richtig konnte ich mich auch mit dem Romance-Anteil anfreunden, denn ich finde, wenn jemand so verraten und verkauft wurde wie Laire, muss sie nicht so extrem auf ihren Ex abfahren, nur weil der eine Kleiderallergie und ein hübsches Gesicht hat. Seine wahren Beweggründe weiß sie schließlich nicht, da er sich aus Gründen weigert, sich zu offenbaren. Mir gefiel auch das Ende nicht, das mir arg konstruiert vorkam. Ich wurde zwar im Großen und Ganzen gut unterhalten, es hätten jedoch durchaus auch 100 Seiten weniger sein dürfen, ohne dass der Geschichte etwas verloren gegangen wäre. 3,5/5 Punkten.

Wie alle Bewohner von Nemija fürchtet Laire den grausamen Lord der Schatten, der seit jeher Menschen in sein verfluchtes Reich entführt. Als Laires Verlobter ihm zum Opfer fällt, muss sie vor dem Thron des Lords um Gnade bitten. Doch in seinem Reich herrscht eine wilde, tödliche Magie. Will Laire überleben, braucht sie ausgerechnet die Hilfe des einen Menschen, den sie nie wiedersehen wollte: Alaric, der ihr Herz in tausend Stücke gerissen hat...

Ich weiss nicht recht... ich hatte unglaublich Mühe in die Story zu kommen... auch das ganze Setting war mir gar nicht mehr präsent und es hat sich Stellenweise verwirrend und komisch angefühlt... Mir gefiel aber der Love-interest sehr und die Geschichte der beiden, es ging ins Second-Chance-Trope rein und ich mag das in Regel gerne, auch die Gruppe die mit Laire mitgeht und an ihrer Seite kämpft waren interessant und vielsichtig... Dennoch hat sich die Story etwas gezogen und konnte mich bis zum Ende nicht mitreissen...

Ich werde vermutlich den zweiten Teil auch nicht mehr lesen/hören... obwohl es mit einem Cliffhanger endet, habe ich kaum Motivation den zweiten zu starten... schade ich mochte ihre Bücher sonst immer sehr gerne und der Schreibstil war auch hier sehr fliessend und angenehm zu lesen...

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Inhalt: In dieser Welt werden Wünsche wahr. Und nichts könnte schlimmer sein.
Hüte dich vor dem dunklen Lord! Wie alle Bewohner des Fürstentums Nemija kennt Laire dieses ungeschriebene Gesetz. Denn seit jeher wird ihre Heimat von dem grausamen Lord der Schatten heimgesucht, der Menschen in sein verfluchtes Reich entführt. Als Laires Verlobter ihm zum Opfer fällt, bleibt ihr keine Wahl: Sie muss vor dem Thron des Lords um Gnade bitten. Doch in seinem Reich herrscht eine wilde, ungezügelte Magie, die selbst die dunkelsten Wünsche erfüllt – mit tödlichen Folgen. Will Laire überleben, braucht sie ausgerechnet die Hilfe des einen Menschen, den sie nie wiedersehen wollte: Alaric, der ihr Herz in tausend Stücke gerissen hat … (Klappentext Band 1)

Charaktere: Mit der Hauptprotagonistin konnte ich mich leider überhaupt nicht identifizieren. Ihre Handlungen waren für mich leider auch manchmal nicht ganz schlüüsig. Die Nebenprotagonistin Vika fand ich zwischenzeitlich viel interessanter und auch Alaric fand ich zeitweise spannender zu verfolgen als die eigentliche Hauptprotagonistin

Cover: Das Cover ist schön, allerdings bin ich kein großer Fan von Personen auf dem Cover. Die Idee ist toll und ich mag die glänzende und hervorgehobene Krone. Außerdem finde ich es toll, dass das Cover zu den Covern von One True Queen passt,
da man ja auch wieder in die selbe Welt eintaucht. Dennoch sieht man dass es eindeutig eine neue Reihe ist.

Fazit: Die Bücher haben beide jeweils sehr stark angefangen, weshalb ich beide male sehr zuversichtlich und gespannt war am Anfang. Allerdings konnten sie das Level leider beide nicht halten. Die Charaktere waren unnahbar und die Handlungen leider nicht immer nachvollziehbar. Außerdem wurde oft ein handlungsstrang begonnen auf den anschließend nicht mehr eingegangen wurde. Dies bezüglich sind auch viele Fragen offen geblieben. Auch gab es viele Charaktersprünge, welche leider oft nicht so gut umgesetzt wurden und teilweise verwirrend waren.
Allerdings hat mir die Welt rund um Lyaskye wieder sehr gut gefallen. Die Idee dieser Welt ist einfach grandios. Ich liebe es, dass die Berge, Winde und Pflanzen denken und sich verändern können. Auch das Daemareich fand cih vom Worldbuilding sehr gelungen.
Ich konnte den büchern leider nur 2-3 ❤️ geben. Trotzdem werde ich auch die neue Reihe von @jennifer.benkau lesen. In Dieser wird es das letzte mal nach Lyaskye geben und freue ich schon auf die Reise nach Lyaskye und hoffe sehr, dass ich mich mit der neuen Protagonistin etwas mehr identifizieren kann. Der Klappentext klingt zumindest schon sehr ansprechend.

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Von der Autorin hatte ich vor einiger Zeit eine Kurzgeschichte gelesen, die mich total begeistert hat. Deshalb wollte ich unbedingt mal einen „richtigen“ Roman von ihr lesen und meine Wahl fiel auf den ersten Band der Reihe „Das Reich der Schatten“, der den Titel „Her Wish so Dark“ trägt. Ich war sehr gespannt, nur leider schlug meine anfängliche Begeisterung sehr schnell in Enttäuschung um. Der Leser begleiitet hauptsächlich die Charaktere Laire und Alaric, ab und zu auch die Figur Desmond. Die Grundidee der Story fand ich mega spannend! Was mich aber schnell nervte, war das sich ständig wiederholende Gedankenkarusell von Laire und ebenso Alarics Gedankenwelt war voll von den gleichen Phrasen. Das zog die komplette Geschichte meiner Meinung nach enorm in die Länge und ich hatte oftmals das Gefühl, dass lange Zeit im Grunde nichts wirklich passiert. Den Fokus hätte man gerne auch öfter auf Vika oder Jero richten können, die beiden Protagonisten kamen für meinen Geschmack viel zu kurz. Stichwort Jero: Ich war sehr enttäuscht, als der Grund aufgedeckt wurde, warum er von der Hand verstoßen wurde. Da hätte ich dann doch viel mehr erwartet. Die Figuren waren leider sehr farblos gezeichnet und keine einzige wuchs mir ans Herz. Der Roman endet mit einem Cliffhanger... dieser ist allerdings nicht so fesselnd, als würde er mich dazu bringen, mir auch den Folgeband zu holen.
Fazit:
So leid es mir tut, aber die Story konnte mich leider nicht packen, auch wenn ich die Welt von Laire durchaus spannend fand. Meiner Meinung nach wurde das Potenzial leider nicht ausgeschöpft und deshalb werde ich die Reihe nicht weiter verfolgen.

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