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Veröffentlicht am 12.02.2023

Großvater aller Panzerknacker

Frankie
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Frank Thaler einfach so als Loser zu bezeichnen, wäre zu weit gegriffen. Aber klar ist: Er hat ein so enges Verhältnis zu seiner Mutter, dass nur Ödipus seiner Mutter näher gewesen sein dürfte; und in ...

Frank Thaler einfach so als Loser zu bezeichnen, wäre zu weit gegriffen. Aber klar ist: Er hat ein so enges Verhältnis zu seiner Mutter, dass nur Ödipus seiner Mutter näher gewesen sein dürfte; und in der Schule hat er etwa so viele Freunde wie Robinson bevor Freitag angeschwemmt wurde. Was Frank aber hat, ist Humor – und einen Großvater, dem Frank aber erst so richtig kennen lernt, als jener nach achtzehn Jahren aus dem, Knast entlassen wird. Frank ist 14.
Franks Humor ist in Köhlmeiers Kurzroman allgegenwärtig – denn er ist der Erzähler jener Wochen seines Lebens, in dem Frank zu Frankie wird, dem Kindsein entwächst und völlig von der Rolle springt. Der Erzählton macht die Musik – er ist witzig, nah dran, reflektiert und cool, wenn der Teenager-Nerd auf seinen hartgekochten Opa trifft, der in seinem Enkel offenbar so etwas wie seine zweite Chance sieht. Denn von Anfang an traktiert der Opa seinen Enkel mit dem Erfolg des „harten Lebens“ (er schlägt ihn beispielsweise zusammen), das er freilich eigentlich selbst nicht kennt, denn Opa hat insgesamt 26 Jahre gesessen und nichts Bleibenderes geschaffen als eine Tochter, deren Talent zum Leben ebenfalls nicht ausgeprägt ist, wenn sie auch nicht kriminell geworden ist. Solche Anlagen überspringen wohl eine Generation …
„Frankie“ ist ein österreichisches Roadmovie ohne Alpensound, das so auch in Texas spielen könnte. Und es ist ein kurzes Stück über die Frage nach der Herkunft der Schuld, nach der Einsicht in Verantwortung – oder die Ablehnung derselben. Und nach der Kraft, die man benötigt, um sich von sich selbst befreien – ob mit oder ohne Damenpistole. Opas Anleitung zur Vergangenheitsbewältigung: Warum tun wir die Dinge, die wir tun? Egal, denn wir tun sie, weil wir sie tun.
Beim Lesen entfaltet die Geschichte dank der genialen Erzählstimme und den tollen Portraits von Frank (von innen) und Opa (von außen) ausgesprochen viel Freude.

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Assimilation hat keine Geschichte, Familien brauchen eine

Dschinns
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„Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; jede unglückliche Familie jedoch ist auf ihre besondere Weise unglücklich.“ Was seit Tolstois Anna Karenina für russische Familien gilt, trifft genauso ...

„Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; jede unglückliche Familie jedoch ist auf ihre besondere Weise unglücklich.“ Was seit Tolstois Anna Karenina für russische Familien gilt, trifft genauso auf türkische oder kurdische Familien zu, erst recht, wenn sie ihre Heimat verlassen und in eine neue Heimat gezogen sind. Was jedes einzelne Familienmitglied begleitet, das sind die „Dschinns“ der Vergangenheit. Und eise bösen Geister nähren sich nicht nur aus dem Familienunglück, sondern auch und vor allem aus dem Schicksal der Einzelnen.
In Fatma Aydemirs großartigem Familienportrait „Dschinns“ wird die Familie Yilmaz von einem Schock erschüttert: dem Tod des Vaters Hüseyin. Die vier Kinder erzählen angestoßen durch diesen Verlust ihre Geschichte und dürfen hierbei ihren eigenen Tonfall nutzen. Die Söhne Ümit und Hakan entpuppen sich hierbei als Getriebene, als unselbständig, fast passiv Erleidende. Die Töchter Sevda und Peri als aktive, nicht minder Leidende. Dass Hakan sich als Kanake fühlt in seiner deutschen Umgebung, wirft Peri im vor: „Du bist so viel mehr als das, warum bestimmst du nicht selbst, was du sein willst? Warum musst du die Rolle übernehmen, die sie dir überstülpen?“ (S. 270) Die Töchter stülpen lieber selbst.
Was alle Kinder bedrückt, ist das große Schweigen in der Familie, die ungeklärte Herkunft der Familie und der Ingrimm der Mutter Emine. Diese stellt das Leben mit ihrem Gatten unter eine passive Aggressivität, die einerseits alles hinnimmt, was „die Älteren“ oder „man“ so von ihr als Frau verlangt, gleichzeitig aber in der Familie alle Fäden in der Hand hat, den Alltag glücklich oder unglücklich zu gestalten.
Emines Kapitel und das Eröffnungskapitel Hüseyins sind in der 2. Person geschrieben –und das ist unglaublich stark. Als Leser befindet man sich gleich im unmittelbaren Dialog mit der Figur, spricht sie an, legt ihr Inneres bloß und nimmt von Angesicht zu Angesicht Anteil. Gleich die ersten Seiten bis zu Hüseyins letztem Herzschlag sind exzellent gelungen.
In Hüseyin und Emine liegt der Schlüssel zu den Dschinns der Familie – nämlich in ihrer eigenen Geschichte und in der gemeinsamen Erzählung, die sie im Familienleben mit ihren Kindern über die Jahre geschrieben haben: die Summe ihrer Fehler, ihres Schweigens und ihrer Vorwürfe. Die besondere Weise, in der die Familie Yilmaz unglücklich ist (um zu Tolstoi zurückzukehren) hat mit ihrer Herkunft zu tun: Es ist eine türkische Familie aus Kurdistan, die in Deutschland wohnt und hier anzukommen versucht - oder eben nicht. Die Autorin setzt sich mit der Einbettung der Familie in die deutsche Gesellschaft auseinander und deckt auf, dass ein Teil des Familienschweigens mit dem Versuch zu tun hat, nicht aufzufallen. Weder in der Türkei aufzufallen noch in Deutschland aufzufallen: „Assimilation […] hat keine Geschichte. Sie war das Gegenteil von Geschichte.“ (S. 182) Aber wie soll man Wurzeln entwickeln ohne Geschichte? Wie kann man sich Flügel wachsen lassen ohne zu wissen, wo man abhebt?
„Dschinns“ ist ein ganz starkes Buch mit einem klaren Erzählkonzept (zum Beispiel wird das Wort „Dschinn“ exakt in der Mitte des Buches erstmals erwähnt), einer literarischen Sprache und einem bewusstseinserweiternden Anliegen, gerade für Leser der Mehrheitsgesellschaft.

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Veröffentlicht am 26.02.2021

Die würdige Aufgabe der Wirklichkeitsflucht

Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier & Clay
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Joe Kavalier und Sammy Clay sind zwei sehr verschiedene junge Männer, die Ende der 1930er in das Comic-Geschäft einsteigen, als dort gerade die „Goldenen Jahre“ herrschten. Clay hat den Kopf voller Ideen ...

Joe Kavalier und Sammy Clay sind zwei sehr verschiedene junge Männer, die Ende der 1930er in das Comic-Geschäft einsteigen, als dort gerade die „Goldenen Jahre“ herrschten. Clay hat den Kopf voller Ideen und den Anspruch, diesen Ideen Hand und Fuß zu verleihen. Wenn ein Superheld fliegen können soll, interessiert ihn: Warum kann er das? Ein Beweis durch Behauptung kennzeichnet in seinen Augen Schund, von dem es in der Comicwelt jede Menge gab, je länger, je mehr. Autor Michael Chabon lässt Sammy deshalb im Laufe des Romans immer wieder tolle Comichelden entwerfen, die eine klare Motivation haben, einen nachvollziehbaren Hintergrund und einzigartige Facetten. Das macht sogar Spaß zu lesen, ohne die Bilder sehen zu können.

Sammys Meisterstück ist freilich „Der Eskapist“, ein Entfesselungskünstler der besonderen Art: Zwar steht er auch auf der Bühne mit seiner Kunst, vor allem aber ist sein Auftrag, Menschen aus ihren Fesseln zu befreien, sie aus ihrer Zwangslage zu holen oder ihnen Freiheit zu verschaffen. Der Eskapist ist der Befreier der Versklavten, Unterjochten und Verfolgten.

Dahinter steckt die zweite Hälfte von Kavalier & Clay, nämlich der Zeichner Joe Kavalier, der aus Prag stammt, Zauberer und Entfesselungskünstler werden wollte und die „feinen Künste“ an der Universität studiert hat, bis die Besetzung der Tschechoslowakei durch die Nazis den Juden Josef Kavalier zur Flucht gezwungen haben. Joes Mission ist die Rettung seiner Familie aus den Klauen der Nazis und gleichzeitig der Kampf gegen diese mit den Mitteln des Comics.

Das ist in vielerlei Hinsicht ein geniales Romankonzept, wofür Chabon zurecht den Pulitzerpreis erhalten hat. Denn mit der Figur des Eskapisten ist ein Wesensmerkmal von Comics Gestalt geworden, nämlich die Fähigkeit zur Immersion in eine Erzählwelt (was auch beim Lesen geschehen kann und heutzutage in der virtuellen Realität angestrebt wird). Häufig wird der Begriff „Wirklichkeitsflucht“ hierfür verwendet und sogar abschätzig gemeint, dabei ist die „Freiheit der Phantasie [..] keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung“ (Ionesco) oder gar – um es mit Kafka zu sagen: „Das ist Literatur. Flucht vor der Wirklichkeit.“

Joe Kavalier ist als Entfesselungskünstler ausgebildet und entfesselt sich aus der Umklammerung durch die Nazis, um später eine Figur namens „Der Eskapist“ zu kreieren. Genial. Oder um es mit seinen eigenen Worten zu sagen: „Die Flucht vor der Wirklichkeit war in seinen Augen – besonders unmittelbar nach dem Krieg – eine würdige Aufgabe.“ (S. 733) Jos Wirklichkeit ist – wie die seiner jüdischen Zeitgenossen – eine zum Davonlaufenwollen. Die Comicfigur ist aber auch ein Erretter einer ganzen (auch amerikanischen) Generation von ihren Ängsten und Erfahrungen.

Neben der zum Teil tief in die Geschichte des Comics einsteigenden Geschichte dreht sich die Handlung um die beiden Cousins und eine Frau, Rosa Saks, und um das Drama der Familie Kavalier. Die Handlung wird durch die Setzungen der Zeitläufte (Krieg, Senatsanhörung gegen die Verführung Minderjähriger durch Comics) vornagetrieben und durch die Fahler der Protagonisten, die zwei Männer sind, „deren Lösungen ausnahmslos komplizierter oder extremer waren als die Probleme, die ihnen vorausgingen.“ (S. 711) Das ist nicht immer spannend, aber immer lesenswert, so dass am Ende schwer zu sagen ist, warum der Roman 811 Seiten hat.

Eine besondere Gestalt im Roman ist der Golem und gleichzeitig das Bindeglied zum Jüdischen der Geschichte. Zum einen ist der zum Leben erwachte Lehmkörper eine zutiefst mit dem jüdischen Prag verbundene Legende, weshalb seine Rettung vor den Nazis folgerichtig erscheint, zum anderen die die Geschichte des zum Leben erweckten, künstlichen Wesens, dessen Kräfte hilfreich sein sollen, eine Art Vorläufer zur Erfindung von hilfreichen Superhelden. Dass er sich in der ganzen Geschichte nicht abschütteln ließ, unterzieht den Roman mit einem mystischen Bedeutungsfundament.

Keine Angst vor 800 Seiten: Chabons Roman ist ein kluger, humorvoller, tiefsinniger und comic-nerdiger Schmöker.

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Veröffentlicht am 22.01.2021

mehr wahr als erfunden

Vati
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Kennen wir unsere Väter? Und können wir sie kennen? Monika Helfer sucht in den Spuren des gemeinsamen Lebens nach ihrem Vater und findet ihn dort, wo er hingehört: in der Familie. Der kurze Roman strahlt ...

Kennen wir unsere Väter? Und können wir sie kennen? Monika Helfer sucht in den Spuren des gemeinsamen Lebens nach ihrem Vater und findet ihn dort, wo er hingehört: in der Familie. Der kurze Roman strahlt eine solche Wärme und Nähe aus, die sich auf wunderbare Weise mit einem wachen Blick für die kleine Geste und das unabdingbare Detail vermengt, dass die „Bagage“ und „Vati“ einem schon sehr bekannt vorkommen. Die Autorin sucht in ihrem Vater nicht nur diesen, sondern auch sich selbst, ihre Familie und den Sinn des Lebens. Denn im Spiegel des elterlichen Lebens steht jeder vor dem Vergleich: Bekomme ich mein Leben ebenso gut hin? Bin ich glücklich, wie ich bin? Waren es die Eltern? Und deren Eltern im Vergleich?

Die Ich-Erzählerin nähert sich diesen Fragen und ihren Figuren in kleinen und großen Geschichten, komponiert zarte Zeitsprünge so ein, dass sogar Spannung aufkommt, etwa bei den „beiseitegeschafften“ Büchern und ihren Konsequenzen oder wenn es um das Schicksal von Paula geht, der Tochter der Erzählerin. Ist das, was erzählt wird, die Wahrheit? Aber ja. Ist es also nicht erfunden? Doch – denn die Geschichte muss nicht exakt sein, sie ist dennoch „mehr wahr als erfunden“ (S. 9), weil darüber noch das Allgemeingültige funkelt.

Deshalb findet man sich beim Lesen auch selbst ständig wieder, weil so viel Wahres an der Geschichte ist – ich für meinen Teil nicht nur etwa in der Beschreibung Vatis als Buchmenschen, dem nicht nur das Lesen, sondern auch der Gegenstand des Buches wichtig ist (S. 21).

Wenn es am Ende heißt: „Wir alle haben uns sehr bemüht“ (S. 173), dann ist kein fatales Urteil ausgesprochen wie in einem Arbeitszeugnis, sondern eine hilfreiche Regel formuliert, wie das Leben gelingen kann: indem sich alle bemühen.

Ich kenne Monika Helfers Erfolgsroman „Bagage“ noch nicht- das muss ich nun aber dringend nachholen!

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Veröffentlicht am 13.08.2019

Die Atmosphäre an Bord stimmte nicht - aber sie stimmt auf jeder Seite!

Die Pitards
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Um es vorwegzunehmen: Simenons „Die Pitards“ ist genial. Der Roman baut auf 166 Seiten eine Dichte, eine Spannung und ein Drama auf, die beispiellos gelungen sind. Warum? Weil Simenon auf engstem Raum ...

Um es vorwegzunehmen: Simenons „Die Pitards“ ist genial. Der Roman baut auf 166 Seiten eine Dichte, eine Spannung und ein Drama auf, die beispiellos gelungen sind. Warum? Weil Simenon auf engstem Raum griffige Ideen und Klischees so arrangiert, dass sie einrasten und zusammenarbeiten wie ein perfekt ausgetüfteltes Räderwerk.

Èmile Lannec fährt erstmals mit „seinem“ Schiff auf große Fahrt: Er hat sich die „Donnerwetter“ gerade gekauft - zusammen mit seinem Kompagnon und Ersten Offizier Moinard und einem Bankkredit, für den die Schwiegermutter gebürgt hat. Das Schiff trägt den Namen eines Schimpfwortes - nicht den der Gattin, doch ebendiese ist auf der ersten Fahrt mit an Bord. Das sind ganz viele Klischees, derer sich Simenon bedient, um mit einfachsten Mitteln einen Spannungsaufbau zu kreieren: Schwiegermutter - das klingt immer unheilvoll. Das Schiff nicht auf den Namen einer (oder der eigenen) Frau zu taufen, stiftet ebenfalls Unheil (dem man das Schimpfwort gleich entgegentrotzt). Und eine Frau an Bord? Das bringt mindestens so viel Unheil, wie einen Spiegel zu zerschlagen: „Auf dieser Reise aber stimmte die Atmosphäre nicht!“ (S. 84) - dafür aber in diesem Roman!

Mich beeindruckt, wie scheinbar mühelos Simenon dieses einfache Spannungsarrangement liefert - denn hier ist es wie mit dem Kochen: Die einfachsten Gerichte brauchen die höchste Kunst, weil sie jeder kann und sich der Könner nur durch echte Meisterschaft vom Durchschnitt abheben kann. Dem Arrangement würzt Simenon noch eine anonyme Drohung bei, zwei Stürme, einen Kontrakt unter höchstem Zeitdruck, ein bisschen Aberglauben nebst Seemansgarn und einen Schiffbruch, um die Lektüre im letzten Drittel des Romans auf allerhöchste Spannung zu heizen. Ich konnte das Buch nicht weglegen.

Das Sahnehäubchen aber liefert die schwierige Beziehung zwischen Lannec und seiner Frau bzw. zu seiner Schwiegermutter und der ganzen Familie Pitard. Diese Sippe geriert sich in Caen in Nordfrankreich offenbar als etwas Besseres, weshalb aus Lannec die ganze Hilflosigkeit und gefühlte Minderwertigkeit der unterklassigen Herkunft spricht, wenn er sich die Absichten der Pitards ausmalt - ohne sie wirklich zu kennen.

Das schwächste an dieser Ausgabe ist das auf literarische Darstellung künstlich aufgeblasene Nachwort von Elke Schmitter, das die Kargheit von Simenons Sprache ungefragt dadurch zu loben versucht, dass es adjektiv-umschwommene Wortgiganten bemüht, um die Meeresgefangenheit von Simenons Romanarrangement neu, aber schlechter zu erzählen. Das Nachwort klärt wenig, ich empfand es als überflüssig. Deshalb ignoriere ich es bei der Sternvergabe und ziehe keinen ab.