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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2023

Ganz ok...

Gärtnern für die Sinne
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Klappentext:

„Gartengestaltung fürs Wohlbefinden



Blumen, Gräser, Obst und Gemüse, Bäume und Sträucher haben viel mehr zu bieten als Farben. Ein Garten kann all unsere Sinne ansprechen. Stimmungsvolle ...

Klappentext:

„Gartengestaltung fürs Wohlbefinden



Blumen, Gräser, Obst und Gemüse, Bäume und Sträucher haben viel mehr zu bieten als Farben. Ein Garten kann all unsere Sinne ansprechen. Stimmungsvolle Bilder, inspirierende Zitate und bezaubernde Gartenideen für alle fünf Sinne laden in diesem Gartenbuch zu Entschleunigung und Achtsamkeit ein. Lernen Sie Pflanzen kennen, die eine positive Wirkung auf Körper und Geist haben. Alle Gartenideen sind schnell und einfach umzusetzen.



Inspiration und Know-how für jeden Garten:



• Fühlen, sehen, hören, riechen und schmecken – Anregung der Sinne, Entschleunigung und Genuss im Garten

• Vielfältige Pflanzvorschläge, um die Sinne zu beleben

• Fokus auf Achtsamkeit und Wohlbefinden durchs Erleben der Natur

• Liebevolle Gestaltung und perfekte Abrundung des Buchs mit Zitaten von Shakespeare und anderen



Wer mit allen Sinnen gärtnert, wird glücklich und zufrieden



Das Buch mit seinen vielfältigen Gartenideen regt an, sorgfältiger über den eigenen Garten nachzudenken und bei der Gartenplanung bewusste Entscheidungen zu treffen, die zu einer Wertschätzung kleiner Dinge führen. Warum nicht eine Gemeinschaft aus Blumen und Nutzpflanzen anlegen, die sich gegenseitig unterstützen und mehr als einen Sinn anregen? Selbst wer keinen eigenen Garten hat, wird mit diesem Buch dazu inspiriert, die Natur neu zu entdecken.



Ein Gartenbuch voller Anregungen, sich eine Pause vom Alltag zu gönnen und den Garten mit allen Sinnen zu genießen.“



Wer gerne gärtnert, der tut dies eh mit allen Sinnen und vollem Verstand - anders wäre das sonst nicht machbar. In diesem Buch wird der Leser aber erstmal darauf hin „geimpft“ bevor er an die Hacke soll. Es geht darum nicht wie wild durch den Garten zu hetzen und alles in Form und akkurat zu gestalten sondern auch mal die Natur Natur sein lassen. Für bereits erfahrene Hobby-Gärtner keine neue Erkenntnis. Den Frühling richtig ins sein Herz lassen wenn der Flieder richtig duftet oder das ein Salat noch viel besser schmeckt wenn die Radieschen dafür selbst angebaut und geerntet wurden. Das Buch behandelt unheimlich viele Themen die halt immer nur kurz angerissen werden, zwar informativ und anregend, aber hier kommt man von einem zum anderen im Höchsttempo. Das Buch schafft jede Menge Anregungen hat aber selbst keinen Plan parat einerseits für den Leser in Form von Pflanzhilfen aber auch an sich wirkt alles etwas verzettelt wenn man sich nicht gleich selbst Notizen beim lesen dazu macht. Mir persönlich war es alles etwas zu „rosig“ geschrieben. Mir fehlte hier einfach die Differenzierung - der eine mag keinen Flieder vom Duft her, oder was ist wenn man eben keine Lilien mag die hier auch gern Erwähnung finden. Was macht man denn dann? Oder: klar ist es toll den eigenen Salat anzubauen, zu ernten, zu genießen - wenn man das schafft und dem Herr der Schnecken Einhalt gebietet - aber eben alles mit viel Achtsamkeit. Die geht nur manchmal gern verloren wenn es eben auch mal keine Erfolge im Garten gibt, da nützt auch alle Achtsamkeit nichts!

Fazit: informativ, ja aber eben auch sehr viele Themen, die es verdient hätten genauer beleuchtet zu werden und eben hier und da zu kurz kommen. 3 gute Sterne hierfür.

Veröffentlicht am 05.02.2023

Ganz gut, aber mehr auch nicht

Mensch und Meer
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Klappentext:

„Rund 70 Prozent unseres blauen Planeten sind von Ozeanen und Meeren bedeckt. Sie sind Lebensraum einer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt, durchzogen von weltumspannenden Strömungssystemen. ...

Klappentext:

„Rund 70 Prozent unseres blauen Planeten sind von Ozeanen und Meeren bedeckt. Sie sind Lebensraum einer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt, durchzogen von weltumspannenden Strömungssystemen. Was wissen wir über die Welt unter Wasser? Welche Rolle spielen die Ozeane für uns Menschen? Klar ist, dass das Überleben der Menschheit auch von ihnen abhängt. Schon der Anstieg des Meeresspiegels bedroht die Existenz von vielen Millionen Menschen. Ozeane beeinflussen das globale Klima, die Luft und den Wasserhaushalt der Erde, und ihre Bedeutung bei den Themen Nahrung, Rohstoffe oder Energie wächst. Bis 2030 soll die nachhaltige Entwicklung der Ozeane und Meere im Fokus der Wissenschaft stehen - mit Konzepten zu ihrem Schutz und einer verantwortlichen Nutzung. Dieses reich illustrierte Buch taucht tief ein in die Meere der Welt und macht klar, welche Bedeutung sie für uns haben.“



Dieses Buch beschäftigt sich, wie der Titel bereits deutlich sagt, mit den Ozeanen und Meeren dieser Erde. Aufgeteilt ist das Buch in vier große Hauptkapitel. Im ersten Kapitel geht es um den Menschen und das Meer an sich. Wie haben die Menschen die Meere bisher genutzt und deren Resultate. Im zweiten Kapitel geht es um die Wasserwelt als Lebensraum an sich. In Kapitel Drei wird der Klimawandel mit all seinen Folgen beleuchtet und im letzten Kapitel geht es um die Meere und ihre Ressourcen. Interessierte zu diesen Themen werden hier nichts Neues lesen, das Buch ist eher allgemeine Informationsquelle die eben auf dem aktuellen Stand der Zeit ist. Für Schulen oder zum Einstieg in die diese „Wissenschaft“ ist dieses Buch aber eine gute Lektüre. Egal ob geschichtliche Rückblicke oder eben der aktuelle Stand - Tenor ist eh und je der selbe: die Meere und Ozeane sind zerbrechlich und müssen geschützt werden!

Untermalt werden die Texte immer mit passenden Bildern und Fotografien.

Alles in allem ein informatives Buch mit einem wichtigen Tenor aber schlussendlich keine „neuen“ oder „besonderen“ Informationen die man nicht sowieso schon wusste - 3 Sterne.

Veröffentlicht am 25.01.2023

Ganz anders als erwartet

Die klassische französische Küche
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Klappentext:

„Hier ist das Lebenswerk des französischen »Koch des Jahrhunderts« Joël Robuchon: Ein bibliophiler Prachtband mit 7 cm Rückenstärke, 2 Lesebändern und hochwertigem Leineneinband. Kein Koch ...

Klappentext:

„Hier ist das Lebenswerk des französischen »Koch des Jahrhunderts« Joël Robuchon: Ein bibliophiler Prachtband mit 7 cm Rückenstärke, 2 Lesebändern und hochwertigem Leineneinband. Kein Koch steht so für die klassische französische Küche wie Joël Robuchon. Seine Tochter Sophie hat sein Lebenswerk gesichtet und diese Rezeptselektion kuratiert: 14 Kapitel, 800 Rezepte, umfassende Einführung zu Techniken und Küchenwissen. Von Grundlagen wie Saucen, Fonds und Farcen über Suppen, Vorspeisen, Salate, Fisch & Meeresfrüchte, Geflügel, Fleisch, Wild bis zu Desserts bildet dieser Prachtband die Essenz der französischen Küche ab. Ein Standardwerk, das in keiner Kochbibliothek fehlen darf!“



Optik und Haptik des Buches sind sehr ansprechend. Der feste Einband hält die knapp 800 Seiten sehr gut fest, die Bindung ist hervorragend und die kräftigen Seiten lassen sich gut umblättern. Wie gesagt, das Papier hat genügen Stärke für den täglichen Gebrauch - so gesehen ist dieses Buch wirklich gelungen. Der Inhalt jedoch war nicht ganz das was ich erhofft hatte. Der Jahrhundertkoch Joël Robuchon wird hier in diesem Buch gehuldigt mit seinen Ideen und Rezepten. Wichtig sei hier aber angemerkt: hier geht es rein nur um Grundtechniken! Saucen, Suppen, Fonds, Terrinen, Bratdauer, Equipment, Temperaturen. Warum es aber fast 25 Seiten lang nur um Eier gehen muss, blieb mir fern und verborgen. Wo ich ganz raus war war das Thema „Foie Gras“. Es mag eine kulinarische Spezialität sein ABER jeder Koch quakt beim Thema Tierwohl…das passt für mich immer nie zusammen und wenn ich das Gericht auf den Speisekarten der Restaurants sehe, nehme ich immer den größten Abstand davon. Selbstredend ist das alles Ansichtssache und die Franzosen mögen ja bekanntlich die Kulinarik und den Genuss ja irgendwie „erfunden“ haben aber dennoch…eine Gans oder Ente zu nötigen/ zu quälen um eine fette Leber zu erhalten? Nein danke! Und der Rest der Rezepte? Nun ja, Hobbyköche die gern die Grundlagen erlernen/ vertiefen wollen sind hier ganz gut aufgehoben. Alles ist verständlich und definitiv nachkochbar aber ambitionierte Hobbyköche werden hier definitiv nichts Neues erlernen - dafür gibt es bereits viele andere Kochbücher von den ganz großen Sterneköchen unserer Zeit. Ich vergebe somit 3 gute Sterne für dieses Buch.

Veröffentlicht am 19.01.2023

Bekannte Muggel-Rezepte, von Magie selten eine Spur

Zauberhafte Weihnachten wie bei Harry Potter
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Klappentext:

„Essen und Trinken wie in Harry Potters Welt: Was wäre diese magische Welt ohne die festlichen Gelage in Hogwarts, kulinarische Ausflüge nach Hogsmeade, die herzhaften Speisen im Fuchsbau ...

Klappentext:

„Essen und Trinken wie in Harry Potters Welt: Was wäre diese magische Welt ohne die festlichen Gelage in Hogwarts, kulinarische Ausflüge nach Hogsmeade, die herzhaften Speisen im Fuchsbau und die ein oder andere Tasse Tee in Hagrids Hütte? Zur Weihnachtszeit ist sie von besonders köstlichen Düften erfüllt. Truthahn, buttrige Erbsen, Preiselbeersauce, Plumpudding, Butterbier und noch viel mehr – wem würde da nicht das Wasser im Munde zusammenlaufen? Weihnachten ist zauberhaft!



Das erste Harry-Potter-Koch- und Backbuch zur Weihnachtszeit…“



Diese Kochbuch spricht eher die erwachsene Leserschaft an und weniger bzw. eher gar nicht die Kinder (außer was den Verzehr betrifft). Wir werden hier in die Weihnachtszeit bei Harry Potter geführt - denkt man, denn ganz so ist es nicht. Obwohl die Weihnachtszeit in allen Harry-Potter-Büchern immer Erwähnung findet so gibt es doch hier an magischen Rezepten nicht viel zu entdecken. Die Rezepte hier sind eher alle nach Muggel-Manier: Spekulatius-Kekse oder ein Weihnachtstruthahn - Butterbier-Rezepte findet man auch in anderen Kochbüchern bzw. bereits lange schon im Netz. Richtig etwas außergewöhnliches Neues gibt es hier nicht zu entdecken.

Die Rezepte an sich sind zum Teil schon alle recht anspruchsvoll was die Zutaten(beschaffung) oder den Kochvorgang an sich betrifft. Gerade die wunderschönen Bilder verlocken den Leser aber braucht es doch hier einen besonderen Keksstempel oder da oder hier ein spezielles Gewürz bzw. wo bekommt man im Winter einen Kürbis her der eigentlich im Herbst Hochzeit hat? So manches ist hier nicht so ganz stimmig bzw. für ambitionierte Köche gut umsetzbar.

Fazit: Für die Optik und Haptik vergebe ich sehr gern 3 Sterne aber bei den magischen Rezepten hakt es - das ist doch alles eher typische Muggel-Kost.

Veröffentlicht am 19.01.2023

Zu speziell - ich trinke Tee lieber als mit ihm zu kochen

TASTY TEA
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Klappentext:

„Tee wird seit Jahrhunderten auf der ganzen Welt getrunken: sei es zur japanischen Teezeremonie oder bei der englischen Tea Time, als Schwarzer Tee, Kräutertee, argentinischer Mate, südafrikanischer ...

Klappentext:

„Tee wird seit Jahrhunderten auf der ganzen Welt getrunken: sei es zur japanischen Teezeremonie oder bei der englischen Tea Time, als Schwarzer Tee, Kräutertee, argentinischer Mate, südafrikanischer Rooibos oder Ostfriesentee. Dieses einzigartige Standardwerk über zeitgemäßen Teegenuss mit Wissenswertem und Rezepten rund um das Aufgussgetränk macht aus Tee-Liebhaberinnen Expertinnen und überrascht mit über 80 innovativen Rezepten.



Entdecken Sie die Vielfalt von Tee!



Tee beruhigt, belebt, heilt, stärkt – und kann eine Wohltat für Körper und Seele sein. Und das nicht nur in der Tasse: Bringen Sie mit dem Handbuch Ihr Tee-Know-how auf den neuesten Stand und lernen Sie alles über



unterschiedliche Teesorten, ihre Zubereitungstechniken und



Wirkungsweisen. Anschließend wird Sie Tee in mehr als 80 Rezepten für Getränke, Leckereien für die Tea Time oder zum Brunch, für Hauptgerichte und Desserts als Aroma und Gewürz kreativ überraschen….“



Ich bin leidenschaftliche Tee-Trinkerin und ich rede hier nicht von Beutelchen sondern von losen Tees. Rot (wird leider nicht bzw. sehr stiefmütterlich erwähnt), Grün, Weiß, Schwarz, Gelb, Oolong, aromatisiert, naturbelassen - die Teewelt ist ein riesiges Feld und eigentlich gibt es bei den Tee-Liebhabern nur eine Möglichkeit Tee zu genießen: ihn zu trinken (aber bitte mit der entsprechenden Wassertemperatur!)! In diesem Buch geht es aber um mehr! Hier wird mit Tee gekocht und gebrutzelt!

Zu Beginn werden dem Leser gewisse Grundlagen zum Thema Tee näher gebracht. Tiefgründiges Wissen sucht man hier vergebens. Fehlen doch beim Thema „Ernte“ auch der Punkt „frost Teas“- sprich also: Tee der beim ersten Frost geerntet wird…aber das ist dann halt schon sehr spezielles Wissen. Danach geht es weiter zu den Rezepten. Hier werden Wellness-Getränke beleuchtet, die Teatime darf nicht fehlen, vegetarisch, Fleisch und Fisch uvm.. Die Rezepte an sich sind übersichtlich und verständlich aufgebaut und mit Bildern untermalt. ABER: Erstens braucht es des öfteren recht aufwendige Zutaten bzw. Zutaten die man eben mal nicht so im Hause parat hat, einige Rezepte sind zudem auch sehr aufwendig und Zweitens finde ich es schon ulkig wenn beim Tee immer mal wieder eine gewisse Marke genannt wird. Das wirkt einfach nunmal zu sehr nach Werbemaßnahme. „Grüntee mit Ingwer und Zitronengras“ von Sam…a beispielsweise. Als Tee-Kenner kräußeln sich da bei mir alle Nackenhaare. Einerseits kann man solche „Mischung“ auch selbst ansetzen und dann wäre es doch schön wenn jeder Leser sich selbst auf die Suche nach diesem Tee machen darf/kann. Solche Vorgaben/ Markennennungen mögen für viele Leser hilfreich sein, ich finde sie mehr als überflüssig und unnütz. Nochmals zu den Rezepten: gerade beim Thema braten (egal ob Fisch, Fleisch, Gemüse) gehen mehr als genug Geschmacksimpulse des Tees verloren die man eben nur hat, wenn man ihn bei einer richtigen Temperatur begießt, und mit der richtigen Zeit ziehen lässt. Der hat in einer heißen Pfanne nichts zu suchen meiner Meinung nach ABER: alles ist Ansichtssache und auch Geschmacksache. Für mich waren sehr viele Rezepte nicht nachvollziehbar mit Tee zuzubereiten, dafür wäre mir der Tee einfach zu schade.

Optik und Haptik des Buches ist sehr ansprechend und modern gehalten. Der Einband strahlt eine gewisse Klarheit aus und auch die Anordnung von Bildern und Rezepten ist klar auf festen Papier gedruckt. Der feste Einband ist qualitativ sehr hochwertig gearbeitet.

Kurzum: Die Idee ist nicht schlecht für dieses Thema aber mir reichen selbstgemachte Tee-Gelees wo der Tee seine entsprechende Brühzeit hat, den Rest überlasse ich gern experimentierfreudigeren Nutzern! Ich vergebe 3 von 5 Sterne! Darauf erstmal eine Tasse für‘s Gemüt!