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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2023

Spannender Auftakt der Dilogie

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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Riley, eine junge Autorin, nimmt gemeinsam mit ihrer digitalen Schreibgruppe an einem Schreibwettbewerb auf Masters´ Castle teil. Sie lernt ihre Online-Freunde nun endlich persönlich kennen und kommt ihrem ...

Riley, eine junge Autorin, nimmt gemeinsam mit ihrer digitalen Schreibgruppe an einem Schreibwettbewerb auf Masters´ Castle teil. Sie lernt ihre Online-Freunde nun endlich persönlich kennen und kommt ihrem Traum, eine erfolgreiche Autorin zu werden, immer näher. Doch ihre Freude hält nicht lang an – irgendwer scheint es auf sie abgesehen zu haben. Der Jury werden immer wieder Texte abgegeben, die Details über Rileys Leben berichten, die eigentlich keiner kennen kann. Und was Kilian, Jury-Mitglied und Sohn der Gastgeber, damit zu tun?

Stefanie Hasse hat wundervolle und charismatische Charaktere geschaffen. Auch die Wahl des Schauplatzes finde ich sehr treffend und passt zu der mysteriösen und geheimnisvollen Stimmung. Die Geschichte ist fesselnd und lässt sich flüssig lesen. Der Mix aus Romantik und Spannung finde ich sehr gut und keine der beiden Seiten kam zu kurz. Die Wahl des Schreibwettbewerbs finde ich persönlich ebenfalls sehr spannend, da ich noch nie eine solche Geschichte gelesen habe. Es war auch zusätzlich interessant zu sehen, wie sich Riley nicht nur persönlich weiterentwickelt hat, sondern auch in Bezug zum Schreiben.

Insgesamt ein sehr fesselndes Buch, was mich sehr in seinen Bann gezogen hat. Ich habe schon eine leise Ahnung, was noch passieren könnte und bin sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht. Dieser erscheint zum Glück ebenfalls heute, sodass ich mir diesen direkt bestellen konnte.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Frühlingshafter Spaß

Die Wilden Rüben 1: Das Geheimnis von Garten Nr. 8
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Paula, Bruno, Jette und Jonas sind sich sicher: Es gibt keinen schöneren Ort als Onkel Hajos Schrebergarten. Dort verbringen sie jede freie Minute und erleben eine menge Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt ...

Paula, Bruno, Jette und Jonas sind sich sicher: Es gibt keinen schöneren Ort als Onkel Hajos Schrebergarten. Dort verbringen sie jede freie Minute und erleben eine menge Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt möchte er den Garten aufgeben. Tolle Knolle, denken sich die Freunde. Das kommt nicht in den Kartoffelsack! Gemeinsam beginnen sie, den Garten auf Vordermann zu bringen. Doch warum liegen auf den Wegen lauter tote Frösche? Gemeinsam fangen die Wilden Rüben an, das Rätsel zu lösen.

Dieses Buch ist mein Monatshighlight! Dorthe Voss hat einen so sympathischen, charmanten und humorvollen Schreibstil, dass man die Geschichte einfach nur verschlingt. Die vier Freunde sind bezaubernd und so völlig losgelöst von typischen Geschlechter-Klischees dargestellt. Die passenden Illustrationen, die den diversen Charakter des Buches ausmachen, machen das Ganze perfekt! Die Geschichte wird aus Paulas Sicht spannend erzählt und die kindlichen Leser*innen fiebern eifrig mit, wer für die toten Frösche verantwortlich sein könnte. Zusätzlich lernt man eine Menge spannende und nützliche Dinge über die Natur. Und das ganz nebenbei, ohne dass es aufgesetzt oder erzwungen wirkt. Die Autorin wählt witzige und kreative Wörter, was den Lesespaß abrundet!

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Witzige und spannende Geschichte

SWITCH YOU. Völlig übergeschnAPPt! 1: Völlig übergeschnAPPt!
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Fred wünscht sich nichts sehnlicher als ein eigenes Handy. Kaum zu glauben, aber sein Vater erfüllt ihm tatsächlich diesen großen Wunsch. Doch blöderweise hat sein Handy nur genau eine App – Mist! Doch ...

Fred wünscht sich nichts sehnlicher als ein eigenes Handy. Kaum zu glauben, aber sein Vater erfüllt ihm tatsächlich diesen großen Wunsch. Doch blöderweise hat sein Handy nur genau eine App – Mist! Doch diese App hat es in sich. Mit nur einem Klick kann sich Fred in den Körper seines älteren Bruders beamen. Der scheint allerdings große Probleme mit den Gangstern zu haben. Ausgerechnet die, die Freds beste Freundin Svetlana überfallen wollten. Fred versucht seinem Bruder zu helfen und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Mario Fesler hat mit dem ersten Teil dieser Reihe ein witziges und spannendes Buch konzipiert, was mit Zeichnungen von Nikolai Renger begleitet wird. Die Geschichte lässt sich flüssig sowie schnell lesen und hat auch mich als Erwachsene zum Schmunzeln gebracht. Erik wird als klischeehafter Teenager dargestellt, was ich jedoch sehr amüsant finde. Fred ist sympathisch, kann seine temporäre Antipathie seinem Bruder gegenüber nicht ganz verstecken, möchte ihm jedoch trotzdem helfen. Anhand der unterschiedlichen Schriftarten ist zu erkennen, in welchem Körper sich Fred gerade befindet. Dies finde ich für die kindlichen Leser*innen geeignet, da es so nicht zu Verwirrungen kommt. Das Thema Freundschaft wird am Rande thematisiert, kommt jedoch trotzdem nicht zu kurz. Insgesamt ein witziges Buch, was sich gut zum zwischendurch lesen eignet. Einzig die Nennung des I-Wortes relativ am Ende des Buches, finde ich persönlich etwas unangebracht und hätte definitiv vermieden werden können, da es überhaupt keinen Bezug zur Geschichte darstellt und es ja doch etwas umstritten ist, ob es nun diskriminierend ist oder nicht. Nichtsdestotrotz freue ich mich, besonders aufgrund meines Berufs der Grundschullehrerin, sehr auf Band 2, indem Freds Abenteuer mit seinem Lehrer weitergeht.

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Veröffentlicht am 12.02.2023

Frühlingshafte Wohlfühl-Geschichte

Tuuli, das Wichtelmädchen 1. Tuuli und die geheimnisvolle Flaschenpost
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Tuuli, das kleine Wichtelädchen, reist gemeinsam mit ihren Wichteleltern und der Ziegen-Oma Gudrun durch den Skullewald. Unterwegs gibt es viel zu sehen. Am Fluss findet Tuuli eine Flaschenpost, mit einem ...

Tuuli, das kleine Wichtelädchen, reist gemeinsam mit ihren Wichteleltern und der Ziegen-Oma Gudrun durch den Skullewald. Unterwegs gibt es viel zu sehen. Am Fluss findet Tuuli eine Flaschenpost, mit einem Hilferuf. Gemeinsam mit ihrer Familie und ihren Freunden versucht sie, den unbekannten zu retten.

Eine weitere tolle Geschichte von Stefanie Taschinski. Die Geschichte ist so konzipiert, dass sie sich zum Vorlesen, aber auch für geübtere Leser*innen eignet. Am Anfang des Buches lässt sich eine Karte finden, die so das Verständnis des Gelesenen fördert. Die Charaktere finde ich alles sehr niedlich und sympathisch. Besonders die Oma-Ziege finde ich sehr witzig und hat mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht. Neben der spannenden Geschichte fordert sie die Kinder auch zum Nachdenken heraus. Versteckt wird der Klimawandel und die artgerechte Haltung von Tieren thematisiert, sodass die Kinder sich hiermit auseinandersetzen, ohne dass der pädagogische Zeigefinger gehoben wird. Die Illustrationen finde ich ebenfalls sehr goldig und passend zum Text. Ich finde es gut, dass das Buch nicht von Illustrationen überschwemmt wird, sondern dass auch auf manchen Seiten gar keine zu finden sind.

Insgesamt eine Wohlfühllektüre, die perfekt in den Frühling passt und zum (Vor) Lesen einlädt.

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Hirnsalat – Es ist gut, einfach nur Du zu sein!

HIRNSALAT
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Hirnsalat hat jeder mal. Völlig normal. Doch für die vier Kinder Nancy, Lea, Oskar und Noah steht der Hirnsalat an der Tagesordnung. Dies führt dazu, dass sie immer wieder Ärger bekommen und andere Kinder ...


Hirnsalat hat jeder mal. Völlig normal. Doch für die vier Kinder Nancy, Lea, Oskar und Noah steht der Hirnsalat an der Tagesordnung. Dies führt dazu, dass sie immer wieder Ärger bekommen und andere Kinder nicht mit ihnen spielen wollen. Das macht einsam und traurig. Doch gemeinsam gründen die vier Kinder den „Hirnsalatclub“ und erkennen, dass sie gut sind, wie sie sind.

In den ersten vier Kapiteln werden die vier Geschichten der Kinder jeweils kurz und knapp, dafür aber auf den Punkt gebracht, erzählt. Die Gedanken und Gefühle der Kinder werden verdeutlicht, sodass die Leser*innen sich in die anderen Kinder hineinversetzen können. Eine Förderung der Empathie kann hier stattfinden, besonders durch Vergleiche, die die Gefühle veranschaulichen. Nachdem die Geschichten erzählt sind, werden die Gründe, die für den Hirnsalat verantwortlich sind, kindgerecht und sachlich erklärt. So wird zum Beispiel deutlich, dass Alkohol in der Schwangerschaft für Hirnsalat verantwortlich sein kann. Zusätzlich gibt es Erklärungen, wie mit dem Hirnsalat umgegangen werden kann.

Als angehende Lehrerin finde ich es schockierend, wie die Lehrkräfte im Buch auf die Kinder reagieren. Dementsprechend sollten Lehrkräfte, aber auch Eltern dieses Buch lesen, um Kinder besser zu verstehen. Das Buch bietet aber auch Potenzial, im Sachunterricht (beispielsweise bei der Themenreihe „Gefühle“) gelesen zu werden.

Insgesamt ein anschauliches Sachbuch, das den Hirnsalat erklärt, Handlungsmöglichkeiten bietet und allgemein für ein besseres Miteinander sorgen kann!

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