Denn ohne Musik werden wir ertrinken

"Denn ohne Musik werden wir ertrinken" ist ein wundervolles Buch das sofort meinen Blick auf sich gezogen hat als ich es zum ersten Mal sah.

Das Cover ist ein Traum, diese zarten Farben, der Schwung des Wassers, die einzelnen Tropfen und die klare Schrift sind stimmig und wunderschön.

Genauso grandios geht es im Buch weiter. Hazel steht von den Scherben ihres jungen Lebens und muss einen Neuanfang wagen.

Ian hilft ihr anfangs nur widerwillig, werden dann zu einem Team um dann vor Entscheidungen zu stehen die Schmerz und Kummer bringen können.

Brittainy C. Cherry entführt einen nach Nebraska und erzählt Hazels und Ians Geschichte auf eine zarte und aussagekräftige Art. Man wird mitgerissen in alle Gefühle der Protagonisten.

Freude und Hoffnung, Angst und Zerbruch - alles ist authentisch und gefühlvoll geschildert.

Die Entwicklung der Charaktere wirkt auf mich echt und real und auch die Dialoge sind voller Tiefe.

Ich habe dieses Buch so gerne gelesen und wurde mitgerissen, in Atem gehalten, habe mich mitfreuen können und musst erleben das mein Herz brach.

Wieviel Schmerz kann ein Mensch aushalten? Wie lange kann er kämpfen?

Auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet, vor allem Big Paw habe ich lieb gewonnen. Eine wirklich starke Figur.

Ja, es ist ein tolles Buch. Packen und fesselnd und von der ersten Seite an erlebt man die Geschichte von Hazel und Ian spürbar mit.

Dieses Buch erzählt die Geschichte einer Frau die spürt das "Die wichtigsten Dinge im Leben es wert sind das man um sie kämpft." frei zitiert S 379

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Sobald es etwas Neues von Brittainy C. Cherry gibt, muss ich es lesen. Jeder einzelne ihrer Romane ist so schön geschrieben, dass man sich trotz der oft tragischen Themen so richtig schön hineinfallen lassen kann.

Der erste Teil der Mixtape-Reihe, "Denn ohne Musik werden wir ertrinken", reiht sich hier nahtlos ein. Die Geschichte ist erfrischend anders, da die Protagonisten für ihr noch recht junges Alter erstaunlich reif und pflichtbewusst handeln. Ihre tiefe Liebe zueinander war zu jeder Zeit authentisch und greifbar - hier hat mir vor allem Ians Entwicklung imponiert. Es hat mir auch gut gefallen, wie Hazel sich von ihrer Trailerpark-Vergangenheit losgelöst und sich durch eigene Kraft eine Zukunft erkämpft hat.

Ein zentrales Thema ist in diesem Buch wieder der Drogenmissbrauch. Der Autorin scheint das ein großes Anliegen zu sein, da sie schon in mehreren Büchern darüber geschrieben hat. Der für mich tränenreichste Moment bei diesem Buch entstand deshalb auch durch Hazels abhängige Mutter, die durch die Drogen nicht mehr in der Lage war, das Wohl ihres Kindes über alles andere zu stellen. Fantastisch geschrieben und für mich sooo traurig.

Ein kleiner Kritikpunkt ist die Auflösung am Ende. Nachdem bei etwa zwei Drittel des Buchs nochmal richtig Drama aufkommt, hatte ich mich auf ein spannungsgeladenes Ende gefreut. Doch irgendwie ging es mir dann zu leicht und es war zu vorhersehbar. Nichtsdestotrotz habe ich die Lektüre sehr genossen und werde weiterhin jedes einzelne BCC-Buch verschlingen.

Mein Fazit: Nicht das stärkste Buch von Brittainy C. Cherry und auch sicherlich nicht das emotionalste. Dennoch eine unbedingte Weiterempfehlung und 4 von 5 Sternen.

Die Story um Hazel und Ian ist gut gemacht und man fiebert richtig schön mit als Leserin.
Was Hazel in ihren jungen Jahren so alles mitgemacht hat ist wirklich harter Tobak, aber umso schöner finde ich es, dass sie dennoch ein sanftmütiges Herz hat und nicht verbittert wurde.

Ian dagegen hat wirklich sehr mit seiner Vergangenheit zu kämpfen und ich hätte ihm so gerne auch in der Hinsicht ein Happy-End gewünscht, aber das wäre wohl zu unrealistisch gewesen.

Es ist eine schöne Geschichte über zwei vollkommen verschiedene Personen, die sich finden und lieben lernen und über Musik, mit ganz viel Humor, Charme und Herz.

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Ich war ja schon sehr gespannt auf dieses Buch, da es die erste Rockstar-Romance ist die die Autorin geschrieben hat und ich ja schon sehnsüchtig darauf gewartet habe, dass sie so etwas mal schreibt.

Der Schreibstil ist wie man ihn von Brittainy gewohnt ist, fließend, locker und schön zu lesen. Ich kam supergut in den Lesefluss hinein und hab mich direkt in der Geschichte wohl gefühlt.
Ich mochte auch den Einstieg in die Geschichte sehr gerne. Irgendwie hat mich das Setting mit der Farm und auch die Protagonistin stellenweise sehr an den ersten Band der Golden Hill Reihe von Nicole Böhm erinnert.
Hazel ist keine 0815 Protagonistin. Sie ist auch keine typische Brittainy C. Cherry Protagonistin. Einerseits hat sie sehr jung und jugendlich gewirkt, andererseits hat sie aber immer wieder gezeigt dass sie sehr reif und verantwortungsbewusst ist für ihr junges Alter. Ich mochte sie wirklich sehr gerne, wenn auch sie etwas weniger weiblich und eher etwas robuster und rabiater auf mich gewirkt hat. Das kam aber von ihrer Vergangenheit, der Art wie sie aufgewachsen ist und wie sie sich durchboxen musste. Sie ist generell eine richtige Kämpferin und hat richtig viel Biss was ich sehr positiv fand. Zudem war sie eine Frau die Wort gehalten hat und auf die man sich verlassen kann.

Ian war auf den ersten Blick der typische Macho/Frauenheld. Ein Musiker mit einem Bett voller Groupies. Auf den zweiten Blick jedoch hat er gezeigt was für ein großes, gütiges Herz er hat. Er hat sein Innerstes preisgegeben und ist ein riesiger Familienmensch. Seine Leidenschaft und Liebe sind einfach wunderbar und machen ihn zu einem tollen Protagonisten.

Das Zusammenspiel aus Hazel und Ian hat mir auch richtig gut gefallen. Zusammen hatten die Beiden eine regelrechte Achterbahnfahrt erlebt und mussten so einige Schläge einkassieren.
Es gab auch die eine oder andere Situation mit der mich die Autorin total überraschen konnte.

Die Nebencharaktere Big Paw und Holly waren meine ganz besonderen Lieblinge. Zwei alte Leute die so viel Güte im Herzen haben dass einem ganz warm wird.

Dieses Buch war so ganz anders als Brittainys bisherige Bücher. Das fand ich einerseits megatoll, weil es einfachmal was Neues war. Andererseits hat es mich irgendwie trotzdem irritiert da Brittainy Bücher eben sonst immer anders sind. Es war ein sehr gelungenes Buch das mir eine tolle Lesezeit beschert hat. Nur eben die kleine innere Irritation dass Brittainy eigentlich irgendwie anders schreibt. Klingt komisch, ich kann es nicht so leicht beschreiben. Ich denke man muss einfach schon ein paar BCC Bücher gelesen haben um eventuell nachvollziehen zu können was ich meine. Anders bedeutet in diesem Fall aber auf keinen Fall schlecht. Dieses Buch bekommt definitiv eine Leseempfehlung.

(enthält spoiler zum buch)
Ich war unfassbar gespannt auf dieses Buch und habe es sehnsüchtig erwartet, denn BCC ist definitiv eine von meinen Lieblingsautorinnen. Ihre Bücher nimmt man in die Hand und würde sie am liebsten garnicht mehr aus der Hand legen, was auch an ihrem poetischen und sehr schönem Schreibstil liegt.
So ging es mir auch bei diesem Buch, denn das besondere an Brittainy C. Cherry's Büchern ist eben unter anderem ihr Schreibstil. Er ermöglicht einem, sich in das Buch hineinzuversetzen und es fast in einem Zug durchzulesen.

Die Kleinstadt Eres, in der Hazel und Ian leben, ist gemütlich und süß und passt zum Charme des Buches. Die Beziehung zwischen Hazel und ihrer Mutter und auch das schwere Drogenproblem ist realistisch dargestellt.

Doch es ist nicht mein liebstes Buch von ihr, muss ich ehrlich sagen.
Die Handlung war ziemlich vorhersehbar und die meisten Entwicklungen der Beziehungen zwischen den Charakteren waren es auch.
Das, was mich mit am meisten enttäuscht hat, war die Entwicklung von der Beziehung von Ian und Hazel. Als Hazel anfing auf der Farm zu arbeiten, versucht Ian alles, um ihr das Leben schwer zu machen, damit sie nicht mehr auf der Farm arbeitet, da sie ihn an sehr dunkle Zeiten in seiner Vergangenheit erinnert.
Es war soein plötzlicher Sinneswandel und die beiden änderten sich von Feinden in Beste Freunde.
Ein weiterer Punkt ist, als Ians Band "The Wreckage" entdeckt wird und es für ihn und seine Freunde nach LA geht. Die Handlung spaltet sich an diesem Punkt in zwei Handlungsstränge, wo ich mir nicht sicher bin, ob ich es so ganz mag.
Es ist der Eindruck entstanden, als wäre das Buch gekürzt worden, was ich schade finde, da ich von BCC viel besseres gewohnt bin und auch Rockstar Romances an sich echt sehr gerne lese.

Insgesamt war das Buch nicht schlecht. Es hatte auch einige schöne und auch lustige, sowie ernste Stellen. Es gibt eine gute Balance.
Ich würde es als kleine Lektüre zwischendurch echt empfehlen, aber jemand, der die Autorin zum ersten Mal liest, sollte lieber mit einem anderen Buch anfangen.

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