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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2024

So ganz ohne Zauber...

Das Buch der gefährlichen Wünsche
1

Die Idee eines vierten Bandes um die Bücherwelt fand ich sehr spannend und ich habe mich sehr darüber gefreut! Der Prolog hat viel versprochen, ein geheimnisvolles Buch, das wieder jede Menge Chaos anrichtet ...

Die Idee eines vierten Bandes um die Bücherwelt fand ich sehr spannend und ich habe mich sehr darüber gefreut! Der Prolog hat viel versprochen, ein geheimnisvolles Buch, das wieder jede Menge Chaos anrichtet und sympatische Helden, diesmal aus der Bücherwelt und nicht aus der Welt der Lesenden (Zwillingswelt).

Eines vorweg - auch ich kenne die Bände um das Buch der gelöschten Wörter und ich hatte sie damals verschlungen. Dass dieses Buch mit "Band 4 von 4" beworben wird finde ich mehr als unpassend, denn es hat schlicht nichts mit den vorgänger Bänden gemein, außer, dass Hope, Rufus & Co. darin am Rande vorkommen. Man kann es also getrost zuerst lesen und im Anschluss die Trilogie, macht vielleicht auch mehr Sinn, da man dann mit keiner Erwartung an das Buch heran geht.

Von der Story her habe ich vieles wieder erkannt aus den vorherigen Bänden und ich finde es unendlich schade, dass es hier im Grunde wieder genauso abläuft. Dazu kommen ganz unverständliche Entscheidungen seitens der Buchfiguren und Lesenden, dass man als Leserin nur den Kopf schüttel konnte. Für mich ist dieses Buch nicht stimmig und es schreit danach, dass die Autorin auf Teufel komm raus einen vierten Band rausbringen wollte und sich auch wieder die Möglichkeit offen lässt, noch einen 5. zu schreiben.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 13.02.2023

Anders als erwartet

Die Herrin der Farben
0

Das Leben der Anna Barbara Gignoux in einem stimmungsvollen Roman, so wird es einem suggeriert. Leider konnte mich das Buch nicht fesseln, was unter anderem daran lag, dass es wahnsinnig viele Zeitsprünge ...

Das Leben der Anna Barbara Gignoux in einem stimmungsvollen Roman, so wird es einem suggeriert. Leider konnte mich das Buch nicht fesseln, was unter anderem daran lag, dass es wahnsinnig viele Zeitsprünge von Kapitel zu Kapitel gibt, mal nur ein paar wenige Monate, mal viele Jahre, am Schluss ganze 10 Jahre. Durch diese entsteht kaum bis keine Spannung im Buch, eher wird man als Leser häufig mal verwirrt, weil die Handlungen trotz Zeitsprung von Monaten/Jahren einfach aufgenommen und weitergesponnen werden.

Auch bekommt man als Leser kaum Einblick in Annas Gefühlswelt und sie bleibt einem immer ein bisschen fremd. Zu Beginn des Buches wird sie als junges Mädchen dargestellt, dass aufgeweckt, neugierig und fröhlich, ganz sympathisch, ist. Im weiteren Verlauf verliert sie diese Eigenschaften leider, sie wird hochnäsig, arrogant und egoistisch, was vielleicht ihrem Leben geschuldet ist, aber man kann es als Leser leider nicht nachvollziehen, da diese Aspekte nicht sehr detailliert beschrieben werden.

Ebenfalls sehr negativ aufgefallen sind die Fehler im Buch, z. B. die Herkunft von Gleich oder Verwechslungen von Vater/Schwiegervater.

Meiner Ansicht nach hätte der Autor zwei Bände daraus machen können, denn dann hätte er mehr in die Tiefe gehen können, Fakten etwas ausführlicher umschreiben, die Persönlichkeiten besser darstellen und Ihnen auch mehr Gefühle zugestehen können. Andernfalls wäre eine Biografie sicher sinnvoller gewesen.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Anders als erwartet

Die Herrin der Farben
1

Das Leben der Anna Barbara Gignoux in einem stimmungsvollen Roman, so wird es einem suggeriert. Leider konnte mich das Buch nicht fesseln, was unter anderem daran lag, dass es wahnsinnig viele Zeitsprünge ...

Das Leben der Anna Barbara Gignoux in einem stimmungsvollen Roman, so wird es einem suggeriert. Leider konnte mich das Buch nicht fesseln, was unter anderem daran lag, dass es wahnsinnig viele Zeitsprünge von Kapitel zu Kapitel gibt, mal nur ein paar wenige Monate, mal viele Jahre, am Schluss ganze 10 Jahre. Durch diese entsteht kaum bis keine Spannung im Buch, eher wird man als Leser häufig mal verwirrt, weil die Handlungen trotz Zeitsprung von Monaten/Jahren einfach aufgenommen und weitergesponnen werden.

Auch bekommt man als Leser kaum Einblick in Annas Gefühlswelt und sie bleibt einem immer ein bisschen fremd. Zu Beginn des Buches wird sie als junges Mädchen dargestellt, dass aufgeweckt, neugierig und fröhlich, ganz sympathisch, ist. Im weiteren Verlauf verliert sie diese Eigenschaften leider, sie wird hochnäsig, arrogant und egoistisch, was vielleicht ihrem Leben geschuldet ist, aber man kann es als Leser leider nicht nachvollziehen, da diese Aspekte nicht sehr detailliert beschrieben werden.

Ebenfalls sehr negativ aufgefallen sind die Fehler im Buch, z. B. die Herkunft von Gleich oder Verwechslungen von Vater/Schwiegervater.

Meiner Ansicht nach hätte der Autor zwei Bände daraus machen können, denn dann hätte er mehr in die Tiefe gehen können, Fakten etwas ausführlicher umschreiben, die Persönlichkeiten besser darstellen und Ihnen auch mehr Gefühle zugestehen können. Andernfalls wäre eine Biografie sicher sinnvoller gewesen.

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