In den Strudel des Überschlagens gezogen ...
Das Buch ist optisch wie inhaltlich ein Highlight. Schönes, ansprechendes Cover und auch die Illustration auf der Rückseite des Hardcovers ist großartig.
Railan Cortez wächst auf dem Bücherplaneten auf. ...
Das Buch ist optisch wie inhaltlich ein Highlight. Schönes, ansprechendes Cover und auch die Illustration auf der Rückseite des Hardcovers ist großartig.
Railan Cortez wächst auf dem Bücherplaneten auf. Ein Traum.
Aber Railan ist nicht irgendwer. Er hat eine Bestimmung und muss Libaria Rock verlassen.
Seine Ausbildung geht weiter und jenseits des Limes ist er bei den Ordensbrüdern. Hunderte von Jahren war Frieden im Reich von Jemed. Er hatte es geschafft, die Planeten der einstigen Föderation unter seiner Herrschaft zu unifizieren.
Die Evolution der Maschinenintelligenzen entwickelt sich fort. Und zudem kommt noch eine Macht hinzu, die komplette Universen auslöschen kann.
Railan ahnt noch gar nicht die gigantischen Ausmasse dessen, was ihm bevorstehen könnte.
In der ersten Person erzählt, nimmt man hautnah an der Genese des sehr sympathischen, jungen Mannes teil.
Die epische Erzählweise mag nicht nach jedermanns Geschmack sein, aber das gibt der Handlung wenigstens Raum zum Atmen und es gibt genug Zeit. So gerät der Plot nie ins Trudeln und man wächst richtiggehend ins Buch hinein.
Das Werk ist eindrücklich erzählt und noch offene Fragen werden in Teil Zwei abschließend geklärt. Es gibt glücklicherweise keinen ultrabrutalen Cliffhanger. Aber es verbleibt noch genug Neugierde, um die Fortsetzung kaum erwarten zu können.
Danke Frank W. Haubold.