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Veröffentlicht am 07.03.2023

Spannende Einblicke in das Leben einer Hebamme

Der Tod in den Gassen von Konstanz
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Hanna steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Hebamme und wartet darauf, ihre Prüfung für die Stadt Konstanz ablegen zu dürfen, als die Frau des Tuchhändlers Eberlin Hanna zu sich ruft. Martha ist nicht ...



Hanna steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Hebamme und wartet darauf, ihre Prüfung für die Stadt Konstanz ablegen zu dürfen, als die Frau des Tuchhändlers Eberlin Hanna zu sich ruft. Martha ist nicht nur schwanger, sondern sie hat auch seltsame Veränderungen an ihrem Mann bemerkt. Sie bittet die junge Hebamme um Hilfe. Gleichzeitig sind in der Stadt zwei Morde geschehen. Hannas Neugier ist geweckt und sie beginnt sich umzuhören. Die junge Frau ahnt nicht, auf welch gefährliches Spiel sie sich eingelassen hat.

Einige Zeit ist vergangen, seit Hanna in „Die Wehmutter vom Bodensee“ zum ersten Mal Verbrechen aufgedeckt hat. Inzwischen hat sie ihr Ziel, eine geprüfte Hebamme zu werden, fast erreicht. In diesem zweiten Teil „Der Tod in den Gassen von Konstanz“ geht es nun mit Hanna und Ursus weiter. Es ist aber nicht zwingend notwendig, Band 1 gelesen zu haben. Die Handlung ist in sich abgeschlossen und die Bücher sind gut einzeln lesbar. Natürlich empfehle ich trotzdem den ersten Teil zu lesen, weil die Bücher gute Unterhaltung sind und Spaß machen.

Doris Röckle hat es geschickt verstanden, Spannung aufzubauen. Zunächst erzählt sie aus dem Leben der Hebamme und deren Lehrmutter Wendelgart. Man erfährt Details, wie die Ausbildung zu einer Hebamme im 14. Jahrhundert gestaltet war. Kleine Einblicke in die Behandlung von Krankheiten und Heilmittel fließen mit ein. Das tägliche Leben wird geschildert und natürlich werden Ereignisse wie die zwei Morde diskutiert. Hanna ist ein aufgeschlossener Charakter und immer bereit zu helfen, wenn sie kann. So ist sie natürlich auch bereit, Martha Eberlin bei ihrem Problem zu unterstützen. Mit diesem Handlungsstrang kommt dann die Spannung auf. Geschickt hat die Autorin Spuren in die Handlung gestreut und lässt die junge Hebamme ermitteln.

Mir hat diese Mischung aus Krimi im 14. Jahrhundert und historischer Roman gut gefallen. Ich mag Hanna und ihre Lehrmutter sehr gern. Die Frauen haben so einige Hürden zu überwinden, sind aber geschickt darin, ihr Leben zu meistern und ihren Beruf auszuüben. Auch die Beziehung zwischen Hanna und Ursus finde ich in der Schilderung gelungen. Hanna macht sich ihre eigenen Gedanken, ohne dabei zu modern zu wirken. Für mich klingt ihr Leben durchaus so, als ob sie in dieser Zeit gelebt hätte.

Fazit:

Auch Teil zwei „Der Tod in den Gassen von Konstanz“ hat mir wieder gut gefallen. Ich mag diese Mischung aus Krimi und historischer Roman. Spannung und die Schilderungen zum Leben in dieser Epoche gehen Hand in Hand. Doris Röckle hat es geschickt verstanden, von den Frauen dieser Zeit zu erzählen und gleichzeitig einen spannenden Krimi abgeliefert. Ich hatte unterhaltsame Lesestunden und hoffe, es wird noch mehr von Hanna und ihren Freunden zu lesen geben, ich wäre dabei.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Der große Traum vom Fliegen

Der Sonne so nah
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Der Traum vom Fliegen faszinierte schon Ikarus vor etlichen Jahrhunderten, jetzt ist es Otto Lilienthal, der die Störche beobachtet und sich denkt, „so müsste man fliegen können“. Er beobachtet und probiert ...



Der Traum vom Fliegen faszinierte schon Ikarus vor etlichen Jahrhunderten, jetzt ist es Otto Lilienthal, der die Störche beobachtet und sich denkt, „so müsste man fliegen können“. Er beobachtet und probiert einiges aus. Ihm zur Seite steht immer sein Bruder Gustav. So ziemlich zur selben Zeit hat ein weiterer Junge den großen Traum vom Fliegen im Kopf. Es ist Ferdinand Graf von Zeppelin. Aber Ferdinand will nicht wie die Störche fliegen, sondern mit einem Schiff durch die Lüfte fahren. Technik und Mechanik faszinieren ihn, doch der Wille seines Vaters ist es, dass der junge Graf eine Militärkarriere macht. Die Welt des Fliegens bleibt somit zunächst zurück.

In seinem neuen Roman erzählt Axel S. Meyer aus den Anfängen des Fliegens. Geschildert wird das Leben von Otto Lilienthal und seiner Familie sowie parallel dazu aus dem Leben von Ferdinand Graf von Zeppelin. Auch wenn die beiden Männer der Traum vom Fliegen vereinen sollte, sehen sie doch in dem jeweils anderen eher einen Konkurrenten.

Die beiden Lebensläufe werden parallel zueinander erzählt und eigentlich haben sie nicht viele gemeinsame Schnittpunkte. Ich fand es spannend, davon zu lesen, wie die Familien gelebt haben. Wie die Männer auf die Idee, sich dem Fliegen zu widmen, gekommen sind. Der Wettstreit, welche Technik eher den Luftraum erobert, wird anschaulich geschildert. Fliegen mit einem Fluggerät oder durch die Lüfte schweben mit einem Ballon, immer abhängig vom Wind der Gezeiten.

Das Leben von Otto verlief so ganz anderes als das von Ferdinand. Während die Lilienthals für ihren Lebensunterhalt kämpfen mussten, hatte es der Graf einfach, so scheint es auf den ersten Blick jedenfalls zu sein. Doch schnell stellt sich heraus, wer Träume hat, muss für die Erfüllung dieser Träume auch kämpfen, egal ob arm oder reich. Die Lebenswege von Otto und Gustav sowie Ferdinand werden anschaulich geschildert. Aber nicht unbedingt das Leben der Männer steht im Mittelpunkt, sondern eher der Traum vom Fliegen und die Technik, die dahinter steckt. Hier erfährt man dann eben auch, wie sich die einzelne Art zu fliegen gestaltet hat. Bei einigen Szenen musste ich schon schmunzeln, als ich sie mir im Detail vorgestellt habe. Die Mischung aus guter Unterhaltung und technischem Wissen dieser Epoche ist dem Autor gelungen.

Der Erzählstil ist dabei leicht und locker zu lesen und mit einer ordentlichen Prise Humor gewürzt. Die Entwicklung der einzelnen Arten zu fliegen war spannend. Der Weg bis zum fertigen Fluggerät beschwerlich und steinig, aber auch ein echtes Abenteuer.

Die Aufmachung dieses Hardcovers finde ich zudem gelungen. Die Fotos gleich zu Beginn erzählen schon ein Stück der vorliegenden Geschichte und der Prolog stimmt auf die bevorstehende Reise ein.

Fazit:

„Der Sonne so nah“ erzählt von Männern, die einen großen Traum hatten und ihn auch nie aus den Augen verloren haben. Ich habe diese Geschichte sehr gern gelesen und mich dabei nicht nur gut unterhalten gefühlt, sondern auch einiges interessantes Neues erfahren.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Verbrechen und Spionage im 17. Jahrhundert

Die Henkerstochter und die Schwarze Madonna (Die Henkerstochter-Saga 9)
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Kaiser Leopold I. von Österreich und der bayerische Kurfürst Max Emanuel wollen sich zusammen finden und eine Allianz gegen die Türken bilden. Zu diesem Zweck haben sie sich das Städtchen Altötting ausgesucht. ...



Kaiser Leopold I. von Österreich und der bayerische Kurfürst Max Emanuel wollen sich zusammen finden und eine Allianz gegen die Türken bilden. Zu diesem Zweck haben sie sich das Städtchen Altötting ausgesucht. Hier gibt es eine schwarze Madonna, die verehrt wird und viele Pilger anzieht. Auch der Scharfrichter Jakob Kuisl und seine Familie machen sich auf zu einer Wallfahrt, um zu beten. Aber nicht jeder von der Familie ist nur dabei, um zu beten.

Der Henker aus Schongau ist mittlerweile etwas in die Jahre gekommen und sollte eigentlich lieber zu Hause bleiben, aber er denkt gar nicht daran, auf seine Kinder zu hören. Alle gemeinsam haben sie sich auf die Reise gemacht. Allerdings ist es nun doch so, wenn sich der Henker samt Familie auf den Weg macht, gibt es immer irgendwie Ärger, so natürlich auch hier. Schnell sind die Familienmitglieder in Schwierigkeiten gebracht.

Mir hat dieser Geschichte gut gefallen, ich liebe die Abenteuer der Familie Kuisl und zudem versteht es Oliver Pötzsch, eine gute Geschichte zu erzählen. Es war spannend und unterhaltsam zugleich. Ich finde es immer wieder herrlich dabei zu sein, wenn diese Familie versucht, ein Verbrechen aufzuklären und dabei von einem Schlamassel in den anderen stolpert. Gleichzeitig ist die Geschichte aber auch nachvollziehbar. Der historische Hintergrund erzählt zudem spannende Details aus dem 17. Jahrhundert.

Der Erzählstil ist leicht und locker zu lesen. Ich mag den immer wieder aufblitzenden Humor des Autors und kann von diesen Geschichten gar nicht genug bekommen. Auch wenn dies bereits Band 9 der Reihe ist, hoffe ich auf noch viele weitere Teile. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Autor bereits erste Schritte in die Wege geleitet hat, damit die Familie auch noch weitere Verbrechen aufklären kann, denn auch die jüngsten Mitglieder finden schon passende Lösungen, auch wenn sie nicht immer auf dem richtigen Weg sind.

Fazit:

Die Erlebnisse der Familie Kuisl sind immer wieder wert, gelesen zu werden. Ich hatte spannende Lesestunden. So ganz nebenbei gab es auch wieder interessante Einblicke in das politische Machtgefüge dieser Zeit. Der historische Hintergrund und die fiktive Handlung um die Henkersfamilie fügen sich problemlos zu einem Ganzen. Ich freue mich schon darauf, wieder von dieser Familie zu lesen, wenn es denn hoffentlich mit Band 10, 11 und…… weitergeht.

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Veröffentlicht am 10.01.2023

Und wieder ein neues Viertel von Hamburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Die Hafenärztin. Ein Leben für das Recht auf Liebe (Hafenärztin 3)
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Die junge Ärztin Anne Fitzpatrick darf wieder im Hamburger Hafen als Ärztin arbeiten. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, chinesische Frauen zu untersuchen, die als billige Arbeitskräfte in der Hafenstadt ...



Die junge Ärztin Anne Fitzpatrick darf wieder im Hamburger Hafen als Ärztin arbeiten. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, chinesische Frauen zu untersuchen, die als billige Arbeitskräfte in der Hafenstadt ansässig sind. Anne wird Zeugin, wie eine dieser Frau gewaltsam den Tod findet. Sie will unbedingt herausfinden, wer dafür verantwortlich ist. Kommissar Berthold Rheydt wird dieser Fall anvertraut und gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach den Hintergründen.

Dies ist nun schon der dritte Band von „Die Hafenärztin“. Im Mittelpunkt stehen die beiden Frauen Anne Fitzpatrick, die als Ärztin arbeitet, und die Pastorentochter Helene Curtius, deren Berufswunsch Lehrerin ist. In diesem Band wird zudem das Leben der Menschen geschildert, die nach Hamburg ausgewandert sind, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Diesmal ermittelt der Kommissar im chinesischen Viertel. Gleichzeitig erfährt man als Leser, wie vor allem die Frauen in diesen Jahren um 1911 behandelt wurden. Die Armut und Verzweiflung dieser jungen Frauen wird deutlich. Ich fand diese Einblicke sehr spannend und interessant.

Berthold Rheydt versucht Zusammenhänge zwischen der toten Frau und diverser anderer Delikte zu klären. Seine Suche nach der Wahrheit ist wieder spannend in Szene gesetzt worden. Ein zweiter Teil dieser Geschichte ist dann aber auch mit seinem Privatleben angefühlt. Manchmal fand ich es schon fast zu viel privates Leben und private Gedanken. Helene Curtius schwärmt ja schon länger für diesen etwas schwierigen Mann und in diesem Teil kommen die zwei sich so langsam näher. Mir hat dieses sich annähern gut gefallen. Gerade bei Helene spürt man deutlich, wie sie langsam zu einer verantwortungsbewussten Frau wird. Sie macht meiner Meinung nach in dieser Reihe die größte Entwicklung durch. Auch wie Berthold sich immer mehr verändert, wird deutlich. Anne Fitzpatrick findet so langsam zu ihrem selbst zurück. Ihre Erlebnisse in dieser Geschichte fand ich aufschlussreich.

Überhaupt empfinde ich den historischen Hintergrund ziemlich spannend. Nicht nur die Jagd nach Tätern, welcher Art auch immer, sondern auch das Leben der Frauen im Allgemeinen in dieser Zeit wurde schlüssig erzählt. Sicherlich hat es auch Szenen gegeben, die vielleicht ein wenig zu langatmig waren, manchmal erzählt die Autorin vielleicht etwas zu ausführlich aus dem Leben ihrer Charaktere, oder einige Rückblenden aus den Vorgängerbänden waren zu intensiv, aber im Ganzen gesehen hat mich auch dieser Teil überzeugt. Ich mag die Protagonisten und ich mag die Geschichten hinter den Frauen.

Fazit:

Mit „Ein Leben für das Recht auf Liebe“ hat Henrike Engel einen bewegenden dritten Teil abgeliefert. Ich habe ihn gern gelesen und fühlte mich gut und spannend unterhalten. Die Autorin versteht es geschickt in jedem Teil andere Aspekte des Lebens in dieser Zeit auferstehen zu lassen. Gleichzeitig lässt sie ihren Protagonisten Zeit zu wachsen und sich zu verändern, was mir gut gefällt. Ich bin gespannt, wie es mit Anne Fitzpatrick, Helene Curtius und Berthold Rheydt weitergehen wird, denn die Reihe scheint wohl noch nicht zu Ende zu sein.

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Veröffentlicht am 30.12.2022

Gelungener Segeltörn in die Karibik

Jack Bannister - Herr der Karibik
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Jack Bannister hat nur ein Ziel vor Augen, er will Kapitän seines eigenen Schiffes werden. Als erster Offizier eines Handelsseglers ist er fast am Ziel. Als dann das Schiff von Piraten angegriffen wird, ...



Jack Bannister hat nur ein Ziel vor Augen, er will Kapitän seines eigenen Schiffes werden. Als erster Offizier eines Handelsseglers ist er fast am Ziel. Als dann das Schiff von Piraten angegriffen wird, gelingt es ihm, Schiff und Mannschaft zu retten. In London erhält er seine Belohnung von der Royal African Company und wird Kapitän der Golden Fleece. Er ahnt nicht, dass er dies mehr seiner noch jungen Frau zu verdanken hat als seiner eigenen Leistung. Nach einer weiteren langen Reise kommt Jack jedoch hinter das Geheimnis seiner Frau und beschließt, der mächtigen Company den Kampf anzusagen. Er ist nicht bereit, den vermeintlichen Verrat seiner Frau hinzunehmen. Jack schwört, Rache an allen zu nehmen, die beteiligt waren. Sein Leben auf See bekommt eine ganz neue Bedeutung und den Namen Jack Bannister spricht man bald nur noch leise aus.

Die ersten Seiten dieser Geschichte beginnt mit einer Hochzeit im Jahre 1681. Der noch junge, aber ehrgeizige Jack Bannister heiratet die Liebe seines Lebens. Zu seinem Glück fehlt ihm nur noch das Kapitänspatent, aber er ist zuversichtlich, es bald zu erhalten. So weit scheint die Handlung seinen Weg zu gehen und ein romantischer Schmöker zu werden, wäre es nicht der Autor Mac P. Lorne der diese Geschichte erzählt. Schon bald nimmt die Handlung einen anderen Verlauf und erzählt von Racheplänen und einer etwas anderen Karriere auf See.

Ich war schon nach nur wenigen Seiten von dieser Geschichte begeistert. Der Autor versteht es, Bilder lebendig werden zu lassen. Die Zeit auf See wird genauso spannend geschildert wie die Ereignisse rund um Jack Bannister. Der historische Hintergrund fügt sich nahtlos in die fiktive Handlung der Geschichte ein. Der Name Jack Bannister war mir so nicht geläufig, obwohl ich die Geschichte rund um die Piraten und Freibeuter des 17. und 18. Jahrhunderts liebe. Hier habe ich einiges interessantes Neues aus dieser Zeit erfahren. Das Leben der Piraten und ihr Schicksal werden anschaulich geschildert, genauso die politische Lage in England und die Verbindungen in die Karibik. Die gute Recherchearbeit, die im Vorfeld geleistet wurde, ist beim Lesen deutlich zu spüren.

Die Aufmachung dieses Buches ist ebenfalls wieder gelungen, nicht nur, dass das Cover wunderbar zu einigen anderen Büchern des Autors passt, auch wurde nicht an Zusatzmaterial gespart. Gleich zu Beginn gibt es eine Karte, mit deren Hilfe man die Seerouten der Segler gut nachvollziehen kann. Ein kleines Personenregister gibt Aufschluss über die historisch belegten Protagonisten und eine kleine Zeichnung eines Seglers erklärt die einzelnen Namen der Segel. Ein Nachwort zum Schluss rundet die gesamte Ausgabe dann ab.

Fazit:

Den Freibeuter Jack Bannister ein Stück seines Lebens begleiten zu dürfen, war pures Lesevergnügen. Schade, dass die Geschichte so schnell zu Ende war. Ich habe nicht nur interessante Details aus dieser Zeit erfahren, sondern ein tolles Abenteuer erleben dürfen. Am Ende fiel der Abschied von Jack schon fast schwer. Mac P. Lorne hat es verstanden, einen längst scheinbar in Vergessenheit geratenen Piraten lebendig werden zu lassen.

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