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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2023

Beklemmend, dramatisch und wahnsinnig emotional

Every Little Lie
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Nach dem unglaublich spannenden Auftakt der Secret Legacy Dilogie von Kim Nina Ocker,musste ich jetzt endlich wissen, wie es mit Julie und Caleb weitergeht. Zumal der Cliffhanger im Vorgänger wirklich ...

Nach dem unglaublich spannenden Auftakt der Secret Legacy Dilogie von Kim Nina Ocker,musste ich jetzt endlich wissen, wie es mit Julie und Caleb weitergeht. Zumal der Cliffhanger im Vorgänger wirklich nicht von schlechten Eltern war.

Der Schreibstil der Autorin ist dabei wie gewohnt fesselnd und unglaublich bildgewaltig.
Die Atmosphäre sehr beklemmend.
Julie und Caleb stehen auch hier im Fokus, von beiden erfährt man dabei die Perspektiven. Was Ihnen sehr viel Raum und Tiefe schenkt.
Besonders Julie ging mir sehr ans Herz. Vielleicht weil sie sich nicht verbiegt und immer sie selbst bleibt. Weil sie trotz der herannahenden Katastrophe trotzdem fokussiert bleibt und sich nicht von ihren Emotionen leiten lässt.
Caleb hat mich auch hier wieder sehr begeistert. Auch wenn er mir ein Stück weit doch etwas zu weich war.
Und daneben liebe ich einfach die Nebencharaktere, die mich so viel fühlen und erleben ließen. Ganz besonders Tony.

Ich hatte keine Probleme in die Handlung hineinzufinden, zumal die Autorin einen sehr gelungenen Übergang schafft.
Besonders die erste Hälfte hat mir einiges abverlangt. Emotional wie auch menschlich gesehen, ließ es mich buchstäblich die Hölle durchschreiten.
Ich bin zerbrochen und das auf so vielen Ebenen. Das war eine Wendung, auf die ich absolut nicht vorbereitet war und die mich immens erschüttert und unter sich begraben hat.
Im Mittelteil flaut die Spannung kurzzeitig etwas ab. Wobei ich nicht klar sagen kann, woran das lag. Danach findet die Story wieder zu ihrer Stärke zurück.
Der Thrill-Anteil ist auch hier relativ hoch, wodurch einige dramatische Momente entstehen, die es wirklich in sich haben.
Dazwischen kristallisiert sich so viel Zerbrechlichkeit, aber auch Stärke heraus.
Dabei geht Kim Nina Ocker auch sehr feinfühlig, aber dennoch ungeschönt und direkt auf die psychologischen Aspekte ein.
Das hat mich direkt erstarren lassen, denn damit hab ich niemals gerechnet.
Plötzlich ist da so viel Wut, Angst und Manie.
Ich war erschüttert und schockiert von der Tragik, die sich dahinter verbirgt. Zumal es so viel Trauer und Verzweiflung, aber auch Kalkül und Berechnung in sich barg.
Auf den Täter bin ich tatsächlich erst kurz vor Schluss gekommen.
Insgesamt bin ich absolut geplättet.
Ein gelungenes Finale, das die Grenzen nochmal zusätzlich verschiebt und zeigt, dass du niemanden wirklich kennst.
Wer Romance Thriller liebt, sollte sich diese Dilogie auf keinen Fall entgehen lassen.

Fazit:
Nachdem ich den Auftakt der Secret Legacy Dilogie schon so nervenaufreibend und emotional fand,legt Kim Nina Ocker ein Finale hin, dass mich komplett sprachlos gemacht hat.
Voller Trauer, Wut und Verzweiflung geprägt.
Emotional als auch menschlich gesehen, verlangt er einiges ab.
Beklemmend, dramatisch und wahnsinnig emotional.
Unbedingt mehr von diesem Universum.
Wer Romance Thriller liebt, sollte sich diese Dilogie auf keinen Fall entgehen lassen.

Veröffentlicht am 18.02.2023

Beklemmend, grausam und beängstigend

Das Sanatorium
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Auf „Das Sanatorium “ von Sarah Pearse, hab ich mich schon im Vorfeld unglaublich gefreut. Gleichzeitig handelt es sich hier um den ersten Band um Detective Erin Warner.
Völlig eigenständig lesbar, ich ...

Auf „Das Sanatorium “ von Sarah Pearse, hab ich mich schon im Vorfeld unglaublich gefreut. Gleichzeitig handelt es sich hier um den ersten Band um Detective Erin Warner.
Völlig eigenständig lesbar, ich vermute jedoch, ihr werdet danach mehr wollen.
Ich möchte das auf jeden Fall.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd und bildhaft. Die Atmosphäre düster, beklemmend und unheilvoll.
Erin steht hierbei im Fokus. Dabei erfahren wir auch ihre Perspektive. Was ihr wahnsinnig viel Raum und Tiefe schenkt.
Ich hatte anfangs deutliche Probleme mit Erin. Sie schien mir zu labil für einen Detective zu sein. Seltsamerweise konnte ich sie mir gar nicht in dieser Position vorstellen.
Erst im weiteren Verlauf konnte sie mich wirklich überzeugen und dabei wuchs sie mir unweigerlich ans Herz. Dabei fand ich besonders ihren Hintergrund wahnsinnig interessant. Was wiederum zeigt, wie zerbrochen, aber auch wie stark sie eigentlich ist.
Ebenso konnten mich die anderen Charaktere begeistern. Ganz besonders Will hab ich sehr ins Herz geschlossen.
Die verbleibenden Charaktere wirken absolut authentisch, geben aber sehr wenig von sich preis, wodurch es sehr geheimnisvoll, aber auch beklemmender wurde. Weil man nie wusste, wer was zu verbergen hatte.

Der Einstieg war direkt sehr spannend und nervenaufreibend.
Danach flaut das Tempo und die Spannung im weiteren Verlauf etwas ab. Da der Fokus auf dem Hotel und den darin lebenden Personen liegt.
Nach und nach verschwinden Personen, Leichen tauchen auf.
Erin wird in einen Strudel aus Hass und Vergeltung gezogen.
Was verbirgt dieses Gebäude?
Was ist damals wirklich mit dem Sanatorium passiert und hängt es damit zusammen oder spielt jemand sein eigenes perfides Spiel um Vergeltung?

Dieser Thriller beschäftigt sich viel mit den Ermittlungen seitens Erin. Dadurch, dass es sehr detailliert ist, kommt zwischendurch etwas Spannung abhanden.
Wodurch ich es besonders am Anfang schwer hatte voranzukommen.
Doch es wurde zunehmend interessanter, vielschichtiger und dramatischer.
Dabei zeigt die Autorin deutlich, dass hier jeder etwas zu verbergen hat. Dabei spielen Vergangenheit und Gegenwart eine elementare Rolle.
Was hier unter der Fassade brodelt, ist beklemmend sowie verstörend und ruft die eigenen Dämonen auf den Plan.
Dabei geht die Autorin auch gekonnt auf die psychologischen Aspekte ein.
Dabei kristallisiert sich enorm viel Wut, Verzweiflung, aber auch manische Züge heraus.
Dabei bindet sie auch ernste Themen mit ein, die mich teilweise wirklich erschüttert und innehalten lassen haben.
Dabei geht es weniger um die Thematik an sich, sondern wie damit umgegangen wurde.
Das letzte Drittel hätte spannender und nervenaufreibender kaum sein können. Menschlich gesehen und auch vom emotionalen Aspekt hat es mir enorm viel abverlangt.
Und das Ende. Wow. Das war direkt nach meinem Geschmack.
Unbedingt lesen. Ich bin schon jetzt gespannt, wie es mit Erin weitergeht.

Fazit:
Der erste Band um Erin Warner von Sarah Pearse führt direkt ins ehemalige Sanatorium, das nun zum Hotel umgebaut wurde.
Ein eher unkonventioneller Start, der mich absolut begeistern konnte. Zumal Erin nicht der typischen Vorstellung eines Detective entspricht.
Nach einer kleinen Durststrecke konnte mich die Autorin mit ihren gezielt gelegten Twists und den Abgründen dahinter absolut begeistern und emotional berühren.
Beklemmend, grausam und beängstigend.
Unbedingt mehr von Erin.

Veröffentlicht am 13.02.2023

wie ein irrer Roadtrip, der mitten durch die Nacht brettert

NIGHT – Nacht der Angst
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Inzwischen gehört Riley Sager für mich zu den Thriller Autoren, bei denen ich absolut nicht mehr vorbeikomme.
Auch sein neuestes Werk „Night: Nacht der Angst“ hörte sich so gut an, dass ich ihn direkt ...

Inzwischen gehört Riley Sager für mich zu den Thriller Autoren, bei denen ich absolut nicht mehr vorbeikomme.
Auch sein neuestes Werk „Night: Nacht der Angst“ hörte sich so gut an, dass ich ihn direkt verschlingen musste.

Der Schreibstil des Autors ist dabei sehr einnehmend und fesselnd. Die Atmosphäre dabei düster und etwas unheimlich.
Charlie spielt hierbei wohl die wichtigste und tragendste Rolle.
Charlie ist seltsam, was manchmal schon etwas unheimlich ist. Aber sie hat sich auch irgendwo auf ihrem Weg verloren, was ihren Weg wohl mehr als geprägt hat.
Ich hab keine Ahnung, ob ich sie mochte, sie war eben da.
Was sich auch mit den übrigen Charakteren so verhielt. Allesamt sind sie sehr geheimnisvoll, etwas creepy und nur wenig durchschaubar.
Das hat mir richtig gut gefallen, weil ich niemals hinter die Fassade schauen konnte.

Der Einstieg war etwas holprig und gelang mir zunächst nicht ganz so leicht, was aber zum Glück nicht lange anhielt.
Dabei spürt man stets eine unterschwellige Spannung, die in eine gefährliche Ruhe mündet.
Stets im Fokus steht der Campus Killer und man hat sämtliche Charaktere in Verdacht.
Unterstützend dazu erfährt man auch unterschiedliche Perspektiven, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehen liegt.
Dadurch werden sie zwar nicht so extrem tiefgründig, aber man hinterfragt ihre Absichten immer wieder.
Besonders Charlie zeichnet die Handlungen mit ihrer etwas beängstigenden Art.
Der erste Teil ist dabei noch etwas ruhig, erst im späteren Verlauf zieht der Autor das Tempo ordentlich an.
Dabei schmeißt er nur mit gezielten Twists um sich, was gerade in den einzelnen Momenten ordentlich für Auftrieb sorgt.
Dadurch wurde es aber auch wirr und nur wenig überschaubar.
Die Dinge überschlagen sich regelrecht.
Plötzlich ist man wie erschlagen und weiß gar nicht, was man überhaupt noch glauben oder denken soll.
Trotzdem muss ich gestehen, dass mir etwas Tiefe gefehlt hat. Die Charaktere wirkten etwas flach. Auch wenn ich ihre Intension bis zu einem gewissen Grade absolut nachvollziehen konnte.
Das Ende mutet ziemlich spektakulär an.
Die Handlung ist durchzogen mit Paranoia, Wahn und unstillbarem Rachedurst.
Insgesamt hat es mich extrem gut unterhalten, ist aber beileibe nicht sein bestes Werk.
Thriller-Leser werden ihre wahre Freude daran haben. Weil es kurz und knackig ist, dabei aber auch mit nervenaufreibenden Momenten punktet.

Fazit:
"Night „Nacht der Angst“ von Riley Sager ist wie ein irrer Roadtrip, der mitten durch die Nacht brettert.
Nervenaufreibend, unheimlich und gefährlich ruhig.
Ein Thriller, der gerade mit den Charakteren, die Spannung oben hält.
Egal was man auch tut, auf die Auflösung würde man niemals kommen.
Thriller-Leser werden ihre wahre Freude daran haben.
Ein kurzweiliger Thriller, der den Puls nach oben schnellen lässt.

Veröffentlicht am 07.02.2023

Ein vielversprechender Auftakt der Reihe um Eddie Flynn

Zu wenig Zeit zum Sterben
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Nachdem ich so viele begeisterte Stimmen über die Eddie Flynn Reihe von Steve Cavanagh gehört habe, musste ich es auch endlich mal mit dem lieben Eddie probieren.
Und ich muss sagen,diese Reihe hat definitiv ...

Nachdem ich so viele begeisterte Stimmen über die Eddie Flynn Reihe von Steve Cavanagh gehört habe, musste ich es auch endlich mal mit dem lieben Eddie probieren.
Und ich muss sagen,diese Reihe hat definitiv was, auch wenn ich noch nicht ganz so gehypt bin.

Hierbei handelt es sich um den ersten Band der Eddie Flynn Reihe.
Der Schreibstil des Autors ist sehr fesselnd und einnehmend.
Die Atmosphäre ist sehr beklemmend.
Hierbei erfahren wir Eddies Perspektive, was mir richtig gut gefallen hat. Da er so viel Raum und Tiefe bekommt. Zudem kann man ihn im Laufe der Handlung ausgesprochen gut ergründen und sich ein Bild von ihm machen.
Auch die anderen Charaktere sind sehr interessant und facettenreich gestaltet
Zudem wirken sowohl Handlung als auch Charaktere sehr authentisch und greifbar.

Der erste Fall für Eddie könnte wohl kaum grausamer sein. Er soll einen Mörder vor Gericht rausboxen oder seine Tochter stirbt.
Das alleine ist schon beängstigend genug.
Aber was für eine Wahl hat Eddie schon?
Und Eddie hat so seine ganz eigenen Methoden, auch wenn er damit verdammt gefährliches Eis betritt.
Die Handlung spielt sich größtenteils im Gerichtssaal ab. Das sollte man hierbei bedenken.
Was aber keinesfalls so eindimensional ist, wie man vermuten würde.
Das erste Drittel war ohne Frage sehr spannend, aber der Knoten war bei mir noch nicht gänzlich geplatzt.
Erst im Laufe der Handlung hat es der Autor wirklich geschafft, mich mit Eddies Art zu begeistern.
Gerade weil Eddie in seiner Verzweiflung Dinge tut, die man niemals erwarten würde.
Zudem gewinnt es auch eine gewisse Komplexität.
Es gab Wendungen, die erstaunlich und überraschend waren und gezeigt haben, dass Loyalität und Vertrauen nicht wirklich viel wert sind.
Dabei wird man in die tiefsten Abgründe des Untergrundes geführt, die kaum beklemmender sein könnten.
Dabei entwickelt man fast so etwas wie Mitgefühl. Sowohl mit Eddie als auch mit Volchek.
Nach diesem doch sehr vielversprechenden Start um Eddie Flynn bin ich sehr neugierig auf die anderen Bände geworden und kann ihn uneingeschränkt empfehlen.

Fazit:
Steve Cavanagh gelingt mit „Zu wenig Zeit zum sterben“ ein sehr vielversprechender, perfider und vielschichtiger Auftakt rund um die Eddie Flynn Reihe.
Beklemmend, nervenaufreibend und intensiv.
Ein Thriller, der ohne Blut vergießen auskommt und gerade mit den psychologischen Aspekten zu punkten weiß.
Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
Ich bin definitiv gespannt auf die anderen Bände.

Veröffentlicht am 07.02.2023

Tragisch, unfassbar und einfach schockierend.

Schneeflockengrab
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Durch Zufall bin ich auf „Schneeflockengrab “ von Heidi Amsinck gestoßen. Es ist der erste Band rund um die Journalistin Jensen.
Auch wenn ich zu dänischen Thrillern ein eher durchwachsenes Verhältnis ...

Durch Zufall bin ich auf „Schneeflockengrab “ von Heidi Amsinck gestoßen. Es ist der erste Band rund um die Journalistin Jensen.
Auch wenn ich zu dänischen Thrillern ein eher durchwachsenes Verhältnis habe, so klang der Klappentext einfach zu gut, als dass ich es nicht probiert hätte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend und fesselnd.
Die Atmosphäre sehr düster und beklemmend.
Im Fokus hierbei stehen Jensen und Henrik.
Jensen war mir sehr sympathisch.
Sie sticht mit ihrer impulsiven und knallharten Art deutlich heraus. Sie macht ihr eigenes Ding und lässt sich nur selten etwas vorschreiben. Wodurch sie das ein oder andere Mal ordentlich aneckt und für Konflikte sorgt.
Henrik hat mir auch sehr gut gefallen, auch wenn man bei ihm das Gefühl hat, dass er nie weiß, was er will und buchstäblich gefangen in seinem Leben ist.
Auch die Nebencharaktere verstehen Eindruck zu machen. Sie sind authentisch, ich hatte jedoch deutlich Probleme, eine Verbindung zu Ihnen aufzubauen.

Der Einstieg fiel mir eigentlich leicht.
Dazu muss ich sagen, hat dieser Thriller eine sehr trockene und ruhige Art an sich, wodurch es mir deutlich schwerer fiel, am Ball zu bleiben.
Der Kriminalfall dagegen mutet erstmal sehr unspektakulär an. Gerade der erste Teil der Handlung hatte für mich deutliche Längen. Ich hatte das Gefühl, mich überhaupt nicht von der Stelle zu bewegen.
Die Ermittlungen traten jedoch auf der Stelle und man kam nicht wirklich voran.
Was total schade war. Denn der Fall ist äußerst brisant und interessant.
Dabei fördert die Autorin im Laufe der Handlung eine Komplexität zutage, die mich deutlich überrascht hat.
Dabei gibt es nicht nur gezielte Manipulationen, sondern auch Hintergründe, die mich deutlich erschüttert und dem Fall eine dramatische Wende beschert haben.
Besonders was sich hinter der Fassade abspielte, war vom menschlichen Aspekt her kaum zu ertragen.
Tragisch, unfassbar und einfach schockierend.
Im zweiten Teil wurde das Tempo etwas besser, trotzdem gab es immer noch die ein oder andere Länge.
Mir waren es letztendlich zu viele Details, das hätte man deutlich kürzen können. Ohne dass dabei die psychologischen Aspekte verloren gegangen wären.
Insgesamt ein guter Auftakt, trotz einiger Defizite. Zudem bleibt der Täter bis zum Schluss im Dunkeln.

Fazit:
Der Auftakt rund um die Journalistin Jensen glänzt nicht unbedingt durch Tempo oder Emotionen.
Es ist gefährlich ruhig, sehr detailliert, wodurch man einen langen Atem braucht.
Abzüglich dessen hat Heidi Amsinck hier eine grandiose Story zu Papier gebracht, die Dramatik, als auch Tragik im Gepäck hat und gerade vom menschlichen Aspekt her sehr erschütternd ist.
Die Charaktere berühren zwar nicht emotional so sehr, die Story dafür umso mehr.