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Veröffentlicht am 08.04.2018

Ein Highlight

The Ivy Years – Bevor wir fallen
3

Meine Meinung
Bereits das Cover des Buches ist für mich sehr ansprechend. Ich mag das dunkle Cover, zusammen mit den Blumen, die das ganze doch wieder etwas unschuldiger wirken lassen.

Die Protagonistin ...

Meine Meinung
Bereits das Cover des Buches ist für mich sehr ansprechend. Ich mag das dunkle Cover, zusammen mit den Blumen, die das ganze doch wieder etwas unschuldiger wirken lassen.

Die Protagonistin Corey sitzt im Rollstuhl. Ihre Eltern sind seitdem nur noch um sie herum und bemuttern sie vorne und hinten. Dabei will Corey einfach nur normal weiterleben. Aus diesem Grund entschließt sie sich aufs Collage zu gehen und das nicht gerade nah an ihrem zu Hause. Sie will beweisen, das sie auch mit Rollstuhl selbstständig ist und beweist dies dann auch im Roman.
Corey kam sehr aufgeschlossen rüber, ich mochte ihre Art sehr gerne und sie hat eine Art von Humor, die man einfach mögen muss. Es gab jedoch auch Zeiten, in denen sie sich etwas zurück gezogen hat und traurig wirkte. Meiner Meinung nach war das ein völlig normales verhalten, da sie ab und zu nicht wusste, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen soll. Für mich machte das die Protagonistin aber nur umso authentischer.

Adam ist ebenfalls auf der Schule, die Corey besucht. Durch einen zweifachen Bruch im Bein, den er sich bei einer wirklich dummen Aktion geholt hat, ist er aktuell noch auf Krücken angewiesen und lebt Corey gegenüber im Nachbarszimmer.
Er ist ein toller typ und viele Mädchen schmachten ihn an, jedoch hat er einen Fehler und dieser ist seine Freundin. Diese ist ein verwöhntes Püppchen, das so gar nicht zu Adam passte. Hier gibt es aber eine Hintergrundgeschichte, die man im laufe des Buches erfährt.

Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen, ich hatte das Gefühl, das ich das Buch in einem Rutsch hätte durchlesen können, wenn ich gewollt hätte. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und die Story war spannend und interessant. Vor allem die Charaktere haben mir gut gefallen, hier hat die Autorin ein gutes Händchen für Personen, die dem Leser im Gedächtnis bleiben.
Schön fand ich es auch, da das Buch abwechselnd aus Coreys und Adams Sicht geschrieben wurde und man so sehen konnte, was die beiden gerade fühlen und was ihnen durch den Kopf geht.

Autorin
Sarina Bowen ist Bestsellerautorin, Gewinnerin des RITA Awards für zeitgenössische Liebesromane und hat bereits ein Dutzend romantischer Romane geschrieben. Sie lebt in Vermont, zusammen mit ihrer Familie, zehn Hühnern und viel zu viel Ski- und Eishockeyausrüstung.

Einzelbewertungen
Cover 5/5
Charaktere 5/5
Schreibstil 5/5
Spannung 3/5
Ende 5/5

Fazit
Dieses Buch ist bisher eines meiner Highlights in diesem Jahr und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band dieser Reihe, in dem es um einen Freund von Adam geht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
  • Thema
Veröffentlicht am 16.02.2018

Ein super Auftakt

The Promise - Der goldene Hof
0

Meine Meinung
Ich liebe die Bücher dieser Autorin, nachdem ich die Vampire Academy Reihe von ihr gelesen hatte, war ich total begeistert. Sie gehört heute noch zu meinen Lieblingsreihen.
Umso mehr habe ...

Meine Meinung
Ich liebe die Bücher dieser Autorin, nachdem ich die Vampire Academy Reihe von ihr gelesen hatte, war ich total begeistert. Sie gehört heute noch zu meinen Lieblingsreihen.
Umso mehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut, denn der Klappentext hat sich vielversprechend angehört und auch die Meinungen zum Buch sind gut.

Das Cover spricht mich persönlich sofort an, es wirkt in echt etwas grünlicher und hat eine Art Schimmer. Besonders gut gefällt mir die hübsche Brosche im Haar des Mädchens. Für diese Geschichte hätte man wohl kein passenderes Cover finden können.

Die Protagonistin Elizabeth ist ein Mädchen das in Reichtum aufwuchs, da jedoch ihre Eltern verstorben sind wurden sie und ihre Großmutter immer Ärmer. Ihre Großmutter wollte sie deshalb unbedingt verheiraten, leider erweist sich der einzige Kandidat als eine Katastrophe. Als sie jedoch zum ersten Mal vom goldenen Hof hört, schmiedet sie einen Plan.
Und in Pläne schmieden ist sie wirklich einsame Spitze, ich hatte im Buch das Gefühl sie schafft es immer wieder sich aus den unmöglichsten Situationen zu Retten und allgemein scheint sie sehr schlau zu sein. Ich mochte ihre Art, das sie sich als Adlige auch mal schmutzig macht, ohne sich gleich zu beschweren und das andere Leben, der normalen Menschen kennen lernt.
Ich konnte ihre Handlungen absolut nachvollziehen und hätte es wohl nicht anders gemacht, auch wenn ich vielleicht nicht so gut durchdacht an die Sache rangegangen wäre. Für mich war sie eine großartige Protagonistin.

Der Schreibstil war sehr angenehm und es ist eines dieser Bücher, die man einfach nicht aus der Hand legen kann. Ich war völlig gebannt von der vielschichtigen Story, die immer wieder neue Überraschungen parat hatte. Mal wähnte man sich in Sicherheit, dann kam schon das nächste Unglück. Wie die Autorin sowas immer schafft, ist mir schleierhaft, aber ich finde es super.
Einige Fragen wurden am Ende nicht geklärt, weshalb ich denke das hier ein zweiter Band rauskommen wird. Leider habe ich aber noch nicht viel davon gehört oder gelesen, darum kann ich hier nichts dazu sagen.

Autorin
Bevor sie zum Shootingstar der Fantasy-Szene wurde, hatte Richelle Mead (geboren 1976 in Michigan) schon einige Karriereansätze hinter sich: Kunst und Religion hatte sie studiert, und auch eine Ausbildung als Lehrerin genossen. Mythologisches und Geheimnisvolles hatte sie aber schon immer fasziniert, und irgendwann wagte sie dann den Schritt in ein Genre, zu dessen Topautorinnen sie heute gehört: Urban Fantasy. Teenager und junge Erwachsene verschlingen ihre Werke, seien es die Bände der Romanserie „Vampire Acadamy“, die „Georgina Kincaid“-Reihe oder die Folgen der „Dark Swan Novels“.

Einzelbewertungen
Cover 5/5
Charaktere 5/5
Schreibstil 5/5
Spannung 5/5
Ende 4/5

Fazit
Ein wunderbarer Auftakt zur Reihe, ich hoffe der zweite Band kommt bald raus. Für mich ist das Buch bisher ein Jahreshighlight

Veröffentlicht am 26.07.2017

Sommerliche Melancholie

Sommerkind
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Cover
Das Cover ist für dieses Buch sehr aussagekräftig, da es um einen Schwimmbadunfall geht. Der leere Pool, der graue Himmel und das Kind das oben sitzt zeigen schon etwas von der Melancholie, die das ...

Cover
Das Cover ist für dieses Buch sehr aussagekräftig, da es um einen Schwimmbadunfall geht. Der leere Pool, der graue Himmel und das Kind das oben sitzt zeigen schon etwas von der Melancholie, die das Buch mit sich bringt.

Protagonistin
Ragna war damals dabei, als die kleine Malou im öffentlichen Schwimmbad verunglückte, sie war es auch, die sie aus dem Wasser holte. Doch sie hat alles verdrängt. Kein Wunder in meinen Augen, denn es war ein schreckliches Erlebnis.
30 Jahre später kommen jedoch Erinnerungsfetzen, denen sie nachgeht, um dann zu erfahren was in der Zwischenzeit passiert ist.
Ragna ist meiner Meinung nach ein sehr labiler Mensch, sie hält nicht zu viele Emotionen aus, egal ob gut oder schlecht. Dennoch mochte ich sie ganz gerne, denn sie will Dingen auf den Grund gehen und wissen was passiert ist. Das macht sie wiederum mutig.

Schreibstil
Der Schreibstil des Buches war sehr melancholisch und hat mich an vielen Stellen traurig und auch nachdenklich gemacht. Es passte aber sehr gut in die Geschichte, denn wie soll man auch ein Buch, in dem ein Mädchen ertrunken ist, fröhlich schreiben?
Die Protagonisten waren sehr gefühlvoll und bei Ragna hat man richtig gemerkt das sie komplett verwirrt ist. Manchmal war ich als Leser sogar selbst etwas verwirrt. Ich finde jedoch, dieses Buch ist mal was anderes und trotzdem die perfekte Sommerlektüre.

Autorin
Monika Held ist Journalistin und Autorin und hat für ihre Arbeiten zahlreiche Preise bekommen. Sie lebt in Frankfurt a.M. Bei Eichborn erschienen bereits Augenbilder, Melodie für einen schönen Mann, der hochgelobte und vielübersetzte Roman Der Schrecken verliert sich vor Ort und 2014 Trümmergöre.

Einzelbewertungen
Schreibstil 5/5
Charaktere 5/5
Spannung 2/5
Ende 4/5
Cover 4/5

Fazit
Ein etwas anderes Buch für den Sommer, und eine klare Leseempfehlung von mir

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 17.07.2017

Empfehlung!

In der Liebe ist die Hölle los
0

Cover
Das Cover hat mich direkt angesprochen, ich finde schwarz und rosa ist eine tolle Kombination und auch die vielen kleinen Dinge die man sieht wie z.B. die Herzen oder die Fledermäuse passen super ...

Cover
Das Cover hat mich direkt angesprochen, ich finde schwarz und rosa ist eine tolle Kombination und auch die vielen kleinen Dinge die man sieht wie z.B. die Herzen oder die Fledermäuse passen super dazu.

Protagonisten
Catalea ist die Tochter des Teufels, aber so garnicht das was man sich von ihr erwartet. Denn sie ist auch zur Hälfte ein Mensch und das wiederum merkt man sehr. Sie hat einen tollen Charakter, sie ist freundlich, nett und leider auch ein bisschen naiv. Dennoch war sie als Protagonistin für dieses Buch die beste Besetzung. Sie hat wunderbar ins Bild gepasst, denn dadurch, das sie so eine freundliche Person ist und man eigentlich auch nicht merkt das sie die Tochter des Teufels ist, ist sie eben auch angreifbar und wird zur Zielscheibe dunkler Machenschaften.

Schreibstil
Mich konnte die Geschichte fesseln und ich hätte nicht erwartet das ich so in diesem Buch versinke. Ich dachte zuerst es ist eine locker-leichte Story, für nebenbei. Denkste! Dieser Roman besitzt nicht nur Tiefe und tolle Charaktere, der Plot ist auch super ausgearbeitet und hat einfach nur Spaß gemacht zu lesen. Besonders Catalea ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich konnte ihre Handlungen fast immer nachvollziehen. Auch zu Nebencharakteren habe ich bereits nach kurzer Zeit eine Beziehung aufgebaut, was ich persönlich noch nicht so kannte von mir.

Autor
Benne Schröder moderiert seit 2012 bei 1LIVE, Europas einflussreichster jungen Radiomarke mit täglich über 4 Millionen Hörern. Bücher mag er am liebsten, wenn sie jemand vorliest, aber für seinen Debütroman hat er selbst zur Feder gegriffen. Der gebürtige Bochumer lebt mit Hund Matti und ohne Führerschein im Herzen von Köln.

Einzelbewertungen
Schreibstil: 5/5
Charaktere 5/5
Spannung 4/5
Ende 4/5
Cover 4/5

Fazit
Ein tolles Buch, das ich gerne weiterempfehle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Humor
  • Spannung
  • Thema
Veröffentlicht am 17.05.2017

Macht süchtig

Der Kuss der Lüge
0

Cover
Mir gefällt das Cover richtig gut, allein schon wegen den tollen Sturmwolken, die das ganze etwas düster wirken lassen, denn es ist auch keine Geschichte in der es immer nur allen gut geht. Auch ...

Cover
Mir gefällt das Cover richtig gut, allein schon wegen den tollen Sturmwolken, die das ganze etwas düster wirken lassen, denn es ist auch keine Geschichte in der es immer nur allen gut geht. Auch das Mädchen mit dem Blumenkranz (ich nehme mal an dabei handelt es sich um Lia) passt sehr gut, auch weil sie im Buch einen Blumenkranz für sich kauft.


Protagonist
Lia ist die Prinzessin von Morrighan, dem Königshaus. Da sie das erste Mädchen der Familie ist soll sie einen Prinzen heiraten, den sie garnicht kennt. Das ihr das gegen den Strich geht, können wir glaube ich alle nachvollziehen. Gerade auch das sie denkt der Prinz wäre eher ein alter Kautz, als ein junger Bursche.
Ich mochte ihre Art, das sie etwas aufmüpfig ist und sich auch verbal zu wehr setzen kann. Das hat sehr gut zu ihr gepasst und sie als eine starke, mutige Frau gezeigt. Sie kam mir für ihre 17 Jahre doch schon sehr erwachsen vor, weshalb ich sie mir sehr gut als Oberhaupt eines Königshauses vorstellen konnte.

Schreibstil
Der Schreibstil des Buches war fesselnd und man hat sehr gemerkt das es sich um ein Jugendbuch handelt, was ich keineswegs schlecht finde, sondern so gar sehr gut. Es war ohne große Fremdwörter und leicht verständlich geschrieben. Die vielen Kapitel waren Abwechselnd aus der Sicht der Prinzessin, des Prinzen und des Attentäters geschrieben. Bis etwa zur hälfte des Buches musste man noch Rätselraten wer der beiden Jungs denn nun der Prinz und wer der Attentäter ist. Ich fand es sehr interessant, denn so konnte man die beiden ohne Vorurteile kennen lernen. Die Kapitel hatten sehr unterschiedliche längen, waren aber niemals zu lange, was mir ebenfalls gut gefallen hat.


Autorin
Mary E. Pearson hat bereits verschiedene Jugendbücher geschrieben. Der Kuss der Lüge, Band 1 der Chroniken der Verbliebenen, hat in den USA in Bloggerkreisen geradezu einen Hype ausgelöst. Mit dem zweiten Band der Sage, Das Herz des Verräters, ist die Saga in den USA dann auf die New-York-Times-Bestsellerliste geklettert. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Hunden in Kalifornien.


Einzelbewertungen
Schreibstil 5/5
Charaktere 5/5
Spannung 5/5
Ende 4/5
Cover 5/5

Fazit
Mir hat die Geschichte unglaublich gut gefallen und ich freue mich auch schon sehr auf Band 2 der Geschichte, der Ende Mai rauskommt