Cover-Bild Der kleine Ritter Kackebart
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 14.02.2023
  • ISBN: 9783499011696
  • Empfohlenes Alter: ab 3 Jahren
David Safier

Der kleine Ritter Kackebart

Es ist gut, anders zu sein
Oliver Kurth (Illustrator)

Augen auf und Nase zu – hier kommt der kleine Ritter Kackebart!

Der kleine Bauernjunge Kackebart träumt davon, ein echter Ritter zu sein. Als er erfährt, dass König Pipifax ein großes Ritterturnier ausrichtet, macht er sich mit seinem getreuen Einhorn Windelpups auf den Weg, um seinen Traum zu verwirklichen. Dort aber lachen ihn die anderen Ritter wegen seines Kackebarts bloß aus. Doch der kleine Ritter gibt nicht auf. Als der fürchterliche Drache Stinkerülps die Burg angreift und die Prinzessin Tortenwerf entführt, schlägt seine große Stunde!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2023

Leider nicht mein Fall

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Nun denn als ich den Titel gelesen habe hat er mich doch etwas neugierig gemacht. Ritter Kackebart? Sowas liest man nicht oft in der Kinderabteilung. Und naja es ist interessant. Nun zum Buch: Die Charaktere ...

Nun denn als ich den Titel gelesen habe hat er mich doch etwas neugierig gemacht. Ritter Kackebart? Sowas liest man nicht oft in der Kinderabteilung. Und naja es ist interessant. Nun zum Buch: Die Charaktere sind gut auseinanderzuhalten mit einfallsreichen Namen die Kinder auf jeden Fall zum lachen bringen werden. Die Illustrationen sind auch sehr schön, typisch Kinderbuch halt aber sie passen zum Thema. Sie sind niedlich und man kann gut die einzelnen Personengruppen sowie Familien auseinanderhalten. Das Kinderbuch betont, dass es nicht schlimm ist anders zu sein aber man sollte auch die Prinzessin in dieser Geschichte nicht außer Acht lassen denn diese ist am Ende ihre eigene Heldin.
Erwachsene mögen den Charakter sowie die ganze Familie Kackebart etwas eklig finden doch Kindern gefällt dieses „vulgäre“ eben. Es wird doch sehr oft das Wort Kacke erwähnt was meiner Meinung nach nicht in den Sprachgebrauch eines dreijährigen Kindes gehört, denn die Zielgruppe dieses Buches sind doch Kindergartenkinder.
Es gibt einige Kinderbücher die so gestaltet sind, dass auch der Erwachsene Leser seinen gefallen daran findet, doch dieses hier ist leider nicht eines davon. Interessante Idee, ja sie ist schon außergewöhnlich und hebt sich von anderen Büchern in der Kategorie ab, aber wirklich weiterempfehlen würde ich es nun nicht

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Für Kinder witzig, aber mich hat es nicht überzeugt

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Die Namen der beteiligten Personen sind wirklich witzig, hier wird mein infantiler Humor angesprochen.
Der junge Kackebart, der König Pipifax, das Einhorn Windelpups und der fürchterliche Drache Stinkerülps, ...

Die Namen der beteiligten Personen sind wirklich witzig, hier wird mein infantiler Humor angesprochen.
Der junge Kackebart, der König Pipifax, das Einhorn Windelpups und der fürchterliche Drache Stinkerülps, hihi.

Aber dass die Familie Kackebart halt wirlich genau diese im Bart hat, das fand ich doch eklig.
Das Buch soll zeigen, dass es ganz und gar nicht schlimm ist, anders zu sein, ganz im Gegenteil.
Aber die Art, wie das hier umgesetzt wurde, naja.
Vielleicht ist es aber auch gerade sehr geschickt, dass die Kackebarts so dermaßen anders sind, weil man da eben mit seinen eigenen Vorbehalten konfrontiert wird.

Aber wie auch immer - auch die Handlung an sich fand ich etwas dürftig.
Es ist aber auch ein Bilderbuch ab drei Jahren, da darf sie natürlich auch nicht sehr komplex sein.

Trotzdem: mir haben zwar die lustigen Namen gut gefallen, ansonsten war ich aber nicht begeistert. Kleine Kinder sehen das aber vielleicht ganz anders.

Veröffentlicht am 14.02.2023

Kinder kringeln sich vor Lachen, ich bin zwiegespalten!

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Der kleine Bauernjunge Kackebart träumt von einem heldenhaften Leben als Ritter. Als bei König Pipifax ein Ritterturnier stattfindet, ergreift Kackebart seine Chance und reitet mit seinem Einhorn Windelpups ...

Der kleine Bauernjunge Kackebart träumt von einem heldenhaften Leben als Ritter. Als bei König Pipifax ein Ritterturnier stattfindet, ergreift Kackebart seine Chance und reitet mit seinem Einhorn Windelpups zur Burg. Doch die anderen Ritter machen sich über sein Aussehen lustig. Traurig begibt sich der kleine Junge nach Hause, wo die Familie ihn ermutigt, dass Anderssein auch positiv sein kann. Als dann aber der Dache Stinkerülps die Burg angreift und Prinzessin Tortenfee gefangen nimmt, ergreifen die Ritter vor Angst die Flucht. Nun ist Kackebarts Chance gekommen, um seinen Mut zu beweisen und zu zeigen, dass das Aussehen nicht darüber entscheidet, wie man wirklich ist.

In diesem Bilderbuch tragen die Figuren wirklich spezielle Namen, da gibt es das Einhorn Windelpups, einen König Pipifax und den Drachen Stinkerülps. Bei solchen Namen kringeln sich kleine Kinder vor lauter Lachen und wiederholen mit Inbrunst die sonst so verpönten Worte. Auch wenn ich diese Worte nicht so wiederholenswert finde, kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Ein kleiner Junge, der mit seinem Kackebart etwas eklig erscheint, wird am Ende der Geschichte zum Bezwinger des Drachens und erweist sich der toughen Prinzessin als ebenbürtig. Es zeigt, dass in jedem Menschen doch mehr Fähigkeiten stecken, als man auf den ersten Blick vermuten mag. Ob man nun gerade Bärte voller Kacke haben muss, um anders zu sein, ist natürlich so eine Sache! Da hätte vielleicht auch schon ein anderes Merkmal gereicht, aber nun gut! Auf alle Fälle hat mich die Reaktion des Drachen leider nicht überzeugen können. Wer Feuer speien kann, erledigt so einen Kackebart doch ohne Probleme.

Die Illustrationen sind wirklich drollig anzusehen und bei der Familie des kleinen Kackebarts ist die Zusammengehörigkeit auch äußerlich gut zu erkennen. Das macht in gewisser Weise den liebenswerten Reiz aus, auch wenn die Vorstellung dieser Bärte sicher nicht jedem behagt.

Der Humor kommt bei Kindern gut an und ich finde es auch gut, dass hier die Prinzessin als mutiges Mädchen dargestellt wird, die sich selbst wehren kann.

Dieses Bilderbuch ist für Kinder natürlich eine witzige Sache und die Botschaft des Andersseins finde ich auch wichtig. Sie erscheint mir dann aber doch etwas zu albern umgesetzt. Aber Kinder werden dieses Bilderbuch lieben, ich feiere auf alle Fälle die wunderbaren Illustrationen.

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Veröffentlicht am 27.05.2023

Die Botschaft ist großartig, die Umsetzung nicht

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Zum Buch:

Der kleine Ritter ist eigentlich ein Bauernsohn. Sein Traum, er möchte Ritter werden. Nun ist er aber ganz anders als die anderen Ritter, die lachen ihn aus und sagen er kann kein ...

Zum Buch:

Der kleine Ritter ist eigentlich ein Bauernsohn. Sein Traum, er möchte Ritter werden. Nun ist er aber ganz anders als die anderen Ritter, die lachen ihn aus und sagen er kann kein Ritter werden. Verletzt geht er wieder zu seiner Familie. Dann kommen alle Ritter und sämtliche Bewohner nebst dem König aus dem Schloss geflohen. Ein Drache hat die Prinzessin gefangen und alle Ritter haben Angst. Alle außer dem kleinen Ritter


Meine Meinung:

Normalerweise bin ich ein großer Fan der Bücher von David Safier, ich mag auch seiner Humor, normalerweise. Bei diesem Buch fand ich ihn nur schrecklich.
Die Botschaft, die die Geschichte erzählte ist großartig. Es ist nicht schlimm anders zu sein. Jeder ist großartig wie er ist, jeder hat seine Stärken. Aber die Umsetzung fand ich ganz furchtbar. Was sollen die ganzen Fäkalbegriffe? Keiner hatte einen normalen Namen, bei jedem war Pipi, Kaka, Pups etc im Namen enthalten. Ich fand es auch nicht schön anzusehen das die ganze Familie Kacke im Bart hatte, sogar die Mutter und das Baby. Das hat für mich nichts mehr mit Humor zu tun und ich fand es schade um die tolle Geschichte und die großartige Botschaft.

Veröffentlicht am 12.02.2023

Großer Ekelfaktor

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Vielleicht bin ich ja ein wenig empfindlich, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vor stellen mit Leuten zu verkehren, die Kacke im Bart haben und sie zu küssen würde bei mir nur eine schreckliches ...

Vielleicht bin ich ja ein wenig empfindlich, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vor stellen mit Leuten zu verkehren, die Kacke im Bart haben und sie zu küssen würde bei mir nur eine schreckliches Würgen hervorrufen.
Mir ist ganz klar, dass Kinder das Wort „Kacke“ in einem bestimmten Alter lieben und es gerne immer wieder aussprechen. Aber dass es ein Buch geben muss in dem es eine ganze Familie, vom Baby bis zum Greis gibt, die Bärte tragen indem sich Kackestückchen befinden. Der kleine Junge, der so gerne ein Ritter sein möchte, reitet auf seinem Einhorn, das eine Windel trägt (daher kann die Kacke dann wohl nicht kommen oder gerade?), ins Schloss zum Turnier. Doch die anderen Ritter lachen ihn aus und so kehrt er traurig zurück. Seine Familie erklärt ihm, dass es seine Vorteile habe, anders zu sein, aber er kann es nicht glauben.
Als der rosa Drache Stinkerülps die Prinzessin entführt, hat nur der kleine Kackebart den Mut die Prinzessin zu befreien. Das gelingt ihm, weil er dem Drachen droht ihn mt Kacke zu bewerfen. So wird er zum Ritter und bekommt den versprochenen Kuss der Prinzessin.
Ich hoffe, die Kinder werden nicht zukünftig ihren Windelinhalt als Waffe benutzen. Ich werde das Buch auf jeden Fall nicht vorlesen.

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