Ein mitreißender Krimi über die Schuld einer Stadt und das Trauma einer Familie.
Auf einem Zürcher Filmfestival feiert ein umstrittenes Dokudrama über die kolonialistische Vergangenheit der Stadt Premiere. Als eine junge Frau im Archivmaterial ihre lange verschollene Mutter zu erkennen glaubt, nehmen Werner Meier und Zita Schnyder Ermittlungen in dem Cold Case auf. Die Spuren führen zur Familie der Filmregisseurin – und hinter Reichtum und Renommee tun sich menschliche Abgründe auf.
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Werner Meyer und Zita Schnyder ermitteln in einem Cold Case. Eine Regisseurin aus einer renommierten, reichen Züricher Familie dreht einen Film zu einem brisanten Thema.
Bei Gabriela Kasperski kann ...
Werner Meyer und Zita Schnyder ermitteln in einem Cold Case. Eine Regisseurin aus einer renommierten, reichen Züricher Familie dreht einen Film zu einem brisanten Thema.
Bei Gabriela Kasperski kann man sich weiterbilden, denn ich habe wieder neue Sachen gelernt. Klar, dass Beanie da „reinstolpert“.
Ich mag ja den Schreibstil der Autorin und ich fühle mich da immer wieder wie zuhause. Auch mag ich die schweizer Ausdrücke, weil sie oft den „Schwäbischen“ ähnlich sind und ich sie verstehe. Auch ist sie immer für spannende, brisante Überraschungen gut. Jedenfalls wurde ich bei diesem Krimi wieder überrascht und bin sehr begeistert.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Auch der neueste Krimi der Autorin Gabriela Kasperski ist ein Bestseller wert. Mit ihrem unnachahmlichen, schweizer Schreibstil, der brisanten Wendungen, der heißen Eisen und Wendungen ist auch dieser Krimi erstklassig. 10 Feensternchen dafür.
Ein mitreißender Krimi über die Schuld einer Stadt und das Trauma einer Familie.Auf einem Zürcher Filmfestival feiert ein umstrittenes Dokudrama über die kolonialistische Vergangenheit ...
Klappentext / Inhalt:
Ein mitreißender Krimi über die Schuld einer Stadt und das Trauma einer Familie.Auf einem Zürcher Filmfestival feiert ein umstrittenes Dokudrama über die kolonialistische Vergangenheit der Stadt Premiere. Als eine junge Frau im Archivmaterial ihre lange verschollene Mutter zu erkennen glaubt, nehmen Werner Meier und Zita Schnyder Ermittlungen in dem Cold Case auf. Die Spuren führen die beiden zur Familie der Filmregisseurin – und hinter Reichtum und Renommee tun sich menschliche Abgründe auf.
Cover:
Das Cover ist schatten- und schemenhaft gestaltet und zeigt nicht allzu viel und dennoch wirkt es in sich spannend. Die Lichtreflexionen und Farbspielereien machen neugierig.
Meinung:
Spannender und mitreißender Fall, in dem Macht und Ansehen eine Rolle spielen und sich einmal mehr bewahrheitet, dass Lügen kurze Beine haben. Der bereits achte Fall für Zita Schnyder und Werner Meier.
Da die Fälle in sich geschlossen sind, kann man die Bücher auch sehr gut unabhängig voneinander lesen. Mir waren jedoch schon ein paar Fälle dieses Ermittlerduos bekannt und ich habe mich daher schon sehr auf ein Wiedertreffen mit den beiden gefreut.
Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel vorab verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu bedeckt.
Der Schreibstil ist fesselnd und temporeich. Man kommt sehr schnell und gut voran. Es lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen einen guten Lesefluss zu. Durch die kurzen Kapitel wird ein schnelles Tempo und zusätzliche Spannung erzeugt. Bei diesem Fall geht es rasant und ereignisreich voran. Ein extremes Tempo wird vorgelegt und die Spannung ist von Beginn bis zum Ende sehr hoch. Werner Meier und Zita Schnyder ermitteln wieder sehr taktisch und als Leser verfolgt man gebannt die Ereignisse und Geschehnisse. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und auch wenn man zeitweise das Gefühl hat, dass sich einem mehr Fragen stellen, als dass sich etwas aufklärt, so bleibt es dennoch jeder Zeit spannend und die einfließenden Informationen klären sich nach und nach schlüssig auf.
Der Fall ist spannend, fast schon eine wenig tiefgreifend und tiefgründig. Man wird schnell von diesem gefesselt und kann kaum noch das Buch zur Seite legen. Man hatte das Gefühl mitten im Geschehen zu sein und die bildlichen und sehr detailreichen Beschreibungen haben dazu beigetragen.
Ich wurde hier sehr gut unterhalten und mich konnte der Krimi von und ganz überzeugen. Spannend bis zum Schluss.
Fazit:
Spannender und mitreißender Fall, in dem Macht und Ansehen eine Rolle spielen und sich einmal mehr bewahrheitet, dass Lügen kurze Beine haben.
Ein Dokudrama auf einem Züricher Filmfestival sorgt für viel Unruhe in der Stadt Zürich. Inhalt ist die kolonialistische Vergangenheit der Stadt, über die wohl einige Bürger aus den oberen Reihen lieber ...
Ein Dokudrama auf einem Züricher Filmfestival sorgt für viel Unruhe in der Stadt Zürich. Inhalt ist die kolonialistische Vergangenheit der Stadt, über die wohl einige Bürger aus den oberen Reihen lieber den Mantel des Schweigens gelegt hätten. In diesem Zusammenhang tauchen auch Filmaufnahmen auf, die eine Frau zeigen, die schon lange als vermisst gilt. Offizielle Ermittlungen würden direkt im Keim erstickt, so dass Zita Schnyder und Werner Meyer die Ermittlungen in die Hand nehmen. Bei den Recherchen tauchen sie auch tief in die Vergangenheit ein und stoßen immer wieder auf Verbindungen in die Filmwelt und zu renommierten Familien der Stadt...
"Zürcher Verstrickungen" ist mittlerweile der achte Band um das Ermittler-Duo Zita Schnyder und Werner Meier. Die vorherigen Bände konnten mich alle in den Bann ziehen, so dass ich mich natürlich auf den neuen Fall sehr gefreut habe. Die Autorin Gabriela Kasperski erzählt die Geschichte in einem sehr gut zu lesenden, aber sicherlich auch ein wenig herausfordernden Schreibstil, der die volle Aufmerksamkeit einfordert. Dies macht die Reihe für mich auch zu einer ganz besonderen, da Gabriela Kasperski gerne gesellschaftspolitische Themen mit einbindet, die die Fälle dann sehr komplex erscheinen lässt. Der Spannungsbogen wird gut aufgebaut und über die aufwendigen und mühseligen Ermittlungsarbeiten eines Cold Cases auf einem aus meiner Sicht hohen Niveau gehalten. Der ernste Hintergrund der mir bis dato nicht bekannten kolonialen Vergangenheit der Schweiz wirkt sehr gut recherchiert. Es gab zwar nie eigen Kolonien, aber Unternehmen und Handelshäuser waren tief in anderen Kolonien verwurzelt. Die tiefgehende Geschichte konnte mich bis zum Finale, welches das Ganze mit einer für mich sehr gelungenen und gut nachvollziehbaren Auflösung abrundet, fesseln.
"Zürcher Verstrickungen" ist für mich eine sehr gut gelungene Fortsetzung einer tollen Krimi-Reihe, die mit einem begnadeten Ermittler-Duo, speziellen und oft tiefgehenden Fällen sowie dem Erzähltalent der Autorin punkten kann. Ein wirklich besonderer und mehr als lesenswerter Kriminalroman, den ich gerne weiterempfehle und mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.
Ein mitreißender Krimi über die Schuld einer Stadt und das Trauma einer Familie.
Auf einem Zürcher Filmfestival feiert ein umstrittenes Dokudrama über die kolonialistische Vergangenheit ...
Klappentext:
Ein mitreißender Krimi über die Schuld einer Stadt und das Trauma einer Familie.
Auf einem Zürcher Filmfestival feiert ein umstrittenes Dokudrama über die kolonialistische Vergangenheit der Stadt Premiere. Als eine junge Frau im Archivmaterial ihre lange verschollene Mutter zu erkennen glaubt, nehmen Werner Meier und Zita Schnyder Ermittlungen in dem Cold Case auf. Die Spuren führen die beiden zur Familie der Filmregisseurin – und hinter Reichtum und Renommee tun sich menschliche Abgründe auf.
Meine Meinung:
Mit „Zürcher Verstrickungen“ liegt dem Leser nun Band 5 der Zita Schnyder & Werner Meier Kriminalreihe aus der Feder der Autorin Gabriela Kasperski vor. Da ich die Vorgänger bereits Gelsen hatte - wenn auch vor längerer Zeit - war ich dennoch noch bestens vertraut mit den Protagonisten.
Hier wird der Spannungsbogen von Anfang bis Ende straff gespannt. Der Klappentext verrät es ja bereits, es geht um einen Cold Case, der zu einer heißen Spur und einem rasanten Fall wird…
58 hochspannende Kapitel erstrecken sich auf rund 350 Seiten und lassen keine Sekunde Langeweile aufkommen. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und mein Hirn ratterte auf Hochtouren.
Das Cover ist sehr mystisch und geheimnisvoll und ein wahrer Hingucker.
Auf einem Zürcher Filmfestival feiert ein umstrittenes Dokudrama über die koloniale Vergangenheit der Stadt Premiere. Im Archivmaterial findet eine junge Frau Material über ihre lang verschollen geglaubte ...
Auf einem Zürcher Filmfestival feiert ein umstrittenes Dokudrama über die koloniale Vergangenheit der Stadt Premiere. Im Archivmaterial findet eine junge Frau Material über ihre lang verschollen geglaubte Mutter und wendet sich an das Ermittlerduo Zita Schnyder & Werner Meier. Diese nehmen die Ermittlungen auf...
Den Regionalkrimi Zürcher Verstrickungen hat Gabriela Kasperski am 24.01.2023 gemeinsam mit dem Emons Verlag herausgebracht. Das düsternd wirkende Cover passt hervorragend in das Genre und zur Geschichte des Kriminalromans. Der Titel und der Name der Autorin sind gut lesbar. Es handelt sich um den 8. Fall mit den Ermittlern Zita Schnyder & Werner Meier. Er ist ohne Vorkenntnisse aus den anderen Bänden gut lesbar.
Als ich dieses Buch gesehen habe, da habe ich gleich zugegriffen. Von der Autorin habe ich schon einige Erzählungen gelesen und ich war gespannt, was mich dieses Mal erwartet. Einmal mit dem Buch gestartet ist es mir schwer gefallen, es wieder aus der Hand zu legen. Immer wollte ich wissen, wie es denn nun weitergeht. Schnell habe ich den Einstieg gefunden. Mit modernen Worten und einem lockeren Schreibstil hat Gabriela Kasperski meinen Geist eingegangen und mich nach Zürich versetzt. Aufgrund ihrer detaillierten Beschreibungen konnte ich mir alles gut vorstellen.
Die Haupt- und Nebenfiguren sind entsprechend ihrer Rollen unterschiedlich detailliert beschrieben In der Erzählung gewinnen sie an Facetten und werden beim Lesen lebendig. Meine Lieblingsfigur ist Zita Schnyder. Es ist erstaunlich, wie sie ihr Familienleben mit Werner Meier und ihren Kindern organisiert und dabei ermittelt.
Der Kriminalfall ist am Ende sauber gelöst und meine Fragen sind beantwortet. Ganz nebenbei habe ich einiges Wissenswerte über die Kolonialzeit gelesen und mich mit dem Trauma einer Familie beschäftigt.
Alles in allem hat Gabriela Kasperski mit Zürcher Verstrickungen einen ausgezeichneten Kriminalroman auf den Büchermarkt gebracht, mit dem ich einige spannende Lesestunden verbracht habe. Gerne empfehle ich diese Erzählung uneingeschränkt weiter.