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Veröffentlicht am 29.06.2023

konnte mich nicht erreichen

Der Bojenmann
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Mit "Der Bojenmann" haben die Autoren Jan Jespen und Kester Schlenz den Auftaktband zu einer neuen Kriminalreihe veröffentlicht.

Kommissar Thies Knudsen bekommt es mit einem skurrilen Fall zu ...

Mit "Der Bojenmann" haben die Autoren Jan Jespen und Kester Schlenz den Auftaktband zu einer neuen Kriminalreihe veröffentlicht.

Kommissar Thies Knudsen bekommt es mit einem skurrilen Fall zu tun. Die hölzernen Bojenmänner werden mit plastinierten Leichen ersetzt. Dies bemerkt allerdings ein Paddler, nachdem er zu Hause seine Selfies ansieht.

Die Idee der Geschichte und auch der Klappentext haben mich sehr angesprochen. Leider konnte die gesamte Geschichte mich dann letztendlich nicht überzeugen.
Die Dialoge sind mir zu hölzern, die Charaktere insgesamt zu flach und ohne eine erkennbare Entwicklung. Hinzu kommt der doch sehr einfach gehaltene Schreibstil, bei dem für mich keinerlei Spannung aufkommen konnte.

Der Humor der teilweise verwendet wurde, konnte mich nicht erreichen und erschien mir an manchen Stellen einfach deplaziert.

Einen Folgeband werde ich nicht lesen.



Veröffentlicht am 26.06.2023

enttäuscht

Mein Leben als Tatortreiniger
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In " Mein Leben als Tatortreiniger" erzählt der erste Tatortreiniger des Nordens Deutschlands seine Geschichte, als Ghostwriterin stand ihm die Kriminalautorin Kathrin Hanke bei.

Dirk Plähn hatte eigentlich ...

In " Mein Leben als Tatortreiniger" erzählt der erste Tatortreiniger des Nordens Deutschlands seine Geschichte, als Ghostwriterin stand ihm die Kriminalautorin Kathrin Hanke bei.

Dirk Plähn hatte eigentlich einen soliden Beruf gewählt, war aber eher der Typ: ich will mein eigener Chef sein und versuchte sich in Selbstständigkeit. Es lief mehr schlecht als recht. Bis ihm sein Vater einen Urlaub schenkte und er sich für den Flug eine Zeitschrift kaufte. Ein Artikel darin sollte sein Leben grudlegend ändern. Die Idee und der weitere berufliche Lebensweg wurde geboren. Er machte sich als erster Tatortreiniger einen Namen.

Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt, die jeweils einen "Tatort" und den Einsatz von Dirk Plähn vor Ort schildern. Einiges der Arbeit eines Tatorreinigers war mir schon bekannt, nur, welche Hinterlassenschaften ein Leichnam bei zu langer Liegezeit in seiner Umgebug hinterlässt war mir nicht in Gänze klar.

Von dem Buch habe ich mir mehr erwartet, es sind leider sehr viele Wiederholungen in den einzelnen Geschichten. Hinzu kommen ausschweifende Gedanken, die mich immer wieder vom eigentlichen Geschehen am Tatort ablenkten. Wirkliche Details konnte ich hier nicht finden.

Von der Autorin Kathrin Hanke habe ich mir mehr Spannung erhofft und einen besseren Schreibstil, als ich hier zu lesen bekam. Dieser war sehr einfach gehalten und konnte mich in keinster Weise fesseln oder überzeugen.

Um einen ersten Einblick in das Berufsfeld eines Tatortreinigers zu bekommen geeignet, für anspruchsvolle Leser eher nicht zu empfehlen.

Veröffentlicht am 14.05.2023

erreciht mich nicht

3000 Yen fürs Glück
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"3000 Yen fürs Glück" der Autorin Hika Harada lässt sich für mich nicht in eine bestimmte Kategorie einordnen.

Nach der Beschreibung hatte ich mir einen Familienroman der in Japan spielt vorgestellt. ...

"3000 Yen fürs Glück" der Autorin Hika Harada lässt sich für mich nicht in eine bestimmte Kategorie einordnen.

Nach der Beschreibung hatte ich mir einen Familienroman der in Japan spielt vorgestellt. Insgesamt war es eher ein Buch über das Sparen und was ich mir für mein Geld kaufe. Auf den ersten Blick erscheinen für uns Europäer 3000 Yen als viel Geld, doch sind es umgerechnet etwas 20€, -nicht viel also.

Nach dem Lesen verstehe ich nicht, warum dieses Buch ein Bestseller geworden ist, da hier Frauen darauf vorbereitet werden eine gute Hausfrau und sehr sparsam zu sein. Es gibt viele Spartipps, die die gesate Geschichte der 4 unterschiedlichen Frauen jedoch sehr in die Länge ziehen. Dadurch blieben die Protagonistinnen doch ein wenig sehr blaß und konnten mich nicht erreichen.

Die Kultur in Japan, über die ich sehr gerne lese, wird nun am Rande so richtig erwähnt.
Für mich kein rundes Umsetzen der Thematik.

Veröffentlicht am 14.02.2023

Erwartung nicht erfüllt

NIGHT – Nacht der Angst
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" Night" ist nicht da erste Buch des Autors welches ich gelesen, dch diesmal konnte er mich leider nicht erreichen.

Charlie, absoluter Filmfan, von der Realität durch ihre eigenen Filme im Kopf ...

" Night" ist nicht da erste Buch des Autors welches ich gelesen, dch diesmal konnte er mich leider nicht erreichen.

Charlie, absoluter Filmfan, von der Realität durch ihre eigenen Filme im Kopf meistens getrennt, sucht eine Mitfahrgelegenheit nach Hause. Ihre Freundin und Zimmerkameradin Maddie, gleichzeitig ihr Bezug zur Aussenwelt wurde ermordet, ermordet von einem Serienkiller-genannt der Campus Mörder. Es findet sich Josh, der allerdigs erst abends starten kann. So lässt sich Charlie auf eine Nachtfahrt mit ihm. Nach kurzer Zeit beschleicht sie allerdings ein merkwürdiges Gefühl-ist Josh der gesuchte Serienkiller. In ihrem Kopf laufen die schlimmsten Katastrophenfilme ab.

Der Thriller hatte mich aufgrund der Leseprobe angesprochen, allerdings wurden meine Erwartungen enttäuscht. Schon nach den ersten Seiten war es für mich ein Wirrwar zwischen Realität und Fiktion, ich konnte nicht wirklich greifen, was denn nun die Wahrheit ist und was nur in der Phantasie von Charlie stattgefunden hat.
Dadurch kam bei mir nicht die erwartete Spannung auf, da bin ich andere Thriller des Autors gewohnt. Teilweise musste ich mich motivieren das Buch zu Ende zu lesen.

Veröffentlicht am 13.02.2023

nicht überzeugt

Moosgrab
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"Moosgrab" des Autors Frederik Persson Winter beginnt mit einer spannenden Sequenz, in der ein Skelett mit der roten Jacke der kleinen Mira, die verschwunden ist, gefunden wird.
Die ersten Seiten waren ...

"Moosgrab" des Autors Frederik Persson Winter beginnt mit einer spannenden Sequenz, in der ein Skelett mit der roten Jacke der kleinen Mira, die verschwunden ist, gefunden wird.
Die ersten Seiten waren durchaus spannend und sehr beklemmend, die Situation hat mich in ihren Bann gezogen.

Leider flachte die Spannung einige Seiten später sehr ab, die einzelnen Charaktere konnten mich nicht überzeugen und blieben mit ihren Gedanken ziemlich flach und oberflächlich, Die Idee hinter der Geschichte hatte in meinen Augen ein sehr großes Potential, welches nicht ausgeschöpft wurde. Einige Dialoge kamen sehr hölzern und vorhersehbar an.

Ebenso vorhersehbar war für mich ab einer relativ frühen Stelle im Buch, wer hinter dem Verschwinden der kleinen Mira stehen musste. Dies bewahrheitete sich dann auch und so war dieses Buch für mich kein wirkliches Lesevergnügen.