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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2023

Das Leben voller Intrigen geht weiter und einige Geheimnisse kommen als Licht

Pretty Little Liars - Makellos
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Die Mädchen gehen sich immer noch aus dem Weg und werden nicht nur durch A immer wieder an die Vergangenheit erinnert, sondern auch durch bestimmte Ereignisse in regelmäßigen Abständen damit konfrontiert. ...

Die Mädchen gehen sich immer noch aus dem Weg und werden nicht nur durch A immer wieder an die Vergangenheit erinnert, sondern auch durch bestimmte Ereignisse in regelmäßigen Abständen damit konfrontiert. Dennoch versucht das Quartett weiterzumachen, als wäre nichts geschehen – bis eine neue Leichte gefunden wird…

Der zweite Band geht genauso spannend weiter, wie der erste aufgehört hat.
Durch die Konfrontationen wird einem selbst immer klarer, was die Mädchen eigentlich alles zu verbergen hatten und wie Alison die Menschen in ihrem Leben kaputtgespielt hat. Es wird zudem immer klarer, warum die Freundinnen sich aus dem Weg gehen. Frei nach dem Sprichwort „aus den Augen, aus dem Sinn“.

Auch wenn ich als Serien-begeisterte immer noch die Schauspieler vor Augen habe, wenn ich das Buch lese, so schockieren mich doch immer mehr die verschiedenen Ereignisse und Verhaltensweisen selbst.
Hanna ist wahnsinnig zickig und lebt so in ihrer eigenen Welt, dass es außer ihr niemanden sonst zu geben scheint. Spencer ist zwar immer noch das Genie, aber auch sie macht die „typischen Fehler eines Teenagers“, wodurch sie nicht mehr so unnahbar erscheint. Melissa ist mir sogar richtig sympathisch 😉
Doch auch Aria und Emily finde ich großartig, wobei bei Aria gerade die Welt immer weiter zu zerbrechen scheint.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Fesselndes Fantasy-Erlebnis für Groß und Klein

Die Chroniken von Lunis – Wächterin des Lichts (Die Chroniken von Lunis 1)
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Die Geschichte beginnt mit Mia und ihrem besten Freund Miles, mit dem sie einen Ausflug unternimmt und dabei auf ein Umbra mit roten Augen trifft. Kurz darauf verschwinden Miles und seine Eltern und Mia ...

Die Geschichte beginnt mit Mia und ihrem besten Freund Miles, mit dem sie einen Ausflug unternimmt und dabei auf ein Umbra mit roten Augen trifft. Kurz darauf verschwinden Miles und seine Eltern und Mia wird seither von Alpträumen geplagt.
3 Jahre später beginnt ihre Ausbildung zur Zähmerin, wo sie wieder den Umbra begegnet und ihre Ängste kehren zurück. Doch kurz darauf wird ihre Heimatstadt von Menschen in roten Mänteln angegriffen und ihr bleibt nichts anderes, als zu fliehen und sich für ihnen in Sicherheit zu bringen. Denn seltsamerweise haben sie es auf Mia abgesehen.

Zu Beginn war die Handlung etwas verirrend für mich, da es so vieles zu entdecken gibt und die Welt noch vollkommen unbekannt ist. Doch gleichzeitig wird verständlich, dass selbst die Figuren im Buch noch nicht alles über diese Welt wissen, sodass Leser und die Charaktere die Umgebung und Geschichte über deren Entstehung gemeinsam entdecken.
Mir persönlich fiel es lediglich etwas schwer, sich die Umbra vorzustellen, was daran liegt, dass diese Kreaturen aus „mehreren“ Tieren bestehen und es mir hier evtl. an der nötigen Phantasie fehlt oder mein Bild bereits gefestigt ist.

Mit dem Buch werden vor allem jüngere Leser angesprochen. Was sich im Schreibstil wiederspiegelt, da es hier keinerlei zu stark verschachtelten Sätze gibt. Dennoch ist es auch für ältere und Erwachsene sehr fesselnd geschrieben. Und selbst wenn der Leser glaubt, alle Geheimnisse zu kennen, so gibt es doch die eine oder andere Überraschung am Ende.
Die Charaktere fand ich sehr gut ausgearbeitet, da diese sich im Laufe des Geschehens immer weiterentwickeln, an ihre Grenzen kommen und darüber hinauswachsen.

Der erste Band wirkt in sich abgeschlossen, wobei es am Ende noch einen kleinen Cliffhanger gibt, der zeigt, dass die Reise für Mia gerade erst begonnen hat.

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Veröffentlicht am 15.02.2023

Weitaus besser als die Serie

Pretty Little Liars - Unschuldig
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Triggerwarnung: Alkohol- und Drogenmissbrauch

Aufmerksam auf die Bücher bin ich durch die gleichnamige Serie „Pretty Little Liars“ geworden, die auf den Büchern basiert und mit zu meinen Lieblingsserien ...

Triggerwarnung: Alkohol- und Drogenmissbrauch

Aufmerksam auf die Bücher bin ich durch die gleichnamige Serie „Pretty Little Liars“ geworden, die auf den Büchern basiert und mit zu meinen Lieblingsserien zählt.

Im ersten Band geht es um die Veränderungen der Clique seit dem Verschwinden von Ali. Zuvor waren es beste Freunde, die sich ihre Geheimnisse anvertraut haben und mit zu den gefürchtetsten Cliquen gehörte. 3 Jahre danach hat sich alles verändert und jede beschreitet ihren eigenen Weg.

Ich fand es ganz spannend zu lesen, dass die Welt von Rosewood sich doch erheblich von der Serie unterscheidet. Im Buch gehen die Mädchen auf eine Privatschule und sind ziemlich reif für ihr Alter. Zudem gehören Alkohol, Zigaretten und Drogen zum Alltag der Mädchen, genauso wie ein ausschweifendes Sexualleben.

Den Auftakt der Serie habe ich sehr geliebt, da es ein ganz anderes Licht auf das Leben der Clique wirft und auch zeigt, wie schwer es ihnen fällt, nach 3 Jahren Funkstille Kontakt zu ihren ehemaligen besten Freundinnen aufzubauen.
Was mir weiterhin sehr gefallen hat, sind die Charaktere an sich. Durch die Bücher werden zudem die Hintergründe näher beleuchtet, wie zum Beispiel das Verhältnis der Hastings, sodass der Leser ein tiefergehendes Bild über die Verhaltensweisen erhält.

Ich fand das buch jedoch weitaus extremer, als die Serie und dachte mir an der einen oder anderen Stelle….“Boah krass. Was für eine ….“

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Fesselnd bis zum Schluss

Das Grubenbuch
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Triggerwarnung: Gewalt unter und gegenüber Jugendlichen, Mobbing

Zu Beginn des Buches gibt es verschiedene Perspektiven, die dem Leser dargestellt werden. Darunter die Hinrichtung von Edmund Reese und ...

Triggerwarnung: Gewalt unter und gegenüber Jugendlichen, Mobbing

Zu Beginn des Buches gibt es verschiedene Perspektiven, die dem Leser dargestellt werden. Darunter die Hinrichtung von Edmund Reese und Einblicke in die Gegenwart sowie Vergangenheit der Familie Graves.
Selbst wenn dies zunächst verwirrend wirkt, so laufen spätestens in der Mitte des ersten Abschnitts/Teils alle Fäden wieder zusammen. Natürlich bleiben ein paar Fragen ungeklärt, aber zum Ende des Buches hin klärt sich fast alles auf, sodass eine runde Geschichte daraus wird.

Im ersten Moment scheint das Buch sich eher mit einem Serienmörder, mysteriösen Erscheinungen und den Übergriffen auf den Sohn der Familie zu beschäftigen. Dadurch wirkt die Geschichte eher wie ein Thriller.
Doch im zweiten Drittel wechselt das Geschehen, da die Verlagerung eher in Richtung SciFi geht, wenn der Autor von verschiedenen parallelen Welten spricht, die aus dem Gelichgewicht laufen und mehr und mehr miteinander kollidieren. Das wird auch in den einzelnen Szenen sehr gut dargestellt.

Mir persönlich hat das Ganze sehr gut gefallen und ich konnte das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen. Der Schreibstil war für mich durchgehend fesselnd und durch die unvorhergesehenen Ereignisse war das Buch zu keiner Zeit ermüdend.

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Veröffentlicht am 19.01.2023

Tauche ein in eine Welt voller Fantasie

Die unendliche Geschichte
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Was mich am meisten an dieser Ausgabe angesprochen hat, ist dessen Aufmachung.
Im Buch steht beschrieben, wie der Einband aussieht: in braune Seide gehüllt und dem Symbol AURYN auf dem Cover, was der Verlag ...

Was mich am meisten an dieser Ausgabe angesprochen hat, ist dessen Aufmachung.
Im Buch steht beschrieben, wie der Einband aussieht: in braune Seide gehüllt und dem Symbol AURYN auf dem Cover, was der Verlag versucht hat nachzubilden.
Auch ist in der Geschichte von zwei verschiedenen Farben die Rede: einmal die Farbe, die die Geschichte von Phantásien erzählt und einmal der Farbe, die über den Leser selbst berichtet.

Die Geschichte selbst ist für Kinder geschrieben, weshalb der einfache Erzählstil passt. Durch einfache Mittel schafft er dennoch eine vollkommen fremde und neue Welt, die den Leser in seinen Bann zieht. Ich war richtig gefesselt von Phantásien und deren Möglichkeiten.

Auch die verschiedenen Charaktere machen innerhalb des Buches eine sehr große Wandlung durch.
Im ersten Teil ist Atreju die Hauptfirgur, dessen Ziel es ist, das Land und die kindliche Kaiserin zu retten. Im zweiten Teil verlagert sich das Geschehen auf Bastian, der in die Geschichte hineingezogen wird und von nun an eine große Rolle spielt.

Lediglich zum Ende hin fand ich das Buch an der einen oder anderen Stelle etwas in die Länge gezogen. Wobei auch diese Teile zum Ganzen beigetragen haben.

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