Cover-Bild Schwarzes Wasser
(6)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.10.2022
  • ISBN: 9783426460795
S. K. Tremayne

Schwarzes Wasser

Psychothriller
Susanne Wallbaum (Übersetzer)

Ein morbides Hotel, eine traumatisierte Heldin, Wintereinbruch auf einer einsamen Insel:
»Schwarzes Wasser« von Bestseller-Autor S. K. Tremayne ist ein hochatmosphärischer Gänsehaut-Thriller mit einem Mix aus Locked-Room-Setting und Psycho-Grusel.
 
Eine einzige Nacht verwandelt den Traum der jungen Hotelmanagerin Hannah in einen Alptraum: Die Mittsommerparty sollte der Höhepunkt der Saison für ihr Luxushotel auf einer einsamen kleinen Insel mitten im wildromantischen Fluss Blackwater werden. Doch das rauschende Fest endet in einer Katastrophe, als mehrere Gäste im mondbeschienenen Fluss ertrinken.
Hannah entwickelt daraufhin panische Furcht vor Wasser, die sie buchstäblich auf der Insel gefangen hält. Selbst als sich das Hotel mit dem Wintereinbruch endgültig leert, kann sie nicht fort. Mittlerweile ist sie überzeugt, dass die schreckliche Nacht kein Unfall war. Warum weigert sich ihre Schwester, die auch im Wasser war, darüber zu sprechen?
Hannah ist allerdings nicht so einsam auf der Insel, wie sie glaubt: Nicht nur die Geister der Toten sind bei ihr geblieben, sondern auch jemand, der um jeden Preis verhindern will, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
 
Wie schon in seinem Bestseller »Eisige Schwestern« spielt S. K. Tremayne virtuos auf der Klaviatur unserer Ängste. Mit der wildromantischen Insel mitten im Fluss Blackwater hat der Thriller-Autor das perfekte Setting für einen Psychothriller geschaffen, in den sich Schritt für Schritt das Grauen einschleicht.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2023

Spannend und mystisch

0

Als großer Fan von Locked-Room-Settings war dieses Buch für mich genau das Richtige. Bereits das Cover hat meine Neugierde geweckt und als ich dann auch noch den Klappentext gelesen hatte, konnte ich einfach ...

Als großer Fan von Locked-Room-Settings war dieses Buch für mich genau das Richtige. Bereits das Cover hat meine Neugierde geweckt und als ich dann auch noch den Klappentext gelesen hatte, konnte ich einfach nicht widerstehen und musste dieses Buch unbedingt lesen.
Hannah arbeitet in einem Luxushotel auf einer kleinen Insel, die mitten im Fluss Blackwater liegt. Alles ändert sich schlagartig, als es bei der Mittsommerparty vor einigen Monaten zu einem schrecklichen Vorfall kommt: Mehrere Gäste gehen ins Wasser und ertrinken. Seitdem ist Hannah auf der Insel gefangen, denn sie hat eine panische Angst vor dem Wasser entwickelt und kann nicht mehr mit dem Boot zum Festland gelangen. Doch war es wirklich nur ein tragischer Unfall? Auch ihre Schwester war damals im Wasser, doch aus unerklärlichen Gründen verweigert sie jede Aussage über das Geschehene.
S.K. Tremayne beherrscht die Kunst des Schreibens von spannenden und atmosphärischen Geschichten. Schon von den ersten Seiten an konnte der Autor mich mit seinem einzigartigen Schreibstil fesseln. Die Geschichte war durchgehend von einer geheimnisvollen und angespannten Atmosphäre geprägt. Besonders gefallen hat mir auch der Perspektivenwechsel zwischen Hannah in der Gegenwart und ihrer Schwester in der Zeit vor dem tragischen Vorfall. Dieser Wechsel hat die Geschichte sehr interessant und fesselnd gestaltet.
Ich hatte durchweg ein beklemmendes Gefühl und wollte unbedingt wissen, was es mit dem Unglück auf sich hat. Wie konnte es überhaupt dazu kommen? War es wirklich ein Unfall?
Die Darstellung von Hannahs inneren Gefühlen und Gedanken war so eindrücklich, dass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte und regelrecht mit ihr mitgefühlt habe. Auch die anderen Charaktere waren sehr authentisch und anschaulich beschrieben, sodass ich mir ein gutes Bild von ihnen machen konnte. Das Setting des Hotels und seiner Umgebung wurde ebenfalls sehr detailliert und bildhaft beschrieben und trug maßgeblich zur atmosphärischen Dichte der Geschichte bei.
Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle, die spannende und mystische Geschichten mögen. Eine klare Empfehlung von mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2022

Eine Trauminsel wird zum Albtraum

0

Die rauschende Mittsommerparty eines Nobelhotels auf einer kleinen Flussinsel in Essex nimmt ein entsetzliches Ende, als mehrere Gäste ertrinken. Die junge PR-Managerin Hannah entwickelt daraufhin eine ...

Die rauschende Mittsommerparty eines Nobelhotels auf einer kleinen Flussinsel in Essex nimmt ein entsetzliches Ende, als mehrere Gäste ertrinken. Die junge PR-Managerin Hannah entwickelt daraufhin eine krankhafte Angst vor Wasser, die es ihr unmöglich macht, die Insel zu verlassen. Ihre Schwester Kat, die alles hautnah im Wasser miterlebt hat, kann nicht darüber sprechen und Hannah fragt sich, wie es dazu kommen konnte. Mit Einbruch des Winters bleiben die Gäste weg, das Personal wird nach und nach beurlaubt, also bleibt sie schließlich menschenseelenallein zurück - mit ihrer Verzweiflung sowie einem schrecklichen Verdacht...

Die Handlung ist von Anfang an geheimnisvoll und die Spannung baut sich langsam aber sicher auf. Ab der zweiten Hälfte wird die Geschichte stetig ereignisreicher, nervenaufreibender sowie wendungsreicher. Aus Hannahs Sicht erfahren die Leserinnen was in der Gegenwart passiert, aus Kats Sicht was in jener Sommernacht geschah. Es gibt faszinierende Einblicke in die Familiengeschichte der beiden, in volkstümliche Mythen, in das zwielichtige Verhalten einiger Mitarbeiter innen und in die Begebenheiten, die zu der Tragödie im Fluss führten.

Hannah und Kat stehen sich sehr nah, obwohl sie grundverschieden sind: Hannah ist vernünftig sowie herkömmlich hübsch. Kat ist eine wunderschöne, verführerische Nixe mit ungeahnten Talenten und einer Vorliebe für Okkultismus. Sie ist hoffnungslos impulsiv und chaotisch, aber weil sie alle bezaubert bekommt sie immer was sie will. Ihre verhängnisvollste Schwäche kennt jedoch nicht einmal Hannah...

Der atmosphärische Schreibstil beschwört eine sagenhaft unheimliche Stimmung, die immer intensiver wird. Das schaurig schöne Setting verstärkt diesen Eindruck: Eine mythische Insel, ein geschichtsträchtiges Nobelhotel - umgeben von dichten Wäldern mit vielen verschiedenen Tieren und natürlich dem Blackwater - teils Meer, teils Fluss - der wegen seiner tückischen Strömung unter vorgehaltener Hand Schwarzes Wasser genannt wird.

“Schwarzes Wasser” ist perfekt für Freunde von psychologischen Thrillern mit mythischen Elementen sowie Schauerroman Flair.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2023

Düstere Atmosphäre, sehr spannend

0

MEINE MEINUNG:
Schon das düstere Cover hat meine Neugier geweckt und ich wollte die Geschichte dahinter unbedingt entdecken. Dem Leser verschlägt es mit der Protagonistin auf eine Insel, wo etwas schreckliches ...

MEINE MEINUNG:
Schon das düstere Cover hat meine Neugier geweckt und ich wollte die Geschichte dahinter unbedingt entdecken. Dem Leser verschlägt es mit der Protagonistin auf eine Insel, wo etwas schreckliches passiert ist und sie die plötzlich ganz allein wiederfindet.
Von Anfang an setzt sich die düstere und unheimliche Athmosphäre durch und ich war begeistert. Sehr detaillert und bildgewandt wird alles beschrieben und man kann sich fallenlassen in diese Atmosphäre. Ich habe all das in mir augegesaugt und konnte noch kaum trennen. Der Schreibstil lässt dich sehr gut und flüssig lesen. Sehr kurze Sätze beherrschen ihn und dadurch wird die Spannung und auch das Tempo unheimlich angehoben. Immer wieder reist man in die Vergangenheit und rollt so das Unglück auf. Dem Leser werden immer nur kleine Puzzlestücke präsentiert, so dass die Spannung bis zum Ende auf hohem Niveau bleibt.
Es gibt einige überraschende Wendungen und manchmal wusste ich nicht, was und wem ich jetzt hier noch glauben kann. Die geheimnisvolle und unheimliche Stimmung wird immer intensiver und als Leser wird man hineingezogen und kann dem nicht mehr entkommen. Auch mystische Elemente finden wir hier vor und es hat auch sehr gut zu der Storie gepasst.
Die Auflösung konnte mich dann sehr überraschen. Damit hätte ich nicht gerechnet, aber es war doch sehr gut konstruiert.
FAZIT:
Spannend, düstere und unheimliche Athmosphäre, überraschender Ausgang.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.02.2023

War nett, mehr leider auch nicht

0

Hannah ist traumatisiert. Die junge Frau hat panische Angst vor Wasser, seitdem bei der Mittsommerparty in ihrem Hotel am Fluss Blackwater (übersetzt: Schwarzes Wasser, daher der "deutsche" Titel --> hätte ...

Hannah ist traumatisiert. Die junge Frau hat panische Angst vor Wasser, seitdem bei der Mittsommerparty in ihrem Hotel am Fluss Blackwater (übersetzt: Schwarzes Wasser, daher der "deutsche" Titel --> hätte das Original aber besser gefunden!) mehrere Gäste ertrunken sind. Seitdem traut sie sich auch nicht mehr von der Insel, auf dem sich das Hotel befindet. War das schreckliche Ereignis, dass sie zu jeder Zeit ängstigt, sogar überhaupt kein Unfall? JEMAND weiß es ganz genau! Nachdem die Saison beendet ist und die letzten Gäste das Hotel verlassen, denkt die junge Hotelmanagerin, dass sie alleine ist. Aber Hannah... Du bist es NICHT!

Dies ist das erste Buch, das ich von S.K. Tremayne , das ich gelesen habe. Ich weiß allerdings noch nicht, ob ich mich an andere Werke des Autors wagen werde.

Die Farbgestaltung des Covers (und die Insel umgeben von Wasser) hat mich sofort angesprochen und der Klappentext sowie die Leseprobe waren vielversprechend. Auf den versprochenen "Thrill" habe ich leider (erfolglos) gewartet. Spannungsmomente waren für mich zu wenig vorhanden.

SCHWARZES WASSER hat mir am Anfang gefallen und ich bin gut in meinen Lesefluss gekommen. Leider hat mich der Roman aber nicht richtig einfangen können. Es wurde für meinen Geschmack im Mittelteil zu sehr Wert auf Belanglosigkeiten gelegt und ich hatte das Gefühl, dass die Story unnötig in die Länge gezogen wurde.

Leider habe ich mir von diesem Psychothriller sehr viel mehr versprochen, als mir geboten wurde. Ein bisschen mehr SHINING hätte der Geschichte gut getan. Beim Lesen hatte ich etwas düstere Grundstimmung verspürt, aber darüber hinaus ging es leider in den seltensten Fällen.

Dieser Roman ist in sich abgeschlossen, umfasst 416 Seiten und ist am 01.10.2002 als ebook und am 02.11.2022 als Taschenbuch beim Droemer Knaur Verlag erschienen. Susanne Wallbaum hat als Übersetzerin den Text ins Deutsche übertragen.

Im Großen und Ganzen ist das Buch nett., Ich kam gut in meinen Lesefluss, aber die versprochene Spannung, die man bei einem Thriller (besonders bei einem Psychothriller) erwartet, hat mir fast komplett gefehlt. Leider wird mir die Geschichte nicht im Gedächtnis bleiben, daher kann ich nur eine eingeschränkte Empfehlung aussprechen. Es wird aber mit Sicherheit LeserInnen geben, die dieses Buch lieben werden.

Ich vergebe nett gemeinte 3/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.12.2022

Leider nicht überzeugend

0

Nach einem traumatischen Erlebnis, bei dem mehrere Hotelgäste bei einer Mittsommerparty auf einer Insel im Blackwater River ertrunken sind, hat die PR-Managerin des Hotels, Hannah eine panische Angst vor ...

Nach einem traumatischen Erlebnis, bei dem mehrere Hotelgäste bei einer Mittsommerparty auf einer Insel im Blackwater River ertrunken sind, hat die PR-Managerin des Hotels, Hannah eine panische Angst vor Wasser entwickelt. So ist sie auf der Insel gefangen, denn nur eine Fähre über den Fluss, könnte sie ans Festland bringen. Als der Winter naht, leert sich das Hotel immer mehr, bis Hannah auf einmal ganz allein dort ist. Zunehmend ist Hannah davon überzeugt, dass der Badeunfall gar kein Unfall war und sie versucht Antworten zu finden. Doch ihre Schwester, die auch in der besagten Nacht im Wasser war, weigert sich darüber zu reden.

Leider hatte ich meine Probleme mit dem Schreibstil. Die Sätze wirkten teilweise abgehackt und wirr und wirkten somit als würde man Hannahs Gedanken ungefiltert lesen. Durch die kurzen Sätze fehlte es an Lesefluss und somit war es schwer für mich in die Geschichte zu finden. Auch die Protagonisten Hannah blieb mir durchweg fremd und ich konnte keine richtige Beziehung zu ihr aufbauen. Somit war ich die ganze Zeit eher stummer Beobachter als wirklich ein Teil der Geschichte. Das Setting auf der Insel in der kälteren, dunklen Jahreszeit, hat mir sehr gut gefallen und war ein perfekter Schauplatz für einen Thriller. Dadurch konnte dann zwischendrin auch Spannung aufgebaut werden. Jedoch dauerte es lange bis diese Spannung aufkam und sie flaute dann auch schnell wieder ab. Die Auflösung dann war auch keine allzu große Überraschung oder Novität, denn wer aufmerksam liest, kann sich denken, in welche Richtung es gehen mag.

Fazit: Das Setting ist super gewählt, die Idee gut, aber es hapert leider stellenweise an der Umsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere