Profilbild von WriteMeANovel

WriteMeANovel

Lesejury Star
offline

WriteMeANovel ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit WriteMeANovel über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2023

Nicht so gut wie Teil 1

A Place to Grow
0

Lilac liebt die Obstfarm, Cherry Hill und möchte nirgends anders sein. Ihr kleiner Farmladen in dem sie selbstgemachte Kuchen und Marmelade verkauft ist ihr ein und alles. Auch das jährlich stattfindende ...

Lilac liebt die Obstfarm, Cherry Hill und möchte nirgends anders sein. Ihr kleiner Farmladen in dem sie selbstgemachte Kuchen und Marmelade verkauft ist ihr ein und alles. Auch das jährlich stattfindende Peachfestival ist ihr so wichtig, dass sie im Veranstaltungskomitee ist.
Dann kehrt Bo Raddison aus Frankreich zurück und will alles an ihrem Peachfestival ändern. Die Raddisons sind sie größten Sponsoren des Festivals und so muss sich Lilac mit Bo auseinander setzen. Auch wenn sie ihm lieber aus dem Weg gehen würde, denn vor Jahren hat er schon einmal Lilacs Herz gebrochen.

A Place to grow ist mein zweites Buch von Lilly Lucas und obwohl ich es mochte fand ich den ersten Band besser.
Lilac mochte ich gerne. Ich mochte ihren Character und ihre Liebe für Countrymusik und auch mit ihrer Backleidenschaft hat sie mich begeistert.
Bei Bo wusste ich zuerst nicht was ich von ihm halten soll, doch dann mochte ich ihn irgendwann.
Bei Lilac und Bos Liebesgeschichte bin ich noch unsicher wie es mir gefällt. Die beiden passen schon zusammen, aber ihre Geschichte ist mir nicht ganz klar. Mir haben die Nachrichten zwischen ihnen gefallen und ich musste das manchmal lachen. Die Rückblenden fand ich gut und haben geholfen zu verstehen was zwischen ihnen passiert ist.
Am besten hat mir das ländliche Flair gefallen. Wie die Farm und die Umgebung beschrieben wurde. Lilacs Kuchen und allgemein ihre Backleidenschaft gefielen mir am besten. Auch der Backwettbewerb gefiel mir gut, dass ich gerne noch mehr davon gehabt hätte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.03.2023

Heavy and light

Westwell - Heavy & Light
0

Nach dem Tod ihrer Schwester wurde Helena von ihren Eltern aus New York verbannt und nach
England geschickt. Nun ist sie endlich zurück und hat sich vorgenommen mehr über ihre Schwester und ihren sowie ...

Nach dem Tod ihrer Schwester wurde Helena von ihren Eltern aus New York verbannt und nach
England geschickt. Nun ist sie endlich zurück und hat sich vorgenommen mehr über ihre Schwester und ihren sowie Adams Tod herauszufinden. Vorallem will sie herausfinden was wirklich passiert ist und Valeries Ruf wieder herstellen. Dabei trifft sie dann ausgerechnet auf den Feind ihrer Familie, Jessiah Coldwell. Adams kleiner Bruder. Ihre Familien hassen sich und eigentlich müsste sie das gleiche für Jessiah empfinden, doch ihre Gefühle halten sich nicht an Regeln.

Wenn auf einem Buch Lena Kiefer steht, kaufe ich es ohne zu wissen um was es geht. Alle ihre Bücher und Reihen liebe ich und gehören zu den besten Bücher die ich gelesen habe.
So habe ich auch gleich die ganze Westwell Reihe gekauft ohne ein Buch gelesen zu haben.
Anfangs hatte ich kleinere Schwierigkeiten, was mir bei Lena Kiefer noch nie passiert ist. Ich musste erst Zugang zu den Personen bekommen und mir merken wer zu wem gehört. Mit Hilfe eines Zettels war dann plötzlich alles klar.
Irgendwie dachte ich, dass Helena und Jess eine Vorgeschichte hätten und sich kennen würden, bis ich verstand, dass sie sich erst kennenlernten. (Kein Spoiler, nur mein Fehler.)Als ich dann den Durchblick hatte, fiel es mir leichter ins Buch zu kommen.
Helena mochte ich echt gerne. Mir gefiel, dass man ihre Schwester im Buch gespürt hat, obwohl sie nicht da war. Und auch wie Helena versucht hat mehr über ihren Tod herauszufinden, hat mir sehr gut gefallen. Durch die kleinen Ermittlungen, gemischt mit High society bekam das Buch etwas Besonderes. Helena selbst gefiel mir auch gut, nur ein bisschen mehr hat mir gefehlt. Etwas das sie lebendiger gemacht hätte.
Bei Jess hatte ich genau das Gefühl, das mir bei Helena gefehlt hat. Wegen seiner blonden Locken, dem Surfen, Kochen und seinem Bruder hatte ich gleich eine Ahnung wie er aussieht und wie er tickt. Ich fand toll wie er sich um seinen Bruder kümmert und so seine liebevolle Seite zeigt.
Der Grund warum mir dieses Buch einen Tick weniger gefiel, war, dass es dauert bis etwas passiert, das mich gepackt hat. Bei allen anderen Büchern, insbesonders ersten Bänden war ich gleich drinnen und wollte weiterlesen. Das hat mir hier gefehlt. An der ein oder anderen Stelle dachte ich, dass etwas passiert und es ging einfach weiter. Die Richtung des Cliffhangers hab ich dann irgendwann geahnt, deswegen muss ich bald weiterlesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2023

Tolle Fortsetzung

We don’t lie anymore
0

Vor einem Jahr hat Josephine ihrem besten Freund Archer ihre Gefühle gestanden und er hat ihr das Herz gebrochen. Nur dass Jo nicht den wahren Grund dafür kennt und Archer sie nur beschützen möchte. Um ...

Vor einem Jahr hat Josephine ihrem besten Freund Archer ihre Gefühle gestanden und er hat ihr das Herz gebrochen. Nur dass Jo nicht den wahren Grund dafür kennt und Archer sie nur beschützen möchte. Um ihrem Herzschmerz zu entkommen, fügt sie sich ihren Eltern und geht ins Ausland und nimmt an, dass Archer seine Karriere als Baseballstar verfolgt.
Jetzt ist sie zurück in Cormorant House und rechnet nicht damit wieder auf Archer zu treffen. Schon gar nicht, als sie in einen Sturm gerät und er ihr Leben rettet.

Nach dem spannenden Ende vom ersten Band wollte ich nicht zu lange warten und habe gleich nach dem zweiten Band gegriffen. Zum Glück habe ich gewartet bis beide Bücher erschienen sind, so dass ich nicht viel Zeit dazwischen hatte.
Ich war schnell wieder in der Geschichte drin und wollte wissen wie es weitergeht. Der Klappentext verrät schon die Richtung in die es geht. Der Teil danach war spannend und hat mich in seinen Bann gezogen, trotzdem finde ich, dass es ein paar Seiten weniger auch getan hätten. Dennoch hab ich mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Es gab ruhigere Stellen aber auch viele bei denen ich so schnell lesen wollte, weil ich wissen musste was passiert.
Auch in diesem Band haben mir Josephine und Archer gut gefallen. Beide haben sich durch das was sie erlebt haben verändert und mussten sich neu einstellen. Das Leben meint es nicht gut mit ihnen und so müssen sie immer wieder kämpfen. Für sich und auch füreinander.
Der Schreibstil von Julie Johnson hat mir gut gefallen. Mir hat gut gefallen wie die Gefühle beschrieben wurden, so dass ich mich gut in die Personen hineinversetzten konnte. Die Orte kamen mir wieder so real vor wie in Band 1, was mir gut gefallen hat.
Dadurch, dass es sich manchmal ein bisschen gezogen hat, gebe ich 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2023

Unterhaltsam

Nothing more to tell
0

Vor vier Jahren wurde Mr. Larkin tot aufgefunden. Er wurde ermordet, doch der Verantwortliche wurde nie gefasst.
Jetzt ist Brynn wieder zurück. Zusammen mit ihrem damals besten Freund Tripp und zwei weiteren ...

Vor vier Jahren wurde Mr. Larkin tot aufgefunden. Er wurde ermordet, doch der Verantwortliche wurde nie gefasst.
Jetzt ist Brynn wieder zurück. Zusammen mit ihrem damals besten Freund Tripp und zwei weiteren Schülern fanden sie damals ihren toten Lehrer im Wald. Tripps Zeugenaussage entlastete seine Mitschüler damals. Brynn möchte unbedingt einen Platz bei einer True Crime show und um den Praktikumsplatz zu bekommen will sie den Mord an ihrem Lehrer aufklären. So nimmt sie Tripp und ihre Mitschüler unter die Lupe und stellt nach und nach alles in Frage, das sie zu wissen glaubte.

Seit „One of us is lying“ lese ich jedes Buch der Autorin und freue mich auch immer auf Nachschub. Bei keinem Buch würde ich sagen, dass es das absolute Highlight ist, aber dennoch gefällt mir jedes Buch gut.
Mir hat gefallen, dass obwohl die Personen erst auf der Highschool sind, sie sich erwachsen verhalten.
Brynn ist lebhaft und liebt True-Crime und interessiert sich für Journalismus. Sie brennt darauf den Mord an ihrem Lieblingslehrer aufzuklären. Ich fand toll wie sie sich in die Ermittlungen vertieft und nach und nach Hinweise sucht.
Neben Brynn erzählt auch Tripp aus seiner Sichtweise. Ich fand gut, dass es bei Perspektiven blieb, so dass ich nicht durcheinander gekommen bin.
Ich mochte den Schreibstil gerne. Ich bin gut in die Geschichte gekommen und mochte den Schreibstil gerne. Ich hab ein bisschen gebraucht bis ich drin war und die Geschichte Fahrt aufgenommen hat. Mir hat gefallen wir die Spannung dann konstant blieb und man immer wieder Theorien aufstellen konnte. Der Schluss ging mir dann etwas zu schnell, und an manchen Stellen vorher etwas zu langsam, aber sonst hat mir das Buch gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.02.2023

Nebelschimmer

Nebelschimmer
0

Damals waren Calla und Jasper ein Paar, doch dann ging sie in die USA während Jasper zurückblieb. Als sie ihren Aufenthalt immer wieder verlängert, trennt er sich von Calla.
Jetzt ist sie zurück und möchte ...

Damals waren Calla und Jasper ein Paar, doch dann ging sie in die USA während Jasper zurückblieb. Als sie ihren Aufenthalt immer wieder verlängert, trennt er sich von Calla.
Jetzt ist sie zurück und möchte ihrem Ex eigentlich aus dem Weg gehen. Doch wie es das Schicksal will, sind beide zur gleichen Zeit in der Stadt wo sie bald aufeinander treffen. Dann fängt Calla auch noch einen Job in der gleichen Bar an, in der auch Jasper arbeitet, so dass es unmöglich ist, sich aus dem Weg zu gehen. Können die beiden einen zweiten Versuch wagen ohne ihr Herz zu riskieren?

Vor einem knappen Monat hab ich Nebelschimmer erst gekauft und nun schon gelesen. Ich wollte einfach nicht mehr warten und weiterlesen.
Zuerst war ich etwas überrascht, dass das Setting bzw. die Stadt eine andere ist, aber ich hab mich schnell dran gewöhnt.
Anfangs wechselt die Perspektive, was mich ein bisschen davon abgehalten hat in die Geschichte zu kommen. Warum das so war verstehe ich nicht, denn ich mochte die Rückblicke sehr gerne, fast schon ein bisschen lieber als eigentliche Handlung (anfangs). Es war total schön zu sehen wie Jasper und Calla sich kennengelernt haben.
Calla fand ich sympathisch und mochte sie auch das ganze Buch über gerne. Nach und nach erfährt man wie sie tickt und warum sie so gehandelt hat und wieso sie in den USA blieb. Das Buch behandelt verschiedene Themen unter anderem Rassismus und wie dieser Calla im Alltag betrifft. Das Thema war gut ins Buch eingearbeitet ohne das Buch zu dominieren.
Auch Jasper mochte ich. Zwar konnte ich nicht ganz verstehen warum er mit Calla Schluss gemacht hat. Ihr Kennenlernen mochte ich so gerne, deswegen dachte ich, er kämpft um sie und wartet. Anderseits verstehe ich auch dass er nicht mehr so weitermachen konnte. Aber er hat einen tollen Charakter, so dass es eigentlich keine Szenen oder Momente gab in denen er unsympathisch war.
Da die Stadt eine andere ist, sind auch die Personen aus Band 1 nicht mehr wirklich Teil der Geschichte, umso besser haben mir dadurch die kleinen Nachrichten in den Kapiteln gefallen. Ein klein bisschen mehr Beschreibungen der Stadt hätte ich gut gefunden, dafür konnte ich mir die Orte die vorkamen gut vorstellen.
Insgesamt fand ich Band 1 an manchen Stellen einen Tick besser als diesen, trotzdem kann ich nur gutes über Nebelschimmer berichten. Kleinigkeiten, die mich vom Schreibstil her im ersten Band gestört hatten, waren hier nicht mehr da. Das Buch hat alles was es braucht, einen tollen Schreibstil, Wendungen, Settings und liebevolle, interessante Charaktere, um es zu einem empfehlenswerten Buch zu machen. Ich freue mich auf den dritten Teil.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere