Cover-Bild Inspector Swanson und das Schwarze Museum
Band der Reihe "Baker Street Bibliothek"
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10,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Dryas Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 264
  • Ersterscheinung: 26.06.2017
  • ISBN: 9783940855695
Robert C. Marley

Inspector Swanson und das Schwarze Museum

Ein viktorianischer Krimi
London, 1894. Aus Scotland Yards Schwarzem Museum, einer Sammlung von Mordwerkzeugen, verschwindet ein Ausstellungsstück. Wenig später wird die Leiche eines Freimaurers in einem Schlafwagen auf der Bahnstrecke London - York gefunden. Chief Inspector Donald Swanson - selbst Freimaurer - sieht sich gezwungen, in den Kreisen seiner eigenen Logenbrüder zu ermitteln.

Als jedoch am Tatort eines weiteren Verbrechens Fingerabdrücke gefunden werden, wendet sich das Blatt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2017

Leseempfehlung!

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Chief Inspektor Donald Swanson fährt mit seiner Familie endlich in den Urlaub. Noch im Zug muss Swanson seine Familie alleine weiter reisen lassen, denn ein Mord vereitelt seine Urlaubspläne.Der Tote gehörte ...

Chief Inspektor Donald Swanson fährt mit seiner Familie endlich in den Urlaub. Noch im Zug muss Swanson seine Familie alleine weiter reisen lassen, denn ein Mord vereitelt seine Urlaubspläne.Der Tote gehörte ebenso wie Swanson den Freimaurern an. Swanson muss in den eigenen Reihen, bei seinen Logenbrüdern ,ermitteln und dies stellt ihn vor viele Herausforderungen.

Ich habe mich lange auf einen neuen Fall mit einem meiner Lieblingsermittlern gefreut. Ich mag Swansons trockene und witzige Sprüche, die clevere Ermittlungsarbeit und seinen augenzwinkernde Umgang mit seinen Untergebenen. Die Dialoge zwischen Swanson und seinem Team sind genial und haben mich so manches mal schmunzeln lassen.

Dies ist der vierte Band rund um Swanson,doch die Bücher können unbedenklich einzeln gelesen werden. Ab und zu ,doch sehr zurückhaltend , wird ein früherer Fall angesprochen. Jedoch immer so, dass auch Neuleser sich nicht benachteiligt fühlen und problemlos mitkommen.

Neben den Figuren, die alle ausgezeichnet charakterisiert sind, ist ein grosses Plus in diesem Buch die Recherche der Zeit um 1894. DNA und Zahnabgleich gab es damals natürlich noch nicht. Der Autor hat eine zeitgemässe und überaus logische Methode gefunden um eine Person zu intentifizieren. Doch nicht nur die Ermittlungsmethoden , auch die Ausdrücke wie "Matrone" oder "auf den Kontinent reisen " wurden angepasst und zeigt,dass der Autor als Kriminalhistoriker weiss wovon er schreibt.

Die Geschichte entwickelt von Beginn weg einen unheimlich starken Sog und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen…wollte ich doch möglichst schnell wissen wer denn der Mörder ist.Wenn ich 20 Seiten vor Schluss noch im Trüben fische Punkto Täterfrage und die Auflösung eine gewaltige Überraschung und doch schlüssig ist, dann hat der Autor alles richtig gemacht. Und das war (wieder mal ) der Fall bei diesem Swansonfall. Ab und zu habe ich mich auch herausgefordert , fast überfordert ,gefühlt, all die verschiedenen Personen auseinander halten zu können. Als ich zu Ende gelesen hatte , habe ich ein Personen und Begriffe Glossar entdeckt. Leider erst am Schluss und ich frage mich, wann die Verlage endlich beginnen diese am Anfang der Bücher einzuschieben ,damit man sie vor dem Lesen und nicht erst danach sieht?

Veröffentlicht am 28.08.2017

Ein viktorianischer Krimi

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Inspector Swanson und das schwarze Museum ist der vierte Band der Baker Street Bibliothek und stammt aus cder Feder des Autors Robert C. Marley. Einmal mehr lässt der Autor Inspector Swanson ermitteln ...

Inspector Swanson und das schwarze Museum ist der vierte Band der Baker Street Bibliothek und stammt aus cder Feder des Autors Robert C. Marley. Einmal mehr lässt der Autor Inspector Swanson ermitteln und entführt die Leser ins viktorianische London und nach York. Statt in den wohlverdienten Urlaub zu fahren sieht sich Swanson plötzlich im Mittelpunkt um eine Ermordung eines Freimaurers und muss nun in den Reihen der eigenen Brüder ermitteln.

Der Autor erschafft ein plastisches Bild der viktorianischen Zeit und der Anfänge der Forensik. Immer wieder dachte ich, das ich die richtige Spur verfolgte um dann festzustellen, das der Autor mich geschickt auf eine falsche Fährte gelockt hat. Der Spannungsbogen wurde kontinuierlich gehalten und die Geschichte entwickelte sich facettenreich und unterhaltsam. Die Auflösung des Falles hielt noch einige Überraschungen für mich bereit und die Erklärung fand ich schlüssig. Im Laufe der Geschichte merkt man das der Autor Fan von Sherlock Holmes und Agatha Christie ist, allerdings muss man die Geschichten kennen um die subtilen Anspielungen zu verstehen. Obwohl es bereits der vierte Band der Baker Street Bibliothek ist und ich die Vorbände nicht kenne, hatte ich keine Probleme der Geschichte zu folgen.

Veröffentlicht am 16.02.2023

unglaublich spannend

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Das Cover finde ich sehr passend zu diesem Buch.

Der 4. Band der Inspektor Swanson Reihe spielt diese mal in London und York. Swanson wird ungewollt in einen Mordfall mit hineingezogen und ermittelt in ...

Das Cover finde ich sehr passend zu diesem Buch.

Der 4. Band der Inspektor Swanson Reihe spielt diese mal in London und York. Swanson wird ungewollt in einen Mordfall mit hineingezogen und ermittelt in London und York.

Dieser Band hat mir wieder gut gefallen. Die Thematik des Schwarzen Museums des Scotland Yard und die Freimaurer haben mit super gut gefallen.

Die Geschichte war wieder super spannend. Robert C. Marley versteht es wirklich die Spannung in seinen Büchern aufrecht zu erhalten und tolle Wendungen zu schaffen.

Dieser Band hat mir besonders gefallen, weil ich das Gefühl hatte mehr über Inspector Swanson zu erfahren und auch in seine Gefühlswelt einzutauchen.

Auch in diesem Band war wieder viel Spannung und guter Humor zu finden.
Wirklich eine Freunde

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Veröffentlicht am 20.06.2020

16.50 Uhr ab Paddington

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Endlich Urlaub! Inspector Swanson freut sich darauf, mit seiner Familie nach Schottland zu fahren, wo sie bei seiner Tante unterkommen und die gemeinsame Zeit genießen werden. Doch seine Träume zerplatzen, ...

Endlich Urlaub! Inspector Swanson freut sich darauf, mit seiner Familie nach Schottland zu fahren, wo sie bei seiner Tante unterkommen und die gemeinsame Zeit genießen werden. Doch seine Träume zerplatzen, als in dem Zug, den sie genommen haben, eine Leiche gefunden wird. Eigentlich könnte er den Fall den Behörden in York überlassen, wo der Zug zum Stehen gekommen war, doch eine Kleinigkeit lässt ihn stutzen. Der Tote trägt einen verschlüsselten Brief bei sich, den nur ein Freimaurer entschlüsseln kann. Muss er also dieses mal wirklich den Täter unter seinen "Brüdern" suchen? Als wäre das nicht genug, wird er von einem aufdringlichen Vertreter der Presse belästigt und schließlich landet Swanson selbst hinter Gittern ...

Marley spielt gern mit Gegebenheiten und Namen. So startet der Zug, den Swanson nimmt, um 16.50 Uhr ab Paddington, eine Zeugin des Mordes heißt Grimes, es wird ein Krimineller namens Robert Marley erwähnt, der verlogene, "bild"hafte Journalist heißt Knight (im Englischen auch die Bezeichnung im Schach für das Pferd bzw. den Springer ;), ein verwirrter Mann namens Abraham Stoker treibt sich des Nachts auf einem Friedhof herum, wo er interessante Beobachtungen anstellen kann. Und natürlich darf Conan Doyle nicht fehlen. Es wie wie üblich kurzweilig und unterhaltsam, bis auf die Tatsache, dass Swanson etwas übersah, was mir sofort ins Auge sprang und ich ihn schütteln wollte. Hallo, dein Freund Arthur hat's dir doch gesagt! Alles in allem jedoch wieder ein spannender Fall, der zu fesseln wusste.