Cover-Bild Mansfield Park
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: S. FISCHER
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 22.06.2017
  • ISBN: 9783103972719
Jane Austen

Mansfield Park

Roman. Neu übersetzt von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié
Manfred Allié (Übersetzer), Gabriele Kempf-Allié (Übersetzer)

In Mansfield Park wächst die aus schwierigen Verhältnissen stammende Fanny Price bei ihrer wohlhabenden Tante und deren vier Kindern auf. Dort wird sie mehr geduldet als geliebt. Nur ihr Cousin Edward begegnet ihr mit Zuneigung. Doch das beschauliche Landleben gerät aus den Fugen, als die Londoner Bonvivants Mary und Henry Crowford auftauchen und mit ihren Kabalen und durchtriebenen Verführungskünsten alles auf den Kopf stellen. Eheversprechen werden aufgelöst und reihenweise Herzen gebrochen. Nur die stille Fanny durchschaut das Spiel.

Jane Austen, die Meisterin des wohltemperierten Dialogs, des nonchalanten Witzes und der scharfen Charakterzeichnung erweist sich in ihrem dritten Roman als gereifte Erzählerin auf der Höhe ihrer Kunst.

Nach ›Gefühl und Vernunft‹ und ›Stolz und Vorurteil‹ verleihen Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié auch ›Mansfield Park‹ einen frischen und modernen Ton. Mit einem Nachwort von Julika Griem.

»Die vollkommenste Künstlerin unter (uns) Frauen, eine Autorin, deren Bücher unsterblich sind…«
Virginia Woolf über Jane Austen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2021

Mansfield Park

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!!! auf Englisch !!!

Cover: Das Cover ist auf jeden Fall auffällig. Auch finde ich die Titelschrift super.

Meinung: Das Englisch war gut verständlich. Fanny, die Hauptperson, ist ein überaus sympathisches ...

!!! auf Englisch !!!

Cover: Das Cover ist auf jeden Fall auffällig. Auch finde ich die Titelschrift super.

Meinung: Das Englisch war gut verständlich. Fanny, die Hauptperson, ist ein überaus sympathisches Mädchen - zurückhaltend und lieb. Ich finde es schön, in dem Buch ihre Entwicklung zu verfolgen. Edward ist mir auch sehr sympathisch - vor allem weil er sich Fanny annimmt. Die Familie zu der Fanny kommt ist mir zu Anfang weniger sympathisch, aber ich mag sie immer mehr. Die Handlung fängt etwas traurig (für Fanny) an. Ich habe die Geschichte immer von außen betrachtet und mich nicht mit Fanny identifiziert (wie es bei manchen Charakteren/Geschichten der Fall ist). Ich habe Fanny sehr gerne in dieser sehr interessanten Geschichte begleitet, die allerdings für mich auch einige langgezogene Passagen enthielt, so dass manchmal meine Gedanken von der Geschichte abgeschweift sind.

Fazit: Sehr interessante Geschichte, die einfach zu den Klassikern gehört, die man kennen sollte!

Veröffentlicht am 12.06.2018

schoen

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Das Buch ist wie alle von Jane Austen einfach herrlich gelungen. Obwohl eine Liebesgeschichte im Vordergrund steht, wird sie niemals kitschig. Man hat Mitleid mit der Hauptperson, die leider zu scheu ist ...

Das Buch ist wie alle von Jane Austen einfach herrlich gelungen. Obwohl eine Liebesgeschichte im Vordergrund steht, wird sie niemals kitschig. Man hat Mitleid mit der Hauptperson, die leider zu scheu ist und auch nicht so intelligent, wie sie sein sollte, um mit den Intrigen um sie herum umgehen zu können. Wie sie am Ende ihr Glück macht wird zauberhaft beschrieben und bringt einem näher, dass Liebe nicht immer die direkten Wege geht.

Veröffentlicht am 26.07.2017

Leider keinen Zugang gefunden

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Nachdem ich einige Verfilmungen von Jane Austens Romanen gesehen und geliebt habe, wollte ich mich dann auch mal an ein Buch von ihr wagen, da es zu den Klassikern gehört, die man als Buchliebhaber gelesen ...

Nachdem ich einige Verfilmungen von Jane Austens Romanen gesehen und geliebt habe, wollte ich mich dann auch mal an ein Buch von ihr wagen, da es zu den Klassikern gehört, die man als Buchliebhaber gelesen haben muss. Leider gehört Mansfield Park zu den Werken, die mich enttäuscht haben. Vielleicht habe ich auch nach den bunteren und lebendigeren Filmen, zu hohe Erwartungen gehabt, aber ich fand es einfach ziemlich langweilig.

Die junge Fanny muss ihr verarmtes Elternhaus verlassen, da dort zu viele Mäuler zu stopfen sind. Ihre reichen Verwandten nehmen sie auf ihrem Anwesen Mansfield Park als Ziehkind auf. Doch dort wird sie nur als bessere Hausangestellte behandelt. Während ihre Cousinen und Cousins allesamt die Vorzüge des reichen Daseins genießen, wird Fanny als Nicht-Familienmitglied verspottet, ausgenutzt und gedemütigt. Eingeschüchtert und zugleich fasziniert von der Welt, die sie in Mansfield kennenlernt, beginnt sie sich mit der Situation abzufinden. Der einzige, der sie wirklich mag, ist ihr Cousin Edmund und das macht ihr das Leben etwas leichter.

Am Anfang verwirren und ermüden die vielen Namen der Personen und ihre jeweiligen gesellschaftlichen Stellungen. Auch die damaligen Standesdünkel muten sehr befremdlich an, geben aber einen guten Einblick in die damalige Denkweise und die herrschenden Verhältnisse. Den Schreibstil fand ich am Anfang sehr umständlich, aber nach einigen Seiten hatte ich mich daran gewöhnt, auch wenn ich ihn bis zum Schluss nicht richtig mochte. Es kam kein richtiger Lesefluss zustande und da auch die Handlung eher schleppend vor sich ging, habe ich oft weitergeblättert.

Zu Fanny konnte ich keine Nähe aufbauen, da sie mir einfach zu blass und unscheinbar beschrieben war. Auch zu den anderen Charakteren fand ich keinen richtigen Zugang, da sie nur oberflächlich dargestellt wurden. Es gab ein paar lustige Stellen, die mich Schmunzeln ließen, aber insgesamt hat das leider nicht ausgereicht, um mich für dieses Buch zu erwärmen.