Traum in einem Traum
ChichAll that we see or seem, is but a dream within a dream. Edgar Allan Poe
Der Dichter und Autor bringt es auf den Punkt. Auch in diesem Buch hier ist der (Klar)Traum das Leitmotiv.
In einer nicht ...
All that we see or seem, is but a dream within a dream. Edgar Allan Poe
Der Dichter und Autor bringt es auf den Punkt. Auch in diesem Buch hier ist der (Klar)Traum das Leitmotiv.
In einer nicht näher definierten, postapokalyptischen Zukunft, lebt der namenlose Ich-Erzähler in einer Zeit, die alles andere als schön ist.
Dank Alfons und ihren Gesprächen kann er, während er schläft, klarträumen.
In einer Epoche der vormittelalterlichen Zeit ist sein Ich im Körper eines anderen. Kann er so einen Neuanfang wagen? Oder ist alles ganz ganz anders?
Das Buch changiert zwischen verschiedenen Tönen der Irrealität. Das ist sehr gut. Denn das verleiht dem Werk etwas Hypnotisches und Mysteriöses.
Das Träumen bekommt hier einen gewichtigen Faktor. Nicht nur als Hygiene des Gehirns, sondern als durchaus lebensverändernder Einfluss.
Manchmal habe ich beim Träumen auch das Gefühl, dass das mehr ist. Ab und zu derart real, als ob ich andere Dimensionen besuchen würde. Parallele Leben. Hier und woanders.
Jedenfalls verleitet das Buch dazu, über all dies tiefgründige Überlegungen anzustellen und auch zu philosophieren.
Der Protagonist ist sehr interessant ausgestaltet und das Werk ist selbst wie ein Traum. (Habe ich das Buch gelesen oder es nur geträumt? Gibt es den Autoren real oder ist er nur von mir erträumt? Witzbold aus der vorletzten Reihe: Zrgdshhbjm!)
Danke, Jonas R. Karies!