Cover-Bild Spellbound - Tod eines aufrechten Vampirs
Band 1 der Reihe "Zauberhaftes Cosy Crime"
(19)
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 29.07.2022
  • ISBN: 9783751723602
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Annabel Chase

Spellbound - Tod eines aufrechten Vampirs

Mord, Magie und fauler Zauber
Ulrike Gerstner (Übersetzer)

Folge 1: Die einzige Magie, an die Emma Hart glaubt, ist Koffein. Eine zufällige Begegnung mit einem selbstmordgefährdeten Engel bringt die junge Anwältin jedoch nach Spellbound - eine Stadt, die übernatürliche Wesen seit Jahrhunderten mit einem Fluch an sich bindet. Zu dumm, dass Emma genau jetzt entdeckt, dass sie eine Hexe ist! Da sie Spellbound erst einmal eh nicht mehr verlassen kann, muss sie als neue Pflichtverteidigerin den Mord an ihrem Vorgänger aufklären, einen kleptomanischen Kobold verteidigen, nebenbei Hexen-Nachhilfeunterricht nehmen und der Aufmerksamkeit eines heißen Vampirs entkommen - und das alles, ohne den Verstand zu verlieren ... oder ihr Leben.

Die Serie: Willkommen in Spellbound - einer Kleinstadt wie jeder anderen. Es gibt Tratsch, heimliche Affären und Verbrechen. Der einzige Unterschied? Hier leben keine Menschen ... Emma Hart landet durch eine Reihe misslicher Umstände in dieser zauberhaften Stadt voller übernatürlicher Wesen. Doch es gibt ein Problem: Wegen eines Fluches können die magischen Bewohner die Stadt nicht mehr verlassen. Nicht der beste Zeitpunkt für Emma, um zu erfahren, dass sie eine Hexe ist! Die Anwältin macht das Beste aus der Situation und übernimmt den Job des Pflichtverteidigers, der kürzlich ermordet wurde. Denn auch in Spellbound gibt es Ganoven und Mörder. Doch Achtung: Nicht jeder Vampir oder Werwolf ist so böse, wie er aussieht - und nicht jede Elfe ist harmlos!

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2022

Skurrile Kleinstadt-Vibes, viel Humor und ein Fall zum Miträtseln

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Vielen lieben Dank an beThrilled und die #bloggerjury für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
Das ...

Vielen lieben Dank an beThrilled und die #bloggerjury für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
Das Cover finde ich toll. Man sieht eine kleine, altertümliche Straße aus Kopfsteinpflaster mit einer Häuserreihe auf der einen Seite und einem Fluss auf der anderen, über den eine Brücke führt.
Der Buchtitel ist auf dem Nachthimmel auf einem weißen Hintergrund, umrandet von einem Besen, einer Eule, einer Hexe und einer Fledermaus. Insgesamt fängt das Cover so die Stimmung des Buches, in dem es um einen übernatürlichen Mordfall in einer von der Welt abgeschnittenen Kleinstadt geht, perfekt ein.
Der Reihentitel „Spellbound“ ist der Name der Stadt und passt sowohl deshalb zum Buch, als auch wegen der deutschen Übersetzung des Wortes „verzaubert“ – immerhin ist die Protagonistin eine Hexe.
Der Buchtitel „Tod eines aufrechten Vampirs“ passt natürlich auf den Inhalt, ich finde die Originaltitel der einzelnen Bände aufgrund ihres Wortwitzes allerdings viel schöner. Natürlich bekommt man das im Deutschen nicht so gut hin, wenn man also nicht gerade die Originaltitel übernehmen möchte, finde ich den deutschen Titel auch gut gewählt. Immerhin trifft auch der deutsche Titel mit der kleinen Antithese des "aufrechten Vampirs" den ironischen Unterton des Buches sehr gut.


Meine Meinung:
Man bekommt hier genau das, was man erwartet: eine humorvolle, paranormale, cozy mystery Geschichte mit einem Mordfall, der zum Miträtseln einlädt.

Von sich überzeugt hat mich das Buch zum einen vor allem die Protagonistin, und zwar nicht nur, weil sie eine Hexe und eine Anwältin ist – also das, was ich gerne wäre, wenn Magie existieren würde, haha. Emma ist nämlich gerade deshalb eine Protagonistin, die man gerne auf ihrem Weg begleitet, weil sie mit ihrer sarkastischen und (selbst-) ironischen Art selbst wesentlich zum Humor des Buches beiträgt, sie ist intelligent, gütig und freundlich, lässt sich dabei aber nicht ausnutzen oder auf sich herumtrampeln.
Über die anderen Figuren erfährt man hier noch nicht allzu viel, was einerseits natürlich etwas schade ist, andererseits angesichts der wenigen Seiten und der Tatsache, dass da noch 9 weitre Bände folgen, auch nicht weiter überraschend. Ich freue mich schon darauf, vor allem mehr über einen gewissen Engel, einen bestimmten Vampir und natürlich über die anderen Hexen zu erfahren.

Der zweite Grund, aus dem „Spellbound“ mir viel Spaß gemacht hat, ist die Skurrilität, die einem hier auf jeder Seite begegnet. Von Feen, über Werwölfen, Zwergen, bis hin zu Hexen, Vampiren, Zentauren und noch darüber hinaus leben alle möglichen paranormalen Wesen auf engstem Raum in Spellbound zusammen und niemand kann die Stadt verlassen. Dass Überraschungen und Konflikte da vorprogrammiert sind, liegt auf der Hand. Umso erstaunlicher ist es da, wie gut das doch alles funktioniert. Jeder hat seine Aufgaben im Dorf, es gibt Vampirbars, der Schneider ist ein Werfrettchen, die Bürgermeisterin eine Hexe und so weiter. Auch wenn es Streitereien, Vorurteile und Abneigungen unter den einzelnen Spezies gibt, haben sich die Bewohner von Spellbound ein eigenes Rechtssystem mit Polizei, Gerichten und Anwälten aufgebaut – Spellbound ist praktisch die charmant-skurrile, übernatürliche Version einer typischen Kleinstadt.

Dabei fällt früh auf, dass sich die Autorin trotz der wenigen Seiten des ersten Bandes sehr viele Gedanken über ihre Figuren, die Politik und Gesellschaftsstrukturen der Stadt und die unterschiedlichen Arten der Magie ihrer Wesen gemacht hat. Anhand von geschickt in die Geschichte integrierten Kleinigkeiten wie Emmas Magieunterricht oder ihre ersten Einkäufe in der Stadt, die völlig anders vonstattengehen als „normales“ Einkaufen, kann man schnell sehr gut nachvollziehen, wie die Magie in Spellbound funktioniert und wo ihre Grenzen sind.
Praktisch nebenbei erfährt man darüber hinaus ein wenig darüber, wie es dazu gekommen ist, dass die Bewohner von Spellbound in ihrer Stadt gefangen sind und wie sie sich damit arrangieren mussten. Darüber sind natürlich nicht einmal ansatzweise alle Fragen in diesem Buch geklärt worden, aber „Tod eines aufrechten Vampirs“ ist ja erst der Auftakt; ich denke, da kommt noch einiges auf uns zu.

Der Fall – oder eher die beiden Fälle, die Emma im Laufe der Handlung lösen muss, leiten den Leser zusammen mit Emma durch die Eigenheiten der Stadt. Während man also Hinweisen in Bezug auf den Tod des Vampirs nachgeht, lernt man nach und nach immer mehr über Spellbound und seine Bewohner kennen. Die Art und Weise, wie die Autorin beide Handlungsstränge miteinander verbunden hat, ohne den Faden zu verlieren oder dass der Leser überhaupt erst bemerkt, dass hier mehrere Handlungen parallel laufen, hat mir sehr gut gefallen. Ihr gelingt es augenscheinlich mit Links, den Leser auf natürliche Weise durch ihr Buch zu führen. Dadurch fällt einem beim Lesen gar nicht auf, wie überraschend viele Informationen man auf den nur 260 Seiten erhält.
Quasi als i-Tüpfelchen wird die Falllösung hier sehr juristisch angegangen – die Protagonistin ist Anwältin und das merkt man auch! Das hat mir hier (aus offensichtlichen Gründen) sehr gut gefallen. Aber ich kann mir vorstellen, dass auch Leser ohne juristischen Hintergrund hieran ihren Spaß haben werden, da die Autorin sich nicht im Fachjargon verliert oder allzu „trocken“ wird; aber die Herangehensweise der Protagonistin an jegliche Probleme lässt ihren Beruf erkennen.

Einzig die Auflösung am Ende hat mich dann doch etwas enttäuscht. Natürlich erwartet man angesichts der Dünne des Buches und auch der ansonsten eher nicht vorhandenen Tiefgründigkeit, Emotionalität und Dramatik keinen großen „Knall“, der einen völlig aus den Socken haut. Einen kleinen Twist gab es jedoch auch nicht; stattdessen werden beide Fälle auf die denkbar einfachste Weise schlicht gelöst, sodass man doch eher ernüchtert aus dem Buch herausgeht. Das fand ich dann etwas schade; gut 50 Seiten mehr und etwas mehr Kreativität gegen Ende, von der die Autorin bis dahin zuverlässig beweist, dass sie sie durchaus hat, hätten „Spellbound“ sicherlich gutgetan.
Nichtsdestotrotz werde ich die Reihe mit Freuden weiterverfolgen!


Fazit:
Eine Anwältin, die herausfindet, dass sie eine Hexe ist? Wurde das Buch etwa für mich geschrieben? Bei diesem Aufhänger kein Wunder, dass „Spellbound“ auf meiner Liste gelandet ist!
Dabei trifft es die Beschreibung „humorous paranormal cozy mystery novel“ perfekt, denn genau das ist dieses Buch. Es ist nicht besonders tiefgründig, emotional oder dramatisch. Vielmehr besticht es mit Skurrilitäten, Kleinstadt-Vibes und viel Humor. Die Besonderheiten und Fähigkeiten der einzelnen Spezies sind für ein Buch dieser Kürze überraschend detailliert beschrieben und der Fall lädt zum Miträtseln ein. Leider fand ich das Ende trotz der Einfachheit des gesamten Buches noch zu wenig überzeugend und eher enttäuschend, sodass ich letztlich einen Punkt abziehe.
Nichtsdestotrotz eine große Empfehlung an Mystery-Fans, die auf der Suche nach etwas Humorvollem sind!
4/5 Lesehasen.

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Der witzige Auftaktband der Reihe Spellbound

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Emma Hart, Anwältin, ist unterwegs zu einem neuen Fall. Doch dann sieht sie einem Mann, der sich das Leben nehmen will. Sie will ihn retten doch dann wird sie in die Welt des Städtchen Spellbound gezogen. ...

Emma Hart, Anwältin, ist unterwegs zu einem neuen Fall. Doch dann sieht sie einem Mann, der sich das Leben nehmen will. Sie will ihn retten doch dann wird sie in die Welt des Städtchen Spellbound gezogen. Daniel, den sie retten wollte, unterstützt sie in der ungewohnten Umgebung in der sie gleich einen neuen Fall übertragen bekommt und auch noch erfährt, das sie eine Hexe ist. Und so beginnt sie sich in ihrem Hexenzirkel einzuleben. Doch wird sie den Mörder des aufrechten Vampirs finden?

Dies ist der Auftaktband der Reihe um das magische Städtchen Spellbound, in dem alle magischen Wesen von einem Fluch festgehalten werden. Für sie gibt es kein Entkommen aus dem Städtchen. Die Figuren sind wunderbar skurril und außergewöhnlich. Es ist herrlich zu sehen wie Emma herausfindet, ob die betreffende Person, ein Gnom, eine Elfe oder eine Succubus ist. Ich musste mir mehrmals das Lachen verkneifen, weil die Autorin die die Charaktere so treffsicher zeichnet.

Emma ist eine junge Anwältin, die nicht viel Familie und Freunde hat. Es war schön zu sehen das die Spellbound-Gemeinschaft sie aufnimmt und sich um sie kümmert. Auch wenn einige Personen erst einmal Vorbehalten gegen sie haben.

Fazit:
Ein skurriler Auftakt, der super witzig daherkommt und mich wahnsinnig gut unterhalten hat. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Grundidee super, Umsetzung nicht ganz meins

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Das Cover hat mich neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf das Cozy Crime Buch.
Es liest sich locker leicht. Liegt wahrscheinlich an dem Humor. Das alles irgendwie humorvoll, lustig geschrieben ...

Das Cover hat mich neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf das Cozy Crime Buch.
Es liest sich locker leicht. Liegt wahrscheinlich an dem Humor. Das alles irgendwie humorvoll, lustig geschrieben und beschrieben wird. Der Ernst fehlt halt.

Die Geschichte plätschert einfach so dahin. Mit zu viel Humor und Witz wirkte es des Öfteren einfach zu lächerlich. Mir hat anfangs der Kriminalanteil gefehlt. Ein Einstieg, wie Emma in diese Stadt kommt hätte definitiv gereicht. Aber alles ausführlich, wo sie wohnt, wo sie alles einkaufen usw. hätte das Buch nicht gebraucht. Mir fehlten tatsächlich die spannenden Momente. Es war einfach langweilig. So ging es mir in den ersten 35% des Buches. Hätte ich abgebrochen und 2 Sterne vergeben.

Aber ich habe durchgehalten und siehe da, der Krimianteil kam endlich.
Seid dem ermittelt wurde, gefällt es mir ganz gut. Die Protagonisten kommen jetzt viel besser herüber. Es wird nicht mehr alles ins lächerliche gezogen. Die Protagonisten bekommen endlich mal einen eigenen Charakterzug der sie von den anderen Bewohnern unterscheidet. Anfangs waren alle gleich mit dem gleichen Humor. Da viel es mir schwierig sie zu mögen und eine Bindung/Empathie zu ihnen aufzubauen.

Leider waren mir manchmal auch einige Aspekte zu ähnlich eines anderen Buches, wie z.B. Emmas Eule Sedgwick. Ausgesprochen wird der Name fasst wie Hedwig.

Die Grundidee ist eigentlich ganz cool gewesen. Aber die Umsetzung hat mir nicht ganz zugesagt. Es hätte gleich wie der hintere Teil sein können, dann wäre es richtig gut geworden.

Daher bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Vielversprechend aber dann doch nicht meins

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Der Klappentext von Spellbound hat mich neugierig gemacht denn er klang spannend irgendwie magisch.
Leider hat mich das Buch dann nicht wirklich überzeugen können.
Es werden immer neue Wesen eingeführt ...

Der Klappentext von Spellbound hat mich neugierig gemacht denn er klang spannend irgendwie magisch.
Leider hat mich das Buch dann nicht wirklich überzeugen können.
Es werden immer neue Wesen eingeführt obwohl diese für den Verlauf der Geschichte eigentlich keine Bedeutung haben.
Der „Kriminalfall“ wird durch eine Aneinanderreihung von Befragungen gelöst die langweilig erscheint und keine richtige Spannung aufbaut.
Zwischenzeitlich dachte ich, vielleicht fehlt mir hier einfache der Witz und dann habe ich entdeckt, dass dieses Buch zuerst auf Englisch erschienen ist. Als RomCom könnte ich es mir tatsächlich ziemlich gut vorstellen.

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