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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2023

Thema Top-Umsetzung naja

Institut für gute Mütter
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Das " Institut für gute Mütter" hat mich aufgrund der Thematik direkt angesprochen.

Frida hat einen "schlechten Tag", was dies bedeutet erfahre ich als Leserin ziemlich schnell beim Einstieg in das Buch. ...

Das " Institut für gute Mütter" hat mich aufgrund der Thematik direkt angesprochen.

Frida hat einen "schlechten Tag", was dies bedeutet erfahre ich als Leserin ziemlich schnell beim Einstieg in das Buch. Augrund dieses Vorfalls wird ihr das Sorgerecht für ihre Tochter entzogen und sie kommt für ein Jahr in eine Erziehungsschule um Muttersein zu lernen.
Dort trifft sie auf andere "schlechte" Mütter, die aus den unterschiedlichsten Gründen dort "Unterricht" bekommen. Mütter aus allen Schichten und Ethnien,Die eigenen Kinder werden in der Zeit fremdbetreut und der Kontakt nur bei absolutem Gehorsam über Telefon möglich. Die Methoden sind grausam und unmenschlich. Den Frauen wird im Verlauf des Buches jedes Menschenrecht genommen. Einige zerbrechen an den Maßnahmen, andere stumpfen ab und manche werden zu Kämpferinnen.

Die Thematik und die Aktualität mit den KI-Puppen hat mich fasziniert, doch leider konnte mich die Umsetzung schlussendlich nicht überzeugen. Die Protagonistin Frida wurde mir nicht sympatisch und der Schreibstil konnte mich nicht fesseln. Das Buch hat durch Wiederholungen für mich viele Längen gehabt und wurde dadurch teilweise etwas zäh.
Darum kann ich das Buch nur bedingt empfehlen.

Veröffentlicht am 14.03.2023

zu viele offene Fragen

Männer sterben bei uns nicht
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Im Buch " Männer sterben bei uns nicht" der Autorin Annika Reich geht es um die Geschichte von 3 Generationen Frauen denen die Mäner abhanden gekommen sind.

Eine skurille Beerdigung, viele Gedanken,Erinnerungen ...

Im Buch " Männer sterben bei uns nicht" der Autorin Annika Reich geht es um die Geschichte von 3 Generationen Frauen denen die Mäner abhanden gekommen sind.

Eine skurille Beerdigung, viele Gedanken,Erinnerungen und noch mehr offene Fragen. Großmutter ist tot, und hat viele Geheimnisse mit ins Grab genommen, so wissen Louise und ihre Schwester nicht, was damals geschehen ist.
Die Geschichte beginnt stark und beklemmend und hat mich auf den ersten Seiten begeistert. Leider wurde es trotz des tollen Schreibstils für mich teilweise verwirrend. Erzählt wird die Geschichte in kurzen Kapiteln und verschiedenen Zeitebenen.

Bekannt war mir die Autorin von Kinderbüchern, die Qualität des Ausdrucks ist hoch und bildlich sehr gut vermittelt. Die Charaktere bleiben mir insgesamt jedoch zu flach, da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.

Am Ende bleiben für mich nach dem rasanten Spannungsaufbau zuviele Fragen ungeklärt, darum kann ich das Buch nur bedingt weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 17.02.2023

insgesamt etwas flach

Der Weg ins Feuer
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Bei "Der Weg ins Feuer" handelt es sich um den zweiten Band der Thriller-Reihe um die Drogenfahnderin Betty Rhyzyk.

Betty entstammt einer regelrechten New Yorker Polizeidynastie und hat ein ...

Bei "Der Weg ins Feuer" handelt es sich um den zweiten Band der Thriller-Reihe um die Drogenfahnderin Betty Rhyzyk.

Betty entstammt einer regelrechten New Yorker Polizeidynastie und hat ein großes Erbe anzutreten. Im neuesten Fall kommt einiges zusammen. Betty hat sich von ihrem letzten grausamen Fall, in dem sie selber Opfer wurde, weder körperlich noch seelisch erholt. Daraufhin wird sie von ihrem Chef in den Innendienst versetzt und zu Therapie Stunden verdonnert.
Durch ihre Unzufriedenheit und Gereizheit leidet ihre Beziehung zu Jackie sehr, aber auch dies hält sie nicht davon ab, auch gegen den Auftrag ihres Cheffes heimlich vor Ort zu ermitteln. Beobachtungen die sie bei ihrem Kollegen macht, lassen den Schluss zu, dass dieser korrupt zu sein scheint. Das nun auch noch ein neuer brutaler Killer El Cuchillo, genannt das Messer auftaucht und Kleindealer ermordet macht das Chaos um Betty perfect.

In diesem scchnell zu lesendem Thriller tummelt sich alles, was Klischeehaft über Thriller im Umlauf ist. Mich konnte der doch stellenweise sehr einfache Schreibstil nicht wirklich erreichen. Auch waren mir alle Protagonisten der Geschichte zu flach und eindimensional charakterisiert.
Sehr viel privates der Ermittler hat mir stellenweise die Spannung geraubt.

Für alle, die einen temporeichen Thriller ohne viel Tiefe lesen mögen eine Leseempfehliung.

Veröffentlicht am 17.01.2023

Polit Thriller mit Schwächen

EAST. Welt ohne Seele
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Bei "East" handelt sich um den Auftaktband einer Polit-Thriller Trilogie des Autoren Jens Henrik Jensen.

Protagonist der Reihe ist der beurlaubte CIA-Agent Jan Jordi Kazanski, der bei seinem ...

Bei "East" handelt sich um den Auftaktband einer Polit-Thriller Trilogie des Autoren Jens Henrik Jensen.

Protagonist der Reihe ist der beurlaubte CIA-Agent Jan Jordi Kazanski, der bei seinem letzem Einsatz alles verloren hat was sein Leben ausmachte. Seine Familie wurde ermordet, der Alkohol ist sein bester Tröster. Doch auf einmal wendet sich für ihn noch einmal das Blatt, er bekommt trotz seiner Geschichter einen erneuten Einsatz und wird nach Krakau geschickt um die " Witwe" zu finden, die die Unterwelt von Krakau regiert. Dies alles spielt zur um 1999, eine geschichtlich denkwürdige Zeit im Osten.

Nachdem mich die OXEN begeistert hat, war ich von "East doch enttäuscht. Das Buch lässt sich leider nicht so flüssig lesen und erscheint an manchen Stellen zu gewollt. Nach Recherche zu dem Buch habe ich heraus geunden, dass dieses schon 1997 veröfffentlicht wurde und ein Frühwerk des Autors ist.
Übersetzt wurde es erst jetzt ins Deutsche.

Mich konnte das Buch nicht erreichen und darum werde ich die Folgebände auch nicht lesen.

Veröffentlicht am 29.12.2022

Thriller mit Längen

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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"Happy New Year" der skaninavischen Schriftstellerin Malin Stehn fängt packen an. Es beginnt alles mit einer Sylvester Feier die wie jedes Jahr bei Lollo und Max stattfindet. Nur dieses Jahr ist alles ...

"Happy New Year" der skaninavischen Schriftstellerin Malin Stehn fängt packen an. Es beginnt alles mit einer Sylvester Feier die wie jedes Jahr bei Lollo und Max stattfindet. Nur dieses Jahr ist alles irgendwie anders. Die beiden Teenager Töchter von Lollo, Max und Nina und Frederik feiern diesmal mit Freunden alleine ohne die Eltern. Nina hat sich lange dagegen gestreubt, doch dann sowohl ihrer Tochter Smilla als auch ihrem Mann Frederik nachgegeben.
Die Feier der Erwachsenen eskaliert aufgrund rassistischer Äußerungen von Max. Als alle am nächsten ziemlich fertig aufwachen, wird klar, Jennifer ist nicht bei Smilla geblieben, sondern hat die Party noch vor Mitternacht verlassen. Es fehlt jede Spur von ihr. Was ist ist mit ihr geschehen?
Nach und nach kommen Geheimnisse aller Erwachsener ans Licht und die Fassade der jahrelangen Freundschaft brökelt stark.

Der Schreibstil lies sich gut lesen und die Kapitel waren angenehm kurz. Die Geschichte wird aus den unterschiedlichen Perspektiven der Protagonisten erzählt, was wirklich gut gelungen ist.
Leider gibt es in der Mitte der Geschichte doch einige Längen, so dass die aufgebaute Spannung nachgelassen hat.

Fazit: Kann man lesen-muss man aber nicht.