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Veröffentlicht am 17.02.2023

Hübsches Rezeptbuch

Meine Rezepte rosa
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Ich habe mich für dieses wunderschöne Rezeptbuch entschieden, weil es für mich alles hat, was man sich irgendwie nur vorstellen kann. Es gibt ja verschiedene Varianten von Kochbüchern oder Rezeptsammlungen ...

Ich habe mich für dieses wunderschöne Rezeptbuch entschieden, weil es für mich alles hat, was man sich irgendwie nur vorstellen kann. Es gibt ja verschiedene Varianten von Kochbüchern oder Rezeptsammlungen und ich muss gestehen, ich habe wahrscheinlich mehrere Konzepte bei mir in den Regalen stehen. Einige Rezepte stehen auf kleinen Karteikarten, manche sind in einer gedruckten Sammelmappe und wiederum andere stehen in kleinen Büchern, so wie diesem.

Die Vorzüge, die man im Netz und auch hier als "Klappentext" nachlesen kann, treffen zu 100% zu. Ich hatte wirklich die Befürchtung, dass die Seiten beim Schreiben und später nachlesen zuklappen könnten. Dem ist tatsächlich nicht so. :) Ein weiteres "Schmankerl" ist die Qualität des Papiers. Ganz privat bin ich eine Bastel- und Papierverrückte. Hochwertiges Papier ist für mich ein absolutes Muss, wenn es ums Schreiben und Basteln geht. Die Stifte sollen nicht durchdrücken oder die Tinte beim Schreiben ausfransen. Das mag ich gar nicht und dann kaufe ich weder Planer noch Notizbücher oder ähnliches, egal wie hübsch die Cover und die allgemeine Aufmachung dieser sind.

Daher musste ich mir die Rezepte ab und an auf Kopien auch vorschreiben, damit ich auch die Seiten nicht verunstalte durch blöde Fehler. Das ruiniert mir dann das Gesamtbild und dann ist alles an dem Eintrag doof irgendwie. Das Einzige, was ich sehr oft frei lasse ist die Fotoecke und der Rest auf dieser Seite. Meist sieht das Essen selbstgekocht nicht so aus, als könnte man das in einem Foto verewigen bzw. drucke ich mir die Fotos nicht extra aus, um sie hineinzukleben. Da hätte man manchmal pro Seite vllt lieber noch Platz für ein weiteres Rezept lassen sollen. Das ist allerdings reine Geschmackssache. ;)

Wer sich ein wunderhübsches, sehr praktisches und langlebiges Rezeptbuch zulegen möchte, sollte hier unbedingt zugreifen. Denn auch wenn rosa für viele wahrscheinlich nicht die erste Wahl wäre, so ist das total egal, denn es gibt dieses Schmuckstück auch in anderen Farben.

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Sayer und Zeb .. ein ungleiches Paar

Saints of Denver – Zeb
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Zeb und Sayer .. ihre Geschichte hat mich sehr berührt. Weniger tatsächlich wie die beiden zueinander gefunden haben, sondern die ganze Konstellation drum herum. Die Situation mit Hyde hat mich während ...

Zeb und Sayer .. ihre Geschichte hat mich sehr berührt. Weniger tatsächlich wie die beiden zueinander gefunden haben, sondern die ganze Konstellation drum herum. Die Situation mit Hyde hat mich während des Lesens sehr beschäftigt. Der kleine Junge ist so ein liebes Kind und was er in seinen jungen Jahren alles schon miterleben musste, war furchtbar zu lesen. Die Entwicklung die Zeb erst allein und dann mit ihm gemeinsam durchlebt hat, hätte nicht besser laufen können. So wünscht man es sich doch in der Realität.
Einer meiner Lieblingsmomente war die Unterhaltung zwischen Sayer und Hyde, als es darum ging, ob er Zeb denn Dad nennen kann und was Zeb dazu sagen würde. Da bin ich beim Lesen einfach dahingeschmolzen. So ein toller Junge.
Auch die Entwicklung, die Sayer während des Buches durchlebt hat mir sehr gefallen, auch wenn ich an der ein oder anderen Stelle nur dachte "was macht sie da nur?" bzw. "wieso tut sie das und lässt sich nicht einfach darauf ein?" .. im Endeffekt konnte sie ja aufgrund ihrer bisherigen Erfahrung nicht davon ausgehen, dass Zeb es wirklich ernst mit ihr meint und nicht nur "spielen" möchte. Von der Warte her versteh ich sie schon ein Stück weit.
Alles in allem ist ein tolles Buch für Zwischendurch. Der Schreibstil ist locker und leicht. Wie von der Autorin nicht anders zu erwarten. Bin gespannt, was als nächstes kommt.

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Briefe an den Weihnachtsmann

Sleepless in Manhattan
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Zuerst muss ich sagen, dass ich die Grundidee der Briefe an den Weihnachtsmann mit Weihnachtswünschen unheimlich toll fand. Auch die Umsetzung in der Geschichte gefiel mir wahnsinnig gut. Aufgrund dessen ...

Zuerst muss ich sagen, dass ich die Grundidee der Briefe an den Weihnachtsmann mit Weihnachtswünschen unheimlich toll fand. Auch die Umsetzung in der Geschichte gefiel mir wahnsinnig gut. Aufgrund dessen hatte ich mich auch in die Leseprobe verliebt.
Die Geschichte die dahinter stand war einfach so berührend und heartwarming. Und das hatte ich lange nicht bei einem Buch. Über die Olivengläser muss ich heute noch schmunzeln.
Marmaduke ist ebenfalls ein wunderbarer Aufhänger, der sich zu Beginn auch echt gut einbauen lies. Auch hier ist der Hintergrund ein emotionaler Moment. Denn Sadie und Birdie teilen durch die Briefe eine ganz spezielle Beziehung.

Dass Sadie darauf überhaupt eingegangen ist, zeigt was sie für ein Mensch ist. Sebastian hingegen lernt man zu Beginn als einen sehr strengen und weniger emotionalen Charakter kennen. Sobald er sich aber hinter die Mauern schauen lässt ändert man komplett seine Meinung über ihn. Was ihm und seiner Tochter widerfahren ist wünscht man niemandem und so wird einem klar, wieso er manchmal so harsch war.

Dass die Lüge bzgl. des Hundetrainings aufflog war klar. Dass es allerdings so schnell geht damit hatte ich nicht gerechnet. Aber insgeheim freue ich mich darüber, dass es nicht so ewig lang so ging, denn das war ja kein Zustand. Die beiden Mails nach dem Vorfall waren sehr emotional. Das mochte ich echt gern, denn da hat man gemerkt, dass Sebastian sich langsam anfängt zu öffnen. Ab da war es nur noch eine Frage der Zeit bis die beiden sich näher kommen.
Dass Amanda noch so eine große Rolle in Sebastians Gedanken spielt war auch nachvollziehbar, auch wenn er auf der anderen Seite schon anfing sich für Sadie zu öffnen.
Nachdem sie ihm ihr Geheimnis offenbart hatte wurde mir warm ums Herz. nur um kurz danach stehen zu bleiben, weil Sebastian den Test hinter Sadies Rücken hat machen lassen. Das war nicht gut und an ihrer Stelle hätte ich weniger Verständnis dafür gehabt. Aber das zeichnet Sadie wiederum aus. Sie ist ein herzensguter Mensch und das wird sich auch nicht ändern.
Dass Birdie die beiden als Paar so schnell akzeptiert konnte ich mir denken, da sie von Sadie von Anfang an so begeistert war. Das passte einfach perfekt zusammen.

Die Geschichte mit dem Heiratsantrag war der Knaller. Ich hab mich zwischendrin wegschmeißen können vor Lachen. Besonders nach der Auflösung und Birdies trockenem Humor zur Situation. Für mich ist die Konstellation mehr als gelungen zumal man über den Epilog noch so einiges erfährt.

Der Schreibstil des Buches hat mich wieder einmal überzeugen können. Die Charaktere sind nicht platt sondern haben (emotionale) Tiefen und wirken nicht wahllos auf Papier gekritzelt. Die Geschichte ist mal was anderes und nicht so leicht mit anderen zu vergleichen.

Ich kann nur mit dem "Sleepless" im Titel nicht so wirklich was anfangen. Aber vielleicht habe ich da auch was überlesen.

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Veröffentlicht am 19.07.2020

gutes Buch aber nicht das emotionalste der Autorin

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Ich durfte das Buch von B. C. Cherry im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury lesen und war mehr als überrascht, dass ich für die Leserunde überhaupt ausgewählt wurde. Denn die Bewerberzahl war unheimlich ...

Ich durfte das Buch von B. C. Cherry im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury lesen und war mehr als überrascht, dass ich für die Leserunde überhaupt ausgewählt wurde. Denn die Bewerberzahl war unheimlich hoch. :)

Das Cover des Buches gefällt mir wirklich richtig gut. Ich mag die Farben wieder sehr und freue mich derzeit immer wieder, keine Gesichter oder Menschen auf Covern zu sehen. Es wird aber wahrscheinlich wieder Zeiten geben, da ist es wieder "trendy". :)
Wie dem auch sei.. mich berühren die Geschichten der Autorin immer wieder sehr. Jede steht für sich allein und ich weiß gar nicht wie sie es macht aber für mich gleicht keine Geschichte der anderen. Es sind andere Hintergründe und andere Beweggründe, die mich jedes Mal auf's Neue tiefer in die Geschichten der Charaktere ziehen.

Dieses Mal lernen wir Eleonor und Greyson kennen und lieben. Die beiden haben schon eine gemeinsame Geschichte bevor sie sich im Erwachsenenalter wieder begegnen. Diese Vergangenheit ist geprägt von Verlust, Leid und Schmerz aber auch von Liebe, Zuversicht und Vertrauen.

Ich mochte die Entwicklung die Eleonor und auch Grey während des Buches durchleben. Man bekommt von dem Augenblick an, an dem Eleonor erneut auf Greyson trifft, dass ihn ganz viele Dämonen verfolgen und dass ihm das Schicksal übel mitgespielt hat. Aber auch Eleonor ist nicht ohne einen Rucksack unterwegs und so beginnt ein Prozess der Heilung für alle.

Während des Lesens habe ich mich in die beiden Mädchen von Grey mehr als verliebt. Lorelai und Karla sind beide ganz wundervolle Kinder und ich hätte Greyson in vielen Momenten mehr als schütteln und anschreien können. Denn er sieht nicht, was er den Mädchen mit seinem Verhalten antut. Von daher ist Karlas Verhalten ihm gegenüber aus meiner Sicht vollkommen nachvollziehbar. Wer weiß, wie man sich selbst als Tochter fühlen würde, wenn man in dieser Situation wäre.

Für mich war es unglaublich mitzuverfolgen, wie sie alle auf ihre eigene Weise Vertrauen schenken konnten und als ein ganzes zusammen wachsen konnten. Besonders der Bezug zu den Libellen hat mir mehrfach die Tränen in die Augen steigen lassen. Da war es für mich toll zu sehen, wie dieses Motiv ganz zum Schluss nocheinmal aufgegriffen wurde. :)
Neben all den emotionalen Momenten gab es auch nervenaufreibende und humorvolle Szenen. Die haben für mich den Roman wieder abgerundet. Auch wenn ich zugeben muss, dass es für mich nicht das emotionalste Buch der Autorin war.

Ich bin ganz gespannt, was man von der Autorin noch alles tolles lesen darf. Denn ihr Schreibstil und ihre Liebe und Hingabe zu ihren Charakteren macht ihre Geschichten jedes Mal zu etwas ganz besonderem.

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Toller Abschluss eines starken Duetts

All of You
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Ich hatte mich in die Cover verliebt noch bevor ich den Klappentext des ersten Teils überhaupt gelesen habe. Für mich passt da einfach alles zusammen. Die Farben, die Aufmachung und besonders diese Schlichtheit, ...

Ich hatte mich in die Cover verliebt noch bevor ich den Klappentext des ersten Teils überhaupt gelesen habe. Für mich passt da einfach alles zusammen. Die Farben, die Aufmachung und besonders diese Schlichtheit, welche Ruhe und gleichzeitig Tiefe ausstrahlt. Es ist erfrischend, mal keine knalligen oder auch pastellfarbenen Cover zu sehen.

Teil 1 endet ja mit einem Knall, mit welchem ich persönlich nicht hundertprozentig gerechnet habe. Ich hatte zwar eine Vorahnung und auch während des Lesens spielten meine Gedanken dazu ihre eigene Playlist jedoch konnte ich mir das so, wie Reid es annimmt und Shaw ins Gesicht gepfeffert hat, nicht vorstellen. Mir gefällt sehr, dass All of You genau an dieser Stelle wieder beginnt.

Für Shaw ist die ganze Situation sehr komplex und die "Infos" von Reid bürden ihm eine riesige Aufgabe auf. Er steht jetzt mit dem Rücken zur Wand und muss die schützen, die er liebt und gleichzeitig ist es ein schmaler Grad dazwischen, genau jene zu verlieren. Wo setzt er seine Prioritäten? Kann er die Wahrheit herausfinden und somit sowohl Bluebelle als auch Willow bei ihm halten?

Oh man .. das war gegen Ende ja echt nochmal was.. Ich habe Willow verstanden aber auch Shaw und so wurde die ganze Sache absolut nicht einfach für beide Seiten. Willow hat mehr Verluste in ihrem Leben gehabt als Shaw es sich hat vorstellen können. Denn wenn man es rational betrachtet ist auch ihre Mutter nur noch selten wirklich mit relativ klaren Verstand im Haus unterwegs, sodass ihr von ihrer Familie niemand mehr geblieben ist. Und durch reinen Zufall stößt sie auf Shaw und Noah und ihre ganze Welt dreht sich plötzlich anders.

Ich habe mit den beiden mitgefiebert und gehofft, dass sie da gemeinsam und stärker aus diesem Loch aus Trauer, Wut und Verzweiflung rausgehen. Denn das, was die beiden hatten und haben war von Anfang an irgendwie anders und etwas besonderes. Es hätte mir das Herz gebrochen, wenn sie das gemeinsam mit Bluebelle nicht mehr hätten kitten können.

Es gibt eine Sache, die in mir auch im Nachhinein immer noch nachhallt. Im ersten Band gab es eine Situation, relativ am Anfang als die beiden sich wirklich kennengelernt haben.. Da sagte Willow zu Shaw, dass Namen denjenigen, die sie kennen, Macht verleihen und keine geringe. Ich glaube dessen sollte man sich manchmal wieder bewusst werden. Welche Dinge es gibt, jemanden über sich selbst Macht verleihen. Bei Willow und Shaw war es zu Beginn ihr Name und Reid dachte er könne Shaw auf gleich zwei Wege in die Knie zwingen, die sich beide teilweise sogar bedingen. Die zwei Frauen, die er am meisten liebt auf der Welt und Wahrheiten über die beiden, welche Reid meint zu kennen.

Für mich war der Abschluss des Finding-Me Duetts sehr gelungen und auch wenn Shaw und Willow eine ab und an recht körperliche Verbindung zueinander hatten, so konnten sie sich in diesen Momenten viel mehr öffnen und dem anderen einfach "zeigen" bzw. ihn spüren lassen, was sie beschäftigt.

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