Ehrwürdige Fortsetzung der Pip-Reihe
Good Girl, Bad BloodDa ich bereits den ersten Band regelrecht „verschlungen“ habe, habe ich mich sehr gefreut,
dass nun endlich der zweite Band erscheint.
Diesmal geht es um den vermissten Jugendlichen Jamie und PIP beginnt ...
Da ich bereits den ersten Band regelrecht „verschlungen“ habe, habe ich mich sehr gefreut,
dass nun endlich der zweite Band erscheint.
Diesmal geht es um den vermissten Jugendlichen Jamie und PIP beginnt zu recherchieren und berichtet regelmäßig in ihrem Podcast von ihren Nachforschungen. Das Buch ist durch die Interviews, Podcast-Folgen und Tagebucheinträge wieder kreativ aufgebaut und man hat wirklich großen Spaß beim Lesen. Zudem ist Pip eine mutige und unerschrockene Protagonistin, die man nur ins Herz schließen kann.
Während dem Lesen rätselt man ständig mit, was wohl mit Jamie passiert ist. Es gibt immer wieder plötzliche Wendungen und Überraschungen. Im Laufe der Geschichte wird die Handlung dann immer spannender, bis es am Ende zu einem großen Showdown kommt. Manchmal gibt es auch emotionale Momente, da man sehr in Pips Gefühlswelt mitreingezogen wird.
Interessant fand ich auch, dass die Gefahren/Schwierigkeiten von journalistischer Arbeit thematisiert wurden. Mein einziger Kritikpunkt ist eigentlich, dass die Geschichte am Anfang etwas vor sich hin geplätschert ist, bevor es richtig losging.
Ein bisschen Thriller, ein bisschen Humor, ein bisschen Drama – einer der besten Jugendthriller, die ich bisher lesen durfte. Die Reihe erinnert mich ein bisschen an die Serie „Home before dark“ (die ich auch nur wärmsten empfehlen kann.)
Alles in allem, hat mich Band zwei überzeugt und das Buch bekommt auf jeden Fall einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal :)