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Veröffentlicht am 17.02.2023

Langatmig, verworren und wenig Spannung

Der Fluch vom Valle della Luna
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Die Genueser Großfamilie Pisu stammt ursprünglich aus Sardinien. Dort scheint auch der Ursprung des Familienfluches zu liegen, denn in der letzten Zeit sterben die Pisus unter zum Teil merkwürdigen Umständen. ...

Die Genueser Großfamilie Pisu stammt ursprünglich aus Sardinien. Dort scheint auch der Ursprung des Familienfluches zu liegen, denn in der letzten Zeit sterben die Pisus unter zum Teil merkwürdigen Umständen. Einige der Todesfälle sehen wie Unfälle aus, doch die weitläufige Verwandte, Sandra, ist mit Komissarin Nelly Rosso befreundet und bittet sie um Hilfe.

Nun hat sie das Pech nicht nur ein chaotisches (sehr ausführlich beschriebenes) Privatleben zu haben sondern sie darf sich mit dieser Angelegenheit herumschlagen. Im Kollegenkreis hält man die ersten Todesfälle noch für Unfälle.

Nelly steht zwischen zwei Männern und verzettelt sich total, da einer ihr Vorgesetzter ist und sie diese Affäre natürlich geheim halten. Ihr Privatleben wird sehr detailliert geschildert, dies und die langatmigen familiären Verbindungen innerhalb der Familie Pisu tragen leider gar nicht zu einem konstanten Spannungsbogen bei.

Das Lokalkolorit kommt nicht zu kurz, Genua und ganz besonders Sardinien werden anschaulich beschrieben. Die Spannung hält sich dafür umso mehr in Grenzen und das Ende ist bis auf Details schon länger vorher klar.

Die Geschichte brauchte recht lange bis sie endlich in Fahrt kam und ich hätte beinahe aufgegeben, habe das Buch aber für eine Challenge gelesen und mich daher durchgebissen. Überzeugt hat es mich nicht, die beiden vorherigen Bände und den noch folgenden werde ich bestimmt nicht lesen.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Schade, wenig Spannung und oft unglaubwürdig

Blaues Blut
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Der vierte Band der Eva-Sturm-Reihe konnte mich leider nicht überzeugen. Insgesamt war die Handlung nicht wirklich spannend, vieles unrealistisch. Etwas Inselstimmung kam nicht wirklich auf und leider, ...

Der vierte Band der Eva-Sturm-Reihe konnte mich leider nicht überzeugen. Insgesamt war die Handlung nicht wirklich spannend, vieles unrealistisch. Etwas Inselstimmung kam nicht wirklich auf und leider, die Handlung hätte überall in Norddeutschland spielen können (dabei liebe ich gerade Ostfrieslandkrimis sehr).


Alle Figuren blieben seltsam farblos, eine Identifikation fand nirgends statt. Die private Entwicklung zwischen Eva und Jürgen ging ein wenig voran aber das war es auch schon. Meiner Meinung nach blieb Eva oft sehr unprofessionell. Die Lebensgeschichte des Täters noch so hintendran zu schieben hat mir ebenfalls nicht gefallen.

Noch dazu war die Handlung oft verwirrend, leider nicht in dem Sinne Spannung aufzubauen sondern wirklich nur irritierend.

Schade. Zwei Punkte für den flüssigen Schreibstil, Norddeutschland und die Hoffnung dass die anderen Bücher wieder besser werden.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Tango, viel zu viel Tango

Hundstage für Greetsiel
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Jan kann einfach nicht ruhig in Ostfriesland leben. Erst findet er mit seinem Team zufällig beim Schlickschlittenrennen eine Leiche im Watt, dann fällt ihm kurz darauf die nächste Leiche fast vor die Füße. ...

Jan kann einfach nicht ruhig in Ostfriesland leben. Erst findet er mit seinem Team zufällig beim Schlickschlittenrennen eine Leiche im Watt, dann fällt ihm kurz darauf die nächste Leiche fast vor die Füße. Als sein Kumpel Onno unter Verdacht gerät beginnt er zu ermitteln….


Eigentlich, ja eigentlich hatte ich mich auf eine Fortsetzung der Jan-de-Fries-Reihe gefreut. Ich mag den Schreibstil und die Charaktere. Ostfriesland (Land, Leute, Gepflogenheiten) werden wie immer sehr anschaulich und vertraut geschildert. Der Schreibstil ist flüssig und die Handlung hat einige unerwartete Wendungen.

Aber… ein wirklicher Spannungsbogen kam bei mir leider nicht auf. Das lag nicht an der Geschichte selbst sondern an den ewigen und gefühlt endlosen Beschreibungen und Wiederholungen. Jaaaa, Jan und wohl auch Dirk Trost lieben den Tango. Ist akzeptiert. Aber ich muss nicht wirklich jede Schrittfolge erklärt bekommen. Wie man den echten Ostfriesentee zubereitet hätte ich mir (wenn ich es nicht bereits kenne) nach dem zweiten Mal auch garantiert gemerkt. Das Verhalten von Hund Motte… das Verhalten von Kommissar Mackensen… die Details der Kleidung diverser Personen… Sorry das war mir für einen Krimi leider viel zu viel.

Manches ist auch ziemlich unrealistisch. Auf der einen Seite wird Jan etwas bequem, er muss dringendst abnehmen aber dann wiederum ist er so sportlich. Steigt mal eben durch Fenster ein bzw. kann sich gefesselt befreien oder macht die wildesten Verfolgungsjagden. Wieviele körperliche Strapazen und Blessuren er mal eben so wegsteckt – Respekt.

Ich werde dem nächsten Band sicherlich noch eine Chance geben (die Schilderungen von Ostfriesland sind wirklich sehr gut) aber wenn ich noch einmal das Wort TANGO lesen muss….

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Veröffentlicht am 08.02.2023

Tiefer Fall einer Nonne

Tee? Kaffee? Mord! Sister Sallys letztes Halleluja
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Das vorliegende Buch ist der 19. Band der Reihe Tee? Kaffee? Mord! und kann unabhängig gelesen werden, da alle Bände in sich abgeschlossen sind. Es handelt sich im Vergleich zu den vorherigen Bänden um ...

Das vorliegende Buch ist der 19. Band der Reihe Tee? Kaffee? Mord! und kann unabhängig gelesen werden, da alle Bände in sich abgeschlossen sind. Es handelt sich im Vergleich zu den vorherigen Bänden um eine kürzere Geschichte, die leider auch schwächer als die anderen Krimis ist.

Eines Morgens wird eine tote Nonne in der Baustelle an Nathalies Pub gefunden. Aufgrund der Verletzungen steht schnell fest, dass sie aus großer Höhe gefallen ist, doch woher und warum?

Ganz am Ende wird eine wichtige Situation von vor dem Mord genannt die vorher keine einzige Silbe wert war. Ja es ist Cosy Crime und ich mag die Reihe aber hier waren die Ermittlungen recht abstrus und alles extrem vorhersehbar. Der Charme der ersten Bücher fehlte leider.

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Veröffentlicht am 07.05.2024

alles nur fast überzeugend

Almost Famous - (K)ein Superstar zu Weihnachten
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Almost famous – Corey ist anscheinend mal ein mega schwerreicher Superstar dann doch wieder eher normal und Lexi ist Presse-Praktikantin, Nachwuchs-Schriftstellerin, naiv, abgeklärt und alles oder doch ...

Almost famous – Corey ist anscheinend mal ein mega schwerreicher Superstar dann doch wieder eher normal und Lexi ist Presse-Praktikantin, Nachwuchs-Schriftstellerin, naiv, abgeklärt und alles oder doch eher weniger. Mit beiden konnte ich so überhaupt nicht warm werden denn sie weder heiß noch kalt. Direkt wahnsinnig ineinander verliebt dann ist wieder alles mega kompliziert und aus und dann nach zwei Tagen die alles umfassende Liebe des Lebens. Gefallen hat mir da nur Amy, die Managerin, die ein wenig Charakter hat.
Der Schreibstil ist RomCom mäßig leicht und flüssig doch leider fehlt die unterhaltsame Leichtigkeit. Noch dazu habe ich die Story als Hörbuch gehört und die beiden Stimmen waren nun wirklich überhaupt nicht passend, was ebenfalls den Gesamteindruck massiv stört. Schade, aber mich konnte dieses Buch überhaupt nicht überzeugen.

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