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Veröffentlicht am 25.03.2023

Toller zweiter Teil

Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht
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Band zwei der Grenzfall-Reihe "Ihr Schrei in der Nacht" von Anna Schneider knüpft nahtlos an den ersten Band an. Diesmal liegt der Fokus jedoch bei Alex Jahn und ihrem Team in Deutschland.

Kalendarisch ...

Band zwei der Grenzfall-Reihe "Ihr Schrei in der Nacht" von Anna Schneider knüpft nahtlos an den ersten Band an. Diesmal liegt der Fokus jedoch bei Alex Jahn und ihrem Team in Deutschland.

Kalendarisch ist es eigentlich schon Frühling, doch ein Schlechtwettereinbruch bringt wahre Schneemassen ins Karwendelgebirge. Die Medizinstudentin Juliane bricht von München zu ihrem Elternhaus in der Jachaneu auf. Es ist ihr Geburtstag und die Eltern warten auf sie, doch Juliane kommt nie zuhause an. Am selben Abend verschwindet ein Pärchen aus der Umgebung und in Innsbruck zwei Studentinnen aus dem Studentenheim. Alexa will diesmal mehr mit ihrem Kollegen Huber zusammenarbeiten und alles richtig machen. Sie verbeißt sich in den Fall um die verschwundenen jungen Menschen. Krammer hingegen hinterfragt seine Diensttauglichkeit, denn er vermutet einen Widersacher aus einem alten Fall.

Abwechselnd lesen wir aus der Sicht von Alexa oder Krammer. So sind wir immer auf den Laufenden, was die Vermisstenfälle betrifft. Beide Ermittler-Teams arbeiten mit Hochdruck an ihren Fällen und der Verdacht erhärtet sich immer mehr, dass diese zusammenhängen. Doch erst auf den letzten 50 Seiten arbeiten Alexa und Krammer gemeinsam vor Ort. Das fand ich etwas schade. Mir hätte es besser gefallen, wenn die beiden schon früher zusammengearbeitet hätten.

Neben den aktuellen Fällen wird auch die persönliche Geschichte der beiden Ermittler weitererzählt. Alexa rätselt, ob sie in Weilheim bleiben oder sich in München eine Wohnung suchen soll. Bernhard Krammer hingegen zweifelt an seinen Fähigkeiten, ist unsicher und kämpft mit seinen privaten Problemen.

Anna Schneider erzählt wieder sehr spannend und atmosphärisch. Ich bin durch die Schneemassen gegangen, habe das Dröhnen der Musik in der alten Disco vernommen und habe Bernhard Krammers Angst gespürt, die ihm einer seiner alten ungelösten Fälle bereitet. Gelungen sind auch die Einblicke in die Leiden der vermissten Menschen, die in der Dunkelheit ihr persönliches Grauen erleben.
Die Beschreibungen sind sehr bildhaft und lebendig. Die kurzen Kapitel verführen zum immer wieder Weiterlesen, auch wenn die Augen schon langsam zufallen. Überraschende Wendungen haben die Spannung zusätzlich erhöht und mich rätseln lassen, wer der Täter sein könnte. Diesmal habe ich den Entführer jedoch bald enttarnt, was der Spannung aber keinen Abbruch tat.
Ein sehr gelungener Krimi mit zwei tollen Ermittlern!

Fazit:
Mir hat der zweite Teil der Grenzfall Reihe noch besser gefallen, als der erste Band, obwohl hier Alexa mehr im Vordergrund steht und die Zusammenarbeit zwischen Österreich und Deutschland viel mehr in den Hintergrund rückt. Doch die Fälle sind sehr spannend und gelungen! Ich freue mich jetzt auf Band 3, der bereits hier liegt.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

The best days of my life

Kreideherz
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Nachdem ich bereits einige, aber leider noch viel zu wenige Bücher gelesen habe, die in meiner Jugendzeit spielen und genau dieses Feeling der 80iger Jahre vermitteln, habe ich mich gefreut wieder einen ...

Nachdem ich bereits einige, aber leider noch viel zu wenige Bücher gelesen habe, die in meiner Jugendzeit spielen und genau dieses Feeling der 80iger Jahre vermitteln, habe ich mich gefreut wieder einen neuen Roman dieser Art zu entdecken.
Mit "Kreideherz" von Regine Brühl und Stephan Falk begibt man sich bereits auf den ersten Seiten auf eine Zeitreise....eine, die mich zurückbeamt in meine Teenagerzeit.

Das Autorenduo schreibt abwechselnd aus der Sicht von Juliana und Markus. Man erhält dadurch tiefe Einblicke in ihr Gefühlsleben. Mit Markus, Juliane und ihren Freunden begab ich mich auf eine Zeitreise zurück in meine Jugendzeit. Die Wochenenden, denen man entgegenfiebert, um endlich wieder eine Party zu besuchen oder Freunde zu treffen. Die Missverständnisse und Schwärmereien für ein Mädchen oder Jungen, dieses Herzklopfen und keine Ahnung, wann man seinem Schwarm wiedersehen würde, denn damals gab es keine Handys um sich zu verabreden. Einen Anruf auf das Festnetztelefon der Eltern wollten die wenigstesn riskieren ;)

Ich war dabei, als ein Auto begraben wurde und ein Stall in Flammen aufging, aber auch bei Bandproben und diversen Ausflügen. Bis und ob Juliana und Markus am Ende zusmamenfinden, müsste ihr aber selbst lesen!

Ich habe mich an vieles erinnert, was heutzutage oftmals keinerlei Stellenwert mehr hat, technisch überholt ist oder einfach vom Markt genommen wurde. Dabei erinnert man sich an Dinge, die man oft selbst bereits vergessen hatte. In diesen vierzig Jahren hat sich auf vielen unterschiedlichen Bereichen wirklich sehr viel getan.

Der Schreibstil ist locker leicht, sehr bildhaft und humorvoll. Das Autoren-Duo vermittelt den damaligen Zeitgeist perfekt. Das Buch ist in kurze Kapitel geteilt. Diese haben als Überschrift einen Songtitel aus den 80iger Jahren, der inhaltlich zu der Geschichte passt und der mich meistens schon beim Lesen zum mitsummen verleitet hat. Auch im weiteren Text befinden sich mehrere Hits und am Ende des Buches gibt es eine komplette Playlist.

Fazit:
Ein unterhaltsamer Coming-of-Age Roman, der den Zeitgeist der Achziger Jahre perfekt einfängt und mich auf eine Zeitreise zurück in meine Jugendzeit geschickt hat.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Top Models in Altaussee

Letzter Tropfen
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Nun sind wir schon beim zehnten Band der Altaussee Reihe von Herbert Dutzler und seinem Postenkommandanten Franz Gasperlmaier angelangt.

Auch diesmal geht es in Altaussee rund, denn es stehen Dreharbeiten ...

Nun sind wir schon beim zehnten Band der Altaussee Reihe von Herbert Dutzler und seinem Postenkommandanten Franz Gasperlmaier angelangt.

Auch diesmal geht es in Altaussee rund, denn es stehen Dreharbeiten für die Model Castingshow "TOMOTY" (Top Model of the year) an. Doch auch privat hat Franz gut zu tun, denn seine Tochter Katharina heiratet ihre Stefanie. Sohn Christopher ist mit seiner Frau Rachelle und dem kleinen Theo aus Kanada angereist. Dafür hat sich der Franz einige Tage Urlaub genommen. Doch dazu kommt es nicht, denn Gasperlmaier muss ermitteln. Im selben Hotel, in dem die zukünftigen Schwiegereltern von Katharina sich ein Zimmer gebucht haben, wird der Star-Fotograf der Casting Show tot aufgefunden. Am Vorabend hat Franz noch mit ihm einige Enzian getrunken und nun liegt er tot im See. Nun heißt es ermitteln, statt Urlaub. Gemeinsam mit der Manuela und Frau Doktor Kohlross vom Bezirkspolizeikommando Liezen nimmt Franz Gasperlmaier die Ermittlungen auf..... Das gestaltet sich nicht wirklich einfach, denn das Fernseh-Team scheint einiges verbergen zu wollen, allen voran die Modelmama Suzie McDonald.

Mit seinem zehnten Krimi ist Herbert Dutzler wieder ein großartiger Regionalkrimi gelungen, der gleichzeitig spannend und auch humorvoll ist. Jedem, der die Reihe bereits kennt, sind die Charaktere ans Herz gewachsen. Gasperlmaier und seine Familie, die Frau Doktor Kohlross und einige altbekannte Altausser kennt man gut und als Leser fühlt man sich mitten drinnen und gut aufgehoben.

Mit der Castingshow hat Herbert Dutzler wieder ein aktuelles Thema aufgegriffen und macht auf Dinge aufmerksam, die wieder leichte Gesellschaftskritik beinhalten. Er rechnet mit dem oberflächlichen Modelbusiness ab und macht auf den touristischen Ausverkauf der Region aufmerksam, ohne dies mit dem erhobenen Zeigefinger zu tun. Dies ist ihm auch schon in den Vorgängerbänden zu bestimmten Themen hervorragend gelungen.

Der Autor schreibt gewohnt humorvoll und mit viel Lokalkolorit. Man muss sich einfach beim Franz und seinem Team wohlfühlen. Natürlich darf auch der Humor nicht zu kurz kommen. Gewohnt bildgewaltig wird die Gegend rund um Altausse beschrieben. Lokalkolorit wird hier großgeschrieben und ist immer wieder top!
Überraschende Wendungen und ein durchwegs guter Spannungsbogen lassen die 400 Seiten nur so dahinfliegen.

Fazit:
Mit dem Jubiläumsband, dem 10. Fall von Franz Gasperlmaier, ist Herbert Dutzler wieder ein toller Regionalkrimi gelungen. Dabei nimmt er diesmal die Modelbranche aufs Korn und bringt dem Leser spannende Lesestunden mit viel Lokalkolorit. Eine der wenigen Regionalkrimi-Reihen, die ich noch mit Begeisterung lese!

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Geheimnis im Kloster

Das Gelübde der vergessenen Tochter
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Der neue historische Roman von Manuela Schörghofer spielt im 12. Jahrhundert im Doppelkloster Tannhöhe
Die schwerverletzte Laya schleppt sich mit letzter Kraft vor die Pforte des besagten Klosters und ...

Der neue historische Roman von Manuela Schörghofer spielt im 12. Jahrhundert im Doppelkloster Tannhöhe
Die schwerverletzte Laya schleppt sich mit letzter Kraft vor die Pforte des besagten Klosters und wird von den Nonnen gesund gepflegt. Dass sie mit ihrem Geliebten vor dem Vater geflüchtet und überfallen wurde, verschweigt sie zuerst und schützt Gedächtnisverlust vor. Niemand weiß woher sie kommt und wer sie ist. Laya hat sich zum Ziel gesetzt, denjeningen zu finden, der sie überfallen und ihren geliebten Julian ermordet hat. Im Kloster erfährt sie, dass in letzter Zeit mehrere rothaarige junge Mädchen verschwunden sind. Ob ein Zusammenhang zum Überfall an ihr selbst besteht?
In Hilda findet sie eine gute Freundin und die beiden Frauen entdecken einen Geheimgang im Kloster. Die Magistra des Frauenklosters erkennt schnell, dass Laya intelligent und gewieft ist. Sie spannt die Mädchen für ihre Zwecke ein. Die immer weniger werdenden Einnahmen bereiten ihr große Sorgen. Sie spürt, dass der Abt, der allem weiblichen abgeneigt ist, etwas gegen das Frauenkloster im Schilde führt. Das spielt in die Hände des geldgieren Bischofs Odo, der das Kloster gerne in Besitz nehmen würde.
Im Geheimgang treffen Laya und Hilda auf Ansgar. Der junge Mann lebt unfreiwillig im Kloster, nachdem sein Vater verstarb und seine Stiefmutter ihren eigenen Sohn Bruno als Nachfolger von Markwart von Ravenstein eingesetzt hat. Ansgar wird vom Abt auserwählt, Nachforschungen außerhalb des Klosters zu betreiben und sich auch wegen der verschwundenen rothaarigen Mädchen zu erkundigen. Gemeinsam mit Laya macht er sich auf den Weg. Schon bald stellen die beiden fest, dass bereits eine weit größere Zahl an Mädchen ermordet wurden, als bisher vermutet wurde.....

Der größte Teil der Handlung spielt in einem abgelegenen Doppelkloster in den Bergen Bayerns anno 1137. Männer und Frauen sind dort zwar streng getrennt, doch die Frauen sind dennoch dem Gebot des Abtes ausgeliefert. Von diesen Doppelklöstern habe ich - ehrlich gesagt - noch nie gehört, obwohl ich in einer Region wohne, wo es einige Klöster gibt. Dass davon eines je ein Doppelkloster war, ist mir nicht bekannt.
Das Klosterleben wird sehr bildhaft geschildert, aber auch die Zustände in den Dörfern zur damaligen Zeit.

Manuela Schörghofer ist für mich keine unbekannte Autorin mehr. Ich habe alle ihre Bücher, die bei Harper Collins erschienen sind, gelesen.
Nun hat sie sich für einen Zweiteiler entschieden, denn "Das Gelübde der vergessenen Tochter" ist der erste Teil der Bergkloster Dilogie. Es ist ein spannender historischer Roman mit Krimianteil, der im 12. Jahrhundert spielt. Man wird dazu verleitet die ganze Zeit fleißig mitzurätseln und wird doch immer wieder von der Autorin auf falsche Fährten geführt. Besonders gefallen hat mir, dass die kleine Romanze kaum Raum einnimmt.
Am Ende erwartet uns eine kleine Überraschung, die Neugierde auf Teil zwei macht.

Der Schreibstil ist der Zeit angepasst und flüssig lesbar. Die Autorin hat ihre Figuren im Roman zum Leben erweckt. Sie sind bis zu den kleinsten Nebencharakteren sehr lebendig dargestellt und gut ausgearbeitet. Man fühlt sich in die damalige Zeit hineinversetzt und fiebert mit Laya und Ansgar mit.

Auf der Inneneseite des Covers sind vorne und hinten Pläne des Klosters aufgezeichnet. Ein Personenregister und Glossar befinden sich ebenfalls am Beginn des Romans.

Fazit:
Ein spannender historischer Roman, der im 12. Jahrhundert angesiedelt ist und mir spannende Lesestunden beschert hat. Das Klosterleben und die Gefahren auf dem Lande sind sehr bildhaft erzählt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung auf die wir leider noch etwas warten müssen.

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Veröffentlicht am 18.02.2023

Multitasking? Nein!

Ich dachte, zu zweit muss man nicht alles selber machen
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Dies ist nun der dritte Ratgeber des Autorinnenduos Heike Abidi und Lucinde Hutzenlaub, den ich gelesen habe. Mit "Ich dachte, älter werden dauert länger" und "Ich dachte, sie ziehen nie aus" habe ich ...

Dies ist nun der dritte Ratgeber des Autorinnenduos Heike Abidi und Lucinde Hutzenlaub, den ich gelesen habe. Mit "Ich dachte, älter werden dauert länger" und "Ich dachte, sie ziehen nie aus" habe ich mich bereits köstlich über Themen amüsiert, die eigentlich nicht wirklich zum Lachen sind, sondern besonders uns Frauen beschäftigen. Doch Heike und Lucinde schaffen es immer wieder ernste Themen so zu verpacken, dass wir beim Lesen schmunzeln können und die Ratschläge annehmen, die sie uns geben.
Mit viel Humor, Tipps und Hilfestellungen haben sie wieder ein Buch geschrieben, dass man immer wieder zur Hand nehmen kann.
Wie schon die anderen Ratgeber von Heike und Lucinde, ist auch dieser mit einem quitschbunten Cover und der weisen Eule gekenntzeichnet und erweckt damit sofort Aufmerksamkeit.
Diesmal sprechen die beiden Autorinnen wieder ein Thema an, dass viele von uns beschäftigt: Mental Load durch Job, Kinder, Haushalt und weiteren "Projekten" wie Pflege der Eltern oder Ehrenämtern. Dazu kommt noch der Taxidienst für die Kinder und die Koordinierung von weiteren Terminen, die wir ebenfalls übernehmen.

Warum ist das eigentlich alles die Arbeit der Frau? Das frage ich mich auch immer wieder, denn es gibt weder Geld dafür, noch Anerkennung. Es ist für viele selbstverständlich, dass wir uns zwischen unseren bezahlten und unbezahlten Jobs aufreiben. Und erst letzte Woche meinte unsere Sozialminister, man sollte doch allen Menschen, die Teilzeit arbeiten, einige Sozialleistungen streichen! Ich bin fast vom Sessel gefallen! Wen betrifft dieser unverfrorene Vorschlag? Natürlich zu 80 Prozent Frauen, die sowieso schon dreifache Arbeit leisten dürfen.

Abwechselnd erzählen Heike Abidi und Lucinde Hutzenlaub aus ihrem Leben, geben Beispiele oder verpacken Begebenheiten aus dem Freundeskreis in Anekdoten. Dazu gibt es wieder viele Tipps und einen gegenseitigen Austausch. Die Situationen werden authentisch, teils auch etwas überspitzt dargestellt und doch erkennt man sich in vielen Dingen wieder.

Die Themen sind wieder im Großen und Ganzen in drei Hauptbereiche aufgeteilt:

Von wegen Multitasking....wie wir es schaffen uns zu überlasten und dabei zu glauben, wir hätten kaum etwas geleistet
Not my circus, not my monkeys....wie wir uns Freiräume schaffen, indem wir nicht permanent die Welt zu retten versuchen
Und wer kümmert sich um mich? Wie wir es lernen, uns nicht immer an die letzte Stelle zu setzen

Es geht um verschiedene Lebensentwürfe, egal ob Familie, Alleinerziehende oder Single Haushalt. Kinderbetreuung, Home-Office, Haushalt, Pflege von Angehörigen, Familien...für alle von uns spielen eines oder mehrere Themen, die Heike und Lucinde ansprechen, eine Rolle in unserem Leben. Man erkennt sich in einigen Situationen wieder und ertappt sich dabei, wie man zu einigen Begebenheiten nickt und denkt: Ja, genauso ist es!

Letztlich zeigen sich aber in all den unterschiedlichen Konstellationen ganz ähnliche Herausforderungen, denn es sind fast immer wir Frauen, die einen größeren Anteil der unbezahlten Sorgearbeit übernehmen und damit überlastet sind.
Wieder eine humorvolle Annäherung an ein wichtiges und ernstes Thema - direkt aus dem Leben gegriffen.

Fazit:
Heike Abidi und Lucine Hutzenlaub haben es wieder mit viel Humor und tollen Beispielen geschafft, ein wichtiges Thema perfekt in ihrem Ratgeber zu verpacken. Für Frauen - von Frauen.

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