Cover-Bild Lieber den Frosch geküsst als gar keinen Prinz
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13,98
inkl. MwSt
  • Verlag: Blue Mountains Publishing
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Wholesome Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 520
  • Ersterscheinung: 12.09.2022
  • ISBN: 9783982193434
Ella Marcs

Lieber den Frosch geküsst als gar keinen Prinz

Liebeskomödie
Einen Hof voller verrückter Tiere hüten? Nebenbei einen Dieb auf der benachbarten Beautyfarm aufspüren? Und dazu immer wieder Ärger mit diesem viel zu gutaussehenden Mitbewohner? Was sich Kommissarin Sabin als gemütlichen Urlaub im Sauerland vorstellt, wird zum turbulenten Katz-und-Maus-Spiel. Zwischen Misthaufen und Beautysalon findet Sabin letztlich mehr, als sie erwartet hat.
Eine Liebeskomödie über Schein, Sein und die wahre Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2023

Zuviel Konstruktion, zu wenig Gefühl

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Sabin hütet während der Flitterwochen ihrer Freundin deren kleinen Bauernhof.
Das ihr dabei, als Kriminalkommissarin aus Düsseldorf, auch gleich noch ein Fall bis ins Sauerland folgt, konnte sie nicht ...

Sabin hütet während der Flitterwochen ihrer Freundin deren kleinen Bauernhof.
Das ihr dabei, als Kriminalkommissarin aus Düsseldorf, auch gleich noch ein Fall bis ins Sauerland folgt, konnte sie nicht ahnen.
Wird sie dem Verbrechen auf die Spur kommen und trotzdem allen Tieren und ihrem Undercoverjob auf einer Beautyfarm gerecht werden können?

Das Cover war für mich ein echter Eyecatcher. Die Streifen, die Farben, der Titel und mein Interesse war geweckt.

Sabin ist in ihrem wahren Leben Kriminalkommissarin. Als der Jaguar ihres Chefs gestohlen wird, nachdem er in der Nähe ihres Aufenthaltsorts weilte, ermittelt Sabin zusammen mit ihrem ortsansässigen Kollegen Tim und versucht Licht ins Dunkel zu bringen.
Dafür wird sie als Kosmetikerin in eine Beautyfarm eingeschleust.

Schon schnell ist dem Hörer klar, wo sich das gestohlene Auto befindet. Über die Zusammenhänge wie wer an das Auto kam bleibt man jedoch länger im Unklaren. Hier kommen die Informationen nur Kleckerweise und somit hat man zunächst andere Personen unter Verdacht. Auch bei den professionellen Ermittlern gehen die Meinungen auseinander.

Sabin hat es nicht leicht mit der Versorgung der Tiere, bei der ihr aber auch noch der Bruder des Bräutigams hilft, dem Job auf der Beautyfarm, von dem sie so sehr wenig Ahnung hat, und den Liebesbezeugungen zweier Kontrahenten.

Mir war der ganze Roman ein wenig zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Sabines Beautyfauxpass waren alle nicht wirklich schlimm und wandelten sich sogar in feine Glücksfälle um. Ihre Ermittlungen waren eher plump und töricht, nicht gerade beschreibend für gute Polizeiarbeit.
In Liebesdingen war sie ein wenig diffus, sonst hätte sie schneller gemerkt was mit den Männern in ihrer Umgebung nicht stimmt.

Auch die Rettung des Hofes und die ganze Organisation, die sie dafür aufbringen musste ließ mich stutzen. Mit zwei so zeitintensiven Jobs hätte sie nicht noch Zeit für polizeiliche Ermittlungen aufbringen können.

Für mich ein wenig zu übertrieben und konstruiert.
Leichte Unterhaltung, aber nicht mehr.

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Veröffentlicht am 07.12.2022

Unterhaltsamer Liebes-Krimi

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Das Cover lässt sofort auf einen Liebesroman schließen und das ist es auch. Dazu kommt aber noch ein Kriminalfall, in dem Sabin während ihres Urlaubs auf dem Bauernhof ihrer besten Freundin Kira mit hineingezogen ...

Das Cover lässt sofort auf einen Liebesroman schließen und das ist es auch. Dazu kommt aber noch ein Kriminalfall, in dem Sabin während ihres Urlaubs auf dem Bauernhof ihrer besten Freundin Kira mit hineingezogen wird. Denn obwohl sie sich im Urlaub befindet, kann es die Kommissarin nicht lassen in dem Fall eines verschwunden Oldtimers zu ermitteln und dann auch noch offiziell in die Undercover-Ermittlung auf der nahegelegenen Beauty-Farm involviert zu werden.

Der Fall selbst ist stellenweise etwas unrealistisch und auch die Ermittlungsmethoden eher unkonventionell. Dazu kommt Sabins Kollege Tim, der mir immer unsympathischer wurde und dessen Ermittlungsarbeit zu wünschen übrig lässt. Sabin fühlt sich jedoch zu ihm hingezogen was zu Konflikten führt, wohnt sie doch mit dem Schwager ihrer besten Freundin auf dem Hof zusammen. Sabin ist erst gar nicht begeistert mit Leon unter einem Dach zu leben, ist er ihr doch recht unsympathisch. Aber nach und nach entwickeln sich Gefühle.

Ich muss sagen, die Story ist unterhaltsam und wird von der Sprecherin wirklich sehr gut umgesetzt. Ihre Stimme ist angenehm und man kann ihr gut folgen. Aber stellenweise ist es mir zu vorhersehbar und es gibt Teile, die man aus meiner Sicht auch hätte weglassen können, wie die Wunde der Stute und alles was darauf folgt. Dazu kommt der Fall, der zusammen mit den Ermittlungsansätzen recht unrealistisch wirkt.

Alles in allem ist es für mich daher eine nette Unterhaltung für Zwischendurch gewesen.

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Chaos pur

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Dieser Band ist der zweite dieser Autorin und der darin vorkommenden Protagonisten. Ich hatte den Eindruck man muss den ersten Band nicht gelesen haben, da sich alles von selbst erklärte. Beziehungsweise ...

Dieser Band ist der zweite dieser Autorin und der darin vorkommenden Protagonisten. Ich hatte den Eindruck man muss den ersten Band nicht gelesen haben, da sich alles von selbst erklärte. Beziehungsweise es gab nichts zu erklären.
Diese Geschichte war Chaos pur, gesunder Menschenverstand war meines Erachtens nicht vorhanden. Es fängt beim Vornamen der Heldin an, sie heißt Sabin, dieser Name ist ein uralter männlicher Vorname lat. Sabinus. Weibliche Form Sabine. Vielleicht ist es auch nur eine Form des Genderns.
Sabin muss zur Hochzeit ihrer besten Freundin, sie ist sogar Trauzeugin. Anschließend soll sie auf dem Hof einhüten. Ich will nicht spoilern, aber was sie alles vor der Anreise noch erledigt und wie sie anreist, ist wirklich hanebüchen. Genau so geht es weiter.
Der Kriminalfall den sie so nebenbei aufklären will, wird immer mysteriöser, durch Zufall passiert noch so einiges, einschließlich des besagten Frosches. Der scheint schriftstellerisch aber mehr prinzliche Qualitäten zu haben. Denn seine Handlungen wirken wenigstens humorvoll.
Bei allem anderem ist mir das Lachen im Hals stecken geblieben. Für mich war es nur albern. Am Ende war es Friede, Freude, Eierkuchen aber ich weiß nicht warum. Vielleicht weil sich eine tierische Figur vervielfacht hat, was aber auch irgendwie keinen Sinn ergeben hat.