Remember when Love was new

Ich fand die Geschichte von Leena und Hamish sehr ungewöhnlich.
Dies Charaktere an sich fand ich wirklich sehr sympathisch, aber irgendwie passte für mich der Aufbau der Geschichte nicht so gut zusammen.
Wie die beiden sich angenähert haben und sich die Ränke der Liebe erneuert oder allgemein wieder gebildet haben, kam für mich nicht so ganz rüber.
Einige Sachen waren für mich persönlich nicht detailliert genug.
Das letzte Kapitel und der Epilog waren irgendwie leicht enttäuschend. Hab mir für das Ende irgendwie was anderes vorgestellt.
Die Kapitel an sich waren nicht schlecht, haben aber als Abschluss nicht gereicht. Zu viel Dinge waren ungeklärt.
Das Leena als Lehrerin einen Zweitjob hat, da weiß ich nicht ob ich das mit dem Erstjob moralisch vertreten könnte.
Was den kleinen Nick angeht, war es irgendwie schon sehr vorhersehbar, wie sich die Story um ihn sich entwickeln würde. Hier hat mir leider der Überraschungsmoment gefehlt.
Ebenfalls die Geschichte um Hamish und seine Ex wurde so aufgebauscht und dramatisiert, doch am Ende fehlte mir einfach irgendwie eine entsprechende Lösung/Auflösung.
Ich kann der Geschichte leider nur 3 Sterne geben.

Aileens Herz wurde gebrochen. Vor Jahren ließ Hamish sie verletzt und unglücklich zurück. Nun taucht er erneut in ihrem Leben auf. Sein Sohn besucht ihre Klasse und der Jungen zieht den Ärger nur so an. So ist Ailleen gezwungen, sich mit seinem Vater auseinander zu setzen, ob sie es nun möchte oder nicht. Es ist klar, das Wunden wieder schmerzhaft aufreißen...



Der Schreibstil ist einfach gehalten und sehr leicht lesbar. Die Thematik ist nicht neu, daher muss an der Umsetzung etwas wirklich gutes dran sein. Ich finde, der Autorin ist das nicht gelungen. Sobald man das erste Viertel gelesen hat, weiß man schon ganz genau, wie die Geschichte endet. Da gab es leider gar keine Überraschungen und wirkliche Spannung fehlt ebenfalls.



Es ist ein Buch, dass man schnell mal zwischendurch lesen kann, eine Meisterleistung ist aber nicht. Ich mochte weder das Setting richtig und den Figuren habe ich ihre Geschichten nicht richtig glauben können. Da war wenig Entwicklung und viele Abschnitte zäh und langatmig. Muss man also nicht unbedingt gelesen haben.

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Die Geschichte war anders als erwartet. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass es ein zweiter Teil einer Reihe sein würde. Damit gab es glücklicherweise keine Probleme. Gut gefallen hat mir der Sichtwechsel der einzelnen Charaktere. Mein besonderer Favorit in der Geschichte war Hamishs Sohn Nick. Der Spannungsbogen war für mich etwas flach. Gerade, weil auch am Anfang Leena etwas sehr weinerlich war. Alles in allem eine nette Geschichte für zwischendurch, wenn man etwas seichtes lesen will.

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Nach dreizehn Jahren kehrt Hamish Findlay in sein Heimatdorf Stonehaven zurück. Damals hat er seine Jugendliebe Aileen mittels kurzer Abschieds-SMS enttäuscht, nun hat er einen siebenjährigen Sohn, der ausgerechnet Aileens Klasse zugeteilt wird. Wie in einer Kleinstadt üblich, wird allerorts über die Neuigkeit getratscht und gleich Gerüchten Nahrung gegeben, warum Dominics Mutter nicht dabei ist.

Ansprechend gestaltet ist der Aufbau der Geschichte: Aileen, genannt Leena, und Hamish erzählen abwechselnd aus ihrer Sicht, dass Anfang und Ende Platz tauschen, setzt einen zusätzlichen Reiz in der Handlung. Schnell lernt man die wesentlichen Personen kennen und ist mit Leena, Hamish und Nick mitten im Geschehen. Die Liebesgeschichte lässt zwar einiges an Knistern und Spannung vermissen, das Schicksal des neuen Buben in der Klasse ist dafür umso bewegender.

Vom Klappentext her wäre wohl ein wenig mehr zu erwarten gewesen, die gut charakterisierten Figuren und die ansprechenden Schauplätze an Schottlands Küste samt dem liebenswerten Nick sind aber durchaus die Lesestunden für diesen Roman wert.



Titel Remeber, when Love was new

Autor Anne Goldberg
ASIN B09Y9GBS8Q
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook
ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (447 Seiten) und als Hörbuch
Erscheinungsdatum 25. November 2022
Verlag beHeartbeat/Lübbe
Reihe Second Chances, Band 2

„Remember when Love was new“ von Anne Goldberg ist der zweite Teil der Second Chances-Reihe, aber er kann unabhängig von Band eins gelesen werden, da er mit diesem nichts zu tun hat. Er baut nicht auf diesen auf und hat ganz andere Protagonisten. Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich war gespannt darauf, weil mir der Klapptext wirklich zusagte.
Vor dreizehn Jahren hat Hamish Findlay Aileen, oder Leena wie Hamish sie nennt, mit einer einfachen SMS das Herz gebrochen. Nun ist er mit seinem Sohn zurück in der Heimat. Als ob das nicht schlimm genug wäre, kommt der kleine Nick auch in Leenas Klasse. Dort bereitet er immer wieder Ärger, sodass sich Leena mit Hamish auseinandersetzen muss und die überwundenen Gefühle und das gebrochene Herz sind vielleicht doch noch nicht vergessen.
Am Anfang erfährt der Leser nicht, wo die Mutter von Nick ist, nur dass diese nicht da sein kann und er wohl auch keinen Kontakt mit ihr hat. Erst nach und nach kommen kleine Brocken dazu, was es recht interessant gestaltet. Allerdings fand ich die gesamte Geschichte ein wenig merkwürdig und das Verhalten der Protagonisten auch oftmals ein wenig grenzwertig, gerade von Hamish. Er hinterfragt die Ereignisse in der Schule nicht einmal wirklich. Ja, es gibt Gespräche zwischen ihm und seinem Sohn, aber er muss doch merken, dass etwas nicht stimmt. Und als Leena zu Nick in seinen Augen etwas Falsches sagt, weil sie ja nicht einmal weiß, was wirklich mit Nicks Mutter ist, gibt er Leena die Schuld und schließt sie wieder aus seinem Leben aus. Er benimmt sich so oft absolut unreif, als wäre noch ein Teenager. Und Leena selbst? Die lässt sich so vieles gefallen und vergibt ihm immer sehr schnell. Das Ende war für mich irgendwie kein Ende. Es war als würde das Buch mittendrin aufhören. Die Geschichte zwischen Hamish und Leena war noch gar nicht fertig erzählt. Die beiden waren noch kein richtiges Paar, nichts. Aber das Buch war einfach zu Ende. Das hat für mich überhaupt nicht gepasst. Daher gibt es von mir zwei Sterne. Das Buch war für mich unfertig und Hamish kam mir recht unsympathisch rüber. Außerdem gab es leider viele Fehler im Buch, wie fehlende Buchstaben oder gar Wörter.

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